▲Die Bevölkerung nimmt aufgrund der hohen Preise für Wohnungen dramatisch ab. Souvenirläden ersetzen Bäckereien, Friseure und Buchhandlungen, wodurch es immer schwieriger wird, dort zu leben.

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Venedig ist ein einzigartiger Ort, deshalb wird die Stadt auch so oft besucht. Wo sonst findet man eine Stadt mitten in einer Lagune? Im Wasser spiegelt sich die typisch venezianische Architektur und die nächtlichen Lichtshows sind einfach traumhaft. Man sollte die Stadt also auf jeden Fall besuchen, allerdings wie es Einheimische tun würden …

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Venedig ist ein Archipel aus 118 Inseln, die durch mehr als 400 Brücken miteinander verbunden sind. Es gibt eine Kerngruppe von Inseln, die als historisches Zentrum angesehen wird. Das Zentrum wird vom Canal Grande geteilt.

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▲Dieser charmante Ort wurde im 16. Jahrhundert als erstes Ghetto der Welt gegründet. Damals zwang die Republik Venedig die Juden, getrennt vom Rest der Stadt zu leben.

Heute ist es immer noch das Zentrum des jüdischen Lebens in der Stadt.

▲Entfliehen Sie den Menschenmassen, nehmen Sie ein Boot und besuchen Sie diese ruhige Insel. Sie wird immer noch von Venezianern bewohnt, wie man an den Wäscheleinen und den auf der Straße plaudernden Einheimischen feststellen wird.

▲Nur wenige wissen, dass man den Glockenturm der Kirche besteigen kann, von dem aus man einen der schönsten Ausblicke auf die Stadt hat.

▲Dies ist der perfekte Ort für einen "Spritz" (ein lokales alkoholisches Getränk) mit den Einheimischen.

Die Straße befindet sich in "Castello", einem der weniger touristischen Viertel der Stadt.

▲Die meisten Touristen stoppen auf der Rialtobrücke, um Fotos zu machen. Aber dieser erstaunliche Markt verdient es auch, besucht zu werden. Er ist ein guter Ort, um frischen Fisch und Obst zu kaufen.

▲Dieses Viertel ist voller Bars und Cafés, die eine magische Atmosphäre versprühen. Hier können Sie etwas trinken, während Sie auf einem Boot sitzen!

▲Wie wäre es, den Blick auf Venedig vom Wasser aus zu genießen und sich gleichzeitig zu bewegen?

Auf der Insel Certosa kann man sich ein Kajak mieten und eine Tour mit einem lokalen Guide unternehmen.

▲In Murano sollten Sie sich unbedingt die Glasfabriken anschauen. Hier erfahren Besucher, wie dieses faszinierende Material zu einzigartigen Dekorationsartikeln verarbeitet wird.

▲Früher war hier eine psychiatrische Klinik untergebracht. Stattdessen hat die Insel nun eine Universität. An die vergangenen Zeiten erinnert aber immer noch ein Museum.

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Die Insel wird vollständig von einem Kloster bedeckt, das früher als Lazarett genutzt wurde.

Im 18. Jahrhundert wurde der Komplex von armenischen Mönchen übernommen, die dort einer bemerkenswerte antike Bibliothek einrichteten. Die Insel ist einmal am Tag für Besucher geöffnet.

▲Die Insel wurde von Napoleon Bonaparte in einen monumentalen Friedhof umgewandelt. Hier wurde der Komponist Igor Strawinsky beigesetzt.

▲Diese Insel trennt die Lagune vom Meer. In den farbenfrohen Häusern leben noch viele einheimische Fischer. Hier trifft man eher selten auf Touristen.

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Vermeiden Sie touristische Cafés, wenn Sie Ihr Geld nicht unnötig ausgeben möchten.

Auf der Piazza San Marco kostet ein Kaffee bis zu 12 Euro. Der Normalpreis für einen Kaffee in Venedig liegt bei 1–1,50 Euro.

▲Betrug ist in Venedig alltäglich. Also: Nur Sachen bestellen, die eindeutig mit einem Preis ausgezeichnet ist. Wenn nicht, kann es sehr teuer werden.

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Die Lagune ist verschmutzt und Schwimmen ist aufgrund des Seeverkehrs sehr gefährlich. Fahren Sie auf die Insel Lido, um in der Adria zu schwimmen.

▲Die Stadt hat strenge Vorschriften. Wenn Sie sich irgendwo auf den Boden setzen, riskieren Sie eine Geldstrafe.

▲Probieren Sie unbedingt diese köstliche, fluffige Stockfischcreme, die normalerweise mit gerösteter Polenta serviert wird.

▲Diese leckere Vorspeise besteht aus Sardinen, Zwiebeln und getrockneten Trauben.

▲Tramezzini ist ein Sandwich, bestehend aus einem speziellen Brot und verschiedenen Füllungen.

▲Spaghetti mit Venusmuscheln ist eines der Lieblingsrezepte der Einheimischen. Unbedingt probieren!

▲Venedig hat eine tiefe Verbindung zum Meer und genau das leben die Einheimischen bis heute. Der Beweis dafür ist ihr unglaubliches Risotto mit Meeresfrüchten. Ein absolutes Muss!

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Diese Mahlzeit wird mit gedünsteten Tintenfischen und Polenta zubereitet und ist einfach herrlich.

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Die meisten Besucher sehen diese legendäre Brücke meist nur von außen, aber man kann sie tatsächlich bei einer Besichtigung des Dogenpalastes überqueren, wie es früher die Häftlinge taten.

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Die Menschenmassen verschwinden nach dem Abendessen, sodass man in der Nacht ein anderes, ruhigeres und magischeres Venedig genießen kann.

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Die besten Monate, um Venedig zu besuchen, sind April, Mai, September und Oktober. Dann sind die Temperaturen kühler.

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Eine Fahrt mit der Gondel ist unverhältnismäßig teuer. Nimm stattdessen den Wasserbus Nr. 1 (7 Euro) und genieße die malerische Route.

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Venedig ist zweifelsohne eine wunderbare Stadt. Es hat sich jedoch in den letzten Jahrzehnten zu einer Art "Disneyland am Meer" entwickelt, das jedes Jahr von Millionen Touristen besucht wird. Doch wie erkundet man die einmalige Stadt nun richtig? Glücklicherweise gibt es viele wunderbare Orte abseits der überfüllten Touristen-Pfade zu entdecken.

Klicken Sie sich durch diese Galerie mit Insidertipps und erfahren Sie, wie man die Königin der Adria richtig kennenlernt!

(Foto von Rebe Adelaida auf Unsplash)