These extraordinary women changed the world -

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Gudrid Thorbjarnardóttir -

Thorbjarnardóttir lebte vermutlich zwischen 980 und 1019 n. Chr. geboren und war eine isländische Wikingerforscherin. Es wird angenommen, dass sie mehrmals zwischen Grönland und Island hin- und hersegelte und dass sie noch vor Christoph Kolumbus in Nordamerika war.

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Jeanne Baret (1740–1807) -

Baret war eine französische Seefahrerin und Botanikerin und über sie wird gesagt, dass sie als erste Frau die Welt umsegelte. Allerdings tat sie dies noch als Mann verkleidet.

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Sacagawea (1788–1812 oder 1884) -

Sacagawea war eine Lemhi-Schoschonen-Frau, die im Teenageralter an der Lewis-und-Clark-Expedition teilnahm. Als wichtiger Teil der Expedition trug sie dazu bei, kulturelle Kontakte mit amerikanischen Ureinwohnern in der Region von Norddakota bis zum pazifischen Ozean herzustellen.

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Amelia Earhart (1897–1939) -

Die amerikanische Luftfahrtheldin Amelia Earhart ist vor allem dafür bekannt, dass sie als erste Pilotin den Atlantik im Alleinflug überquerte. Sie verschwand tragischerweise irgendwo im Pazifik, als sie versuchte, einen Rekord für die Weltumrundung aufzustellen. Ihre Überreste wurden nie gefunden, auch wenn es immer wieder Hinweise zu geben scheint.

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Walentina Tereschkowa -

Die Russin Walentina Tereschkowa ist als erste und jüngste Frau im Weltraum bekannt. Sie unternahm am 16. Juni 1963 einen Alleinflug mit der Wostok 6 und umkreiste die Erde 48 Mal. Sie war damals erst 26 Jahre alt.

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Annie Londonderry (1870–1947) -

Annie Londonderry war eine jüdische lettische Einwanderin in den USA, die zwischen 1894 und 1895 als erste Frau die Welt mit dem Fahrrad umrundete. Sie besuchte viele weit entfernte Orte, darunter Marseille, Alexandria, Singapur, Hongkong und Nagasaki.

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Krystyna Chojnowska-Liskiewicz (1936–2021) -

Die polnische Kapitänin und Schiffbauingenieurin war die erste Frau, die die Welt im Alleingang umsegelte. Sie segelte von 1976 bis 1978 auf ihrem Schiff Mazurek.

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Raymonde de Laroche (1882–1919) -

Raymonde de Laroche war die erste Frau der Welt, die am 8. März 1910 eine Pilotenlizenz erwarb. Zu dieser Zeit war sie erst die 36. Person, die weltweit eine Pilotenlizenz erhielt.

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Gertrude Bell (1868–1926) -

Bell war eine Kollegin von T.E. Lawrence, Schriftstellerin und Archäologin, die den gesamten Nahen Osten, Asien und Europa bereiste. Sie sprach fließend Persisch und Arabisch und war die erste Frau, die es im britischen militärischen Nachrichtendienst und im diplomatischen Dienst in eine höhere Position brachte.

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Bessie Coleman (1892–1926) -

Coleman war die erste afroamerikanische Frau und die erste amerikanische Ureinwohnerin, die eine Pilotenlizenz besaß. Aufgrund ihrer Hautfarbe war sie in Amerika von den Flugschulen ausgeschlossen. Sie brachte sich selbst Französisch bei, um mit einem Stipendium nach Frankreich zu reisen und dort Flugunterricht zu nehmen. 1921 erwarb sie ihre Lizenz von der Fédération Aéronautique Internationale.

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Harriet Chalmers Adams (1875–1937) -

Die amerikanische Entdeckerin, Schriftstellerin und Fotografin reiste ausgiebig durch Südamerika, Asien und den Südpazifik. Sie veröffentlichte Berichte über ihre Reisen in der Zeitschrift National Geographic. Adams war auch die erste Präsidentin der Society of Woman Geographers.

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Amy Johnson (1903–1941) -

Johnson war eine englische Pionierpilotin, die als erste Frau im Alleinflug von London nach Australien flog. Sie stellte auch Rekorde auf, wie den Flug von London nach Moskau in 21 Stunden im Jahr 1931. Johnson starb, nachdem sie bei schlechtem Wetter vom Kurs abgekommen war, als sie während des Zweiten Weltkriegs für die Air Transport Auxiliary Flugzeuge der RAF durch das Vereinigte Königreich transportierte.

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Martha Gellhorn (1908–1998) -

Martha Gellhorn, die als eine der größten Kriegsberichterstatterinnen des 20. Jahrhunderts gilt, war eine amerikanische Romanautorin, Reiseschriftstellerin und Journalistin. Sie bereiste 53 Länder, war während des Spanischen Bürgerkriegs in Barcelona und während des D-Day in der Normandie.

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Osa Johnson (1894–1953) -

Osa Johnson war eine amerikanische Forscherin, die mit ihrem Mann, dem Fotografen Martin Johnson, die Welt bereiste. Gemeinsam weckten sie mit ihren Filmen und Büchern über Abenteuer in fernen Ländern die Phantasie der Öffentlichkeit.

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Lady Hester Stanhope (1776–1839) -

Lady Stanhope, eine hochgeschätzte englische Gesellschaftsdame, verließ England nach einer Reihe von chaotischen Romanzen im Alter von 33 Jahren für immer. Sie wurde biblische Archäologin und reiste nach Griechenland, in die Türkei, nach Frankreich und Deutschland.

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Fanny Bullock Workman (1859–1925) -

Zusammen mit ihrem Ehemann William Hunter Workman brach diese amerikanische Bergsteigerin mehrere Höhenrekorde für Frauen und wurde gleichzeitig eine bekannte Geografin, Kartografin und Reiseschriftstellerin. Sie war auch die erste Amerikanerin, die an der Sorbonne in Paris Vorlesungen hielt.

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Isabella Bird (1831–1904) -

Die englische Forscherin, Schriftstellerin, Fotografin und Naturforscherin Isabella Bird bereiste trotz ihres schlechten Gesundheitszustands die ganze Welt. Sie reiste nach Australien, Japan, China, Indonesien, Marokko und in den Nahen Osten. Sie erkundete auch Hawaii, wo sie einen aktiven Vulkan bestieg. Im Jahr 1892 wurde sie als erste Frau in die Royal Geographical Society of London aufgenommen, um ihren Beitrag zur Reiseliteratur zu würdigen.

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Ida Pfeiffer (1797–1859) -

Die österreichische Forscherin bereiste Südostasien, Amerika, den Nahen Osten und Afrika und unternahm von 1846 bis 1855 zwei Reisen um die Welt. Ihre Tagebücher wurden in sieben Sprachen übersetzt und brachten ihr Plätze in den geografischen Gesellschaften von Berlin und Paris ein.

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Nellie Bly (1864–1922) -

Die amerikanische Journalistin ist vor allem für ihre Enthüllungen über die Misshandlungen im Frauen-Irrenhaus auf Blackwell's Island (heute Roosevelt Island) in New York City bekannt. Bly war aber auch für ihre rekordverdächtige Weltumrundung in 72 Tagen bekannt, zu der sie durch Jules Vernes Roman "In 80 Tagen um die Welt" (1872) inspiriert wurde.

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Aimée Crocker (1864–1941) -

Die amerikanische Eisenbahnerbin Crocker war berühmt für ihren verschwenderischen Lebensstil und eine lange Liste von Liebhabern und Ehemännern. Doch als ihr der Klatsch zu viel wurde, begab sie sich auf eine kulturelle Entdeckungsreise in den Fernen Osten. Nach 10 Jahren im Ausland kehrte Crocker mit wilden Geschichten, Tätowierungen und einer neuen Hingabe an den Buddhismus zurück.

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Isabelle Eberhardt (1877–1904) -

Die Schweizer Forscherin und Autorin Eberhardt war dazu bestimmt, sich über Konventionen hinwegzusetzen. Sie interessierte sich für Nordafrika und zog 1897 nach Algerien, wo sie sich als Mann verkleidete und zum Islam konvertierte. In ihrem kurzen Leben nahm sie an Aufständen gegen den französischen Kolonialismus teil und schrieb Reiseberichte für Zeitschriften. Eberhardt kam bei einer Sturzflut in Aïn Séfra ums Leben.

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Emma Gatewood (1887–1973) -

1955 wurde die 67-jährige Emma Gatewood als erste weibliche Alleinwanderin auf dem 3.489 km langen Appalachian Trail berühmt. Später war sie die erste Person, egal ob Mann oder Frau, die denselben Weg dreimal erwanderte.

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Aloha Wanderwell (1906–1996) -

Aloha Wanderwell, geboren als Idris Galcia Hall, war eine kanadische Entdeckerin, Autorin, Filmemacherin und Fliegerin. Sie begann ihre Reise mit gerade mal 16 Jahren und durchquerte im Laufe der nächsten fünf Jahre 80 Länder. Sie wurde damit die erste Frau, die die Welt in einem Ford Modell T von 1918 umrundete.

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Annie Smith Peck (1850–1935) -

Peck war eine amerikanische Frauenrechtlerin, Abenteurerin und Bergsteigerin. Sie hielt zahlreiche Vorträge auf der ganzen Welt und schrieb vier Bücher, die zum Reisen und Erforschen anregten.

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Alison Hargreaves (1962–1995) -

Alison Hargreaves war eine britische Bergsteigerin, die gewaltige Grenzen durchbrach. Im Mai 1995 bestieg sie den Mount Everest allein, ohne zusätzlichen Sauerstoff und ohne Unterstützung durch ein Sherpa-Team. Leider kam Hargreaves einen Monat später bei dem Versuch, den K2 zu besteigen, in einem heftigen Sturm ums Leben.

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Augusta Van Buren (1884–1959) und Adeline Van Buren (1889–1949) -

Die Van-Buren-Schwestern waren amerikanische Prominente, die das Abenteuer suchten. Im Jahr 1916 durchquerten die Schwestern mit ihren Motorrädern in 60 Tagen die 5.500 Meilen (8.850 km) des amerikanisches Kontinents.

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Ellen MacArthur -

Im Jahr 2005 brach Ellen MacArthur den Rekord für die schnellste Solo-Weltumseglung. Nach ihrem Rückzug aus dem professionellen Segelsport im Jahr 2010 gründete sie die Ellen MacArthur Foundation, eine Wohltätigkeitsorganisation, die Menschen zum Umdenken, zur Neugestaltung und zum Aufbau einer nachhaltigen Zukunft inspirieren will.

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Freya Stark (1893–1993) -

Stark war eine britisch-italienische Entdeckerin und Reiseschriftstellerin, die mehr als zwei Dutzend Bücher über ihre Reisen durch den Nahen Osten und Afghanistan schrieb. Sie war eine der ersten Nicht-Araber, die die südliche arabische Wüste bereisten.

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Louise Arner Boyd (1887–1972) -

Boyd, die 1955 als erste Frau den Nordpol überflog, war eine amerikanische Forscherin in Grönland und der Arktis. Sie schrieb ausführlich über ihre wissenschaftlichen Expeditionen in diesen Regionen.

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Dervla Murphy (1931–2022) -

Murphy, die seit über 50 Jahren schreibt, war eine irische Tourenradfahrerin und Autorin von Abenteuerreisebüchern. Am bekanntesten ist sie für ihr 1965 erschienenes Buch "Full Tilt: Ireland to India with a Bicycle" über eine Radreise durch Europa, Iran, Afghanistan, Pakistan und Indien.

Quellen: (National Geographic) (NBC News) (History Hit) (Mental Floss)

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