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Die natürliche Art zu zählen
- Menschen zählen von Natur aus mit dem Dezimalsystem, was durch unsere zehn Finger bestimmt ist. Diese natürliche Neigung hat viele Aspekte unserer Zahlensysteme beeinflusst, doch auch andere Zahlensysteme haben eine wesentliche Rolle in unserer Geschichte gespielt.
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Das Dezimalsystem
- Das Dezimalsystem prägt, wie wir mit Mathematik und alltäglichen Berechnungen umgehen. Doch trotz unserer Gewohnheit, in Zehnerschritten zu zählen, gibt es zahlreiche Ausnahmen, wie zum Beispiel die 60 Sekunden in einer Minute und die 12 Stunden auf der Uhr.
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Die Bedeutung der Zahl 12
- Die Zahl 12 taucht häufig in unseren Zeit- und Kalendersystemen auf: 12 Monate im Jahr, ein Dutzend Eier und 24 Stunden, die in zwei Sets von je 12 Stunden unterteilt sind, um nur einige Beispiele zu nennen. Diese wiederkehrende Verwendung der Zahl 12 hat ihre Wurzeln in der Antike und bietet auch praktische Vorteile.
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Ursprünge des Dutzends
- Die Bedeutung des Dutzends stammt aus einer der ältesten Zivilisationen der Menschheit: den Babyloniern, die vor über 5.000 Jahren in Mesopotamien lebten. Ihr Zahlensystem beeinflusste, wie Zahlen wie 12 und 60 in vielen Bereichen des praktischen und kulturellen Lebens zu grundlegenden Elementen wurden.
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Mesopotamische Bedeutung
- Mesopotamien (im heutigen Irak, Iran, Syrien und Kuwait gelegen) war die Wiege früher Zivilisationen. Dort begannen die Menschen, komplexe Systeme wie Sprache und mathematische Berechnungen auf Tontafeln zu dokumentieren.
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Handel und Mathematik
- Das Augenmerk der Babylonier auf den Handel führte dazu, dass sie robuste mathematische Systeme entwickelten. Sie benötigten Zahlen, um Werte zu berechnen und Transaktionen beim Handel zu verfolgen, weshalb sie eines der frühesten bekannten Zahlensysteme schufen.
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Das Sechziger-System
- Ihr Zahlensystem basierte auf 60 statt auf 10. Obwohl das für uns komplex erscheint, hatten die Babylonier eine effiziente Methode, um zu zählen, indem sie ihre Finger auf eine ausgeklügelte Weise nutzten, um Zahlen bis 60 zu verfolgen.
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Fingerrechnen
- Jeder Finger (außer dem Daumen) besteht aus drei Gliedern. Die Babylonier zählten mit ihrem Daumen als Zeigefinger und konnten so auf einer Hand bis 12 zählen. Mit der anderen Hand verfolgten sie Gruppen von 12 und kamen so auf 60, was die Basis für ihr Zahlensystem war.
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Vorteile
- Das Zahlensystem mit dem Faktor 60 ermöglichte es den Babyloniern, eine Struktur zu schaffen, die viele natürliche und praktische Beobachtungen widerspiegelte. Sie konnten damit Zeit messen, Kalender erstellen (siehe Bild) und Maßeinheiten festlegen.
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Zeiterfassung
- Die Einteilung der Zeit in 60 Sekunden pro Minute und 60 Minuten pro Stunde geht auf babylonische Berechnungen zurück. Auch wenn diese Maße im Laufe der Zeit verfeinert wurden, stammen ihre Ursprünge aus dem alten Mesopotamien.
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Der 24-Stunden-Tag
- Sowohl die Babylonier als auch die Ägypter trugen zu unserem modernen Zeitverständnis bei, indem sie den Tag in 24 Stunden unterteilten. Nach der Beobachtung der Muster von Sonne und Mond teilten sie den Tag- und Nachtzyklus in jeweils 12 Stunden.
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Mondzyklen
- Antike Zivilisationen, darunter die Babylonier, nutzten Mondzyklen zur Zeitmessung. Der Mond durchläuft in einem Jahr 12 Zyklen von jeweils etwa 30 Tagen, was zu dem 12-monatigen Kalender führte, den wir noch heute verwenden.
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Bedeutung
- Die Zahl 12 wurde bedeutend, weil sie mit natürlichen Phänomenen wie den Mondzyklen übereinstimmt. Viele frühe Zivilisationen erkannten ihre Nützlichkeit und gaben ihr einen besonderen Platz in ihren Zahlensystemen und kulturellen Praktiken.
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Faktoren von 60
- Zahlen wie 12, 30 und 360 sind ebenfalls Faktoren von 60, was bedeutet, dass sie sich ohne Dezimalstellen sauber teilen lassen. Das machte Berechnungen für die Babylonier einfacher, und das System beeinflusste, wie sie Winkel maßen, Kreise teilten und die Sterne kartierten.
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Kreise
- Das Konzept, einen Kreis in 360 Grad zu unterteilen, stammt aus babylonischen Praktiken. Sie verwendeten geometrische Überlegungen, um Kreise in 360 gleichmäßige Segmente zu teilen, wobei jedes Segment ein Grad darstellte.
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Sternenkartierung
- Die babylonischen Fortschritte in der Sternenkartierung, der Landmessung und der Beobachtung von Himmelskörpern basierten ebenfalls auf ihrem Zahlensystem mit dem Faktor 60. Diese Techniken bildeten die Grundlage für spätere Entwicklungen in der Astronomie und Geometrie.
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Die Verbreitung von Wissen
- Trotz des Falls des Babylonischen Reiches hielten ihre numerischen und wissenschaftlichen Systeme an. Ihre Methoden beeinflussten nachfolgende Zivilisationen wie die Perser (siehe Bild), Griechen und Römer, die sie weiterführten.
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Imperien
- Die Weitergabe des babylonischen Wissens wurde durch das Aufeinandertreffen und den Zusammenbruch von Imperien erleichtert. Mit jedem neuen Imperium wurden Traditionen und mathematische Erkenntnisse weitergegeben und schließlich in verschiedenen Kulturen verankert.
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Römischer Einfluss
- Der bedeutende Einfluss des Römischen Reiches auf Europa sorgte dafür, dass viele alte Traditionen, einschließlich der Zahlensysteme und Zeitmesspraktiken, bewahrt wurden. Als sich das Römische Reich in das mittelalterliche Europa verwandelte, überdauerten diese Traditionen.
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Bequemlichkeit
- Im Gegensatz zur Zahl 10 (die nur durch 2 und 5 gleichmäßig teilbar ist), lässt sich die Zahl 12 durch mehrere Zahlen teilen (2, 3, 4 und 6). Das macht sie zu einer äußerst praktischen Zahl, um Mengen in gleichmäßige Teile zu teilen.
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Das indo-arabische Zahlensystem
- Das Zahlensystem, das wir heute verwenden, das indo-arabische Zahlensystem, stammt aus Indien, verbreitete sich durch die arabische Welt und erreichte schließlich Europa. Seine weitreichende Einführung erfolgte vor weniger als 500 Jahren.
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Ankunft in Europa
- Das indo-arabische Zahlensystem gelangte im 12. Jahrhundert nach Europa und setzte sich bis zum 15. Jahrhundert weitgehend durch. Der Austausch von Kultur und Wissen über viele Jahrhunderte trug maßgeblich zu seiner Verbreitung bei.
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Traditionen und das Dutzend
- Auch mit der zunehmenden Verbreitung des indo-arabischen Zahlensystems blieben die kulturellen und historischen Wurzeln des Dutzends erhalten. Diese Verbindung aus Tradition und praktischer Anwendbarkeit erklärt, warum wir das Dutzend bis heute noch verwenden – beispielsweise bei der Anzahl von Eiern in einer Packung.
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Das Bäckerdutzend
- Ein Bäckerdutzend, das aus 13 statt 12 Stück besteht, entstand aus historischen Gepflogenheiten im England des 13. Jahrhunderts. Bäcker fügten ein zusätzliches Brot hinzu, um Strafen zu vermeiden, falls das Gewicht des verkauften Brotes unter der vorgeschriebenen Norm lag.
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Währung
- Bevor 1971 das Dezimalsystem in die britische Währung eingeführt wurde, war die Sterling-Währung in Pfund, Schilling und Pence unterteilt und basierte auf dem Zwölfersystem. Ein Pfund entsprach 240 Pence, und ein Schilling bestand aus 12 Pence.
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Das Dezimalsystem
- Im Laufe der Zeit verdrängte das Dezimalsystem das Zwölfersystem, doch Überreste des alten Systems sind noch heute sichtbar. Uhren sind weiterhin in 12 Stunden unterteilt, ein Fuß misst 12 Zoll, ein Pfund enthält 12 Unzen, und ein Dutzend besteht nach wie vor aus 12.
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Erbe
- Ob aus praktischen Gründen oder aufgrund seines historischen Erbes – die Zahl 12 bleibt eine bedeutende und nützliche Einheit in der modernen Gesellschaft. Durch die Kombination von Zweckmäßigkeit und Tradition hat sie ihren festen Platz in unserer Kultur gefunden und spiegelt Tausende Jahre menschlichen Einfallsreichtums wider. Quellen: (Britannica) (CBC) (BBC) (Medium) Sehen Sie auch: Die Bedeutung der 666 und anderer Zahlen in der Bibel
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Die natürliche Art zu zählen
- Menschen zählen von Natur aus mit dem Dezimalsystem, was durch unsere zehn Finger bestimmt ist. Diese natürliche Neigung hat viele Aspekte unserer Zahlensysteme beeinflusst, doch auch andere Zahlensysteme haben eine wesentliche Rolle in unserer Geschichte gespielt.
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Das Dezimalsystem
- Das Dezimalsystem prägt, wie wir mit Mathematik und alltäglichen Berechnungen umgehen. Doch trotz unserer Gewohnheit, in Zehnerschritten zu zählen, gibt es zahlreiche Ausnahmen, wie zum Beispiel die 60 Sekunden in einer Minute und die 12 Stunden auf der Uhr.
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Die Bedeutung der Zahl 12
- Die Zahl 12 taucht häufig in unseren Zeit- und Kalendersystemen auf: 12 Monate im Jahr, ein Dutzend Eier und 24 Stunden, die in zwei Sets von je 12 Stunden unterteilt sind, um nur einige Beispiele zu nennen. Diese wiederkehrende Verwendung der Zahl 12 hat ihre Wurzeln in der Antike und bietet auch praktische Vorteile.
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Ursprünge des Dutzends
- Die Bedeutung des Dutzends stammt aus einer der ältesten Zivilisationen der Menschheit: den Babyloniern, die vor über 5.000 Jahren in Mesopotamien lebten. Ihr Zahlensystem beeinflusste, wie Zahlen wie 12 und 60 in vielen Bereichen des praktischen und kulturellen Lebens zu grundlegenden Elementen wurden.
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Mesopotamische Bedeutung
- Mesopotamien (im heutigen Irak, Iran, Syrien und Kuwait gelegen) war die Wiege früher Zivilisationen. Dort begannen die Menschen, komplexe Systeme wie Sprache und mathematische Berechnungen auf Tontafeln zu dokumentieren.
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Handel und Mathematik
- Das Augenmerk der Babylonier auf den Handel führte dazu, dass sie robuste mathematische Systeme entwickelten. Sie benötigten Zahlen, um Werte zu berechnen und Transaktionen beim Handel zu verfolgen, weshalb sie eines der frühesten bekannten Zahlensysteme schufen.
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Das Sechziger-System
- Ihr Zahlensystem basierte auf 60 statt auf 10. Obwohl das für uns komplex erscheint, hatten die Babylonier eine effiziente Methode, um zu zählen, indem sie ihre Finger auf eine ausgeklügelte Weise nutzten, um Zahlen bis 60 zu verfolgen.
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Fingerrechnen
- Jeder Finger (außer dem Daumen) besteht aus drei Gliedern. Die Babylonier zählten mit ihrem Daumen als Zeigefinger und konnten so auf einer Hand bis 12 zählen. Mit der anderen Hand verfolgten sie Gruppen von 12 und kamen so auf 60, was die Basis für ihr Zahlensystem war.
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Vorteile
- Das Zahlensystem mit dem Faktor 60 ermöglichte es den Babyloniern, eine Struktur zu schaffen, die viele natürliche und praktische Beobachtungen widerspiegelte. Sie konnten damit Zeit messen, Kalender erstellen (siehe Bild) und Maßeinheiten festlegen.
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9 / 28 Fotos
Zeiterfassung
- Die Einteilung der Zeit in 60 Sekunden pro Minute und 60 Minuten pro Stunde geht auf babylonische Berechnungen zurück. Auch wenn diese Maße im Laufe der Zeit verfeinert wurden, stammen ihre Ursprünge aus dem alten Mesopotamien.
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Der 24-Stunden-Tag
- Sowohl die Babylonier als auch die Ägypter trugen zu unserem modernen Zeitverständnis bei, indem sie den Tag in 24 Stunden unterteilten. Nach der Beobachtung der Muster von Sonne und Mond teilten sie den Tag- und Nachtzyklus in jeweils 12 Stunden.
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Mondzyklen
- Antike Zivilisationen, darunter die Babylonier, nutzten Mondzyklen zur Zeitmessung. Der Mond durchläuft in einem Jahr 12 Zyklen von jeweils etwa 30 Tagen, was zu dem 12-monatigen Kalender führte, den wir noch heute verwenden.
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Bedeutung
- Die Zahl 12 wurde bedeutend, weil sie mit natürlichen Phänomenen wie den Mondzyklen übereinstimmt. Viele frühe Zivilisationen erkannten ihre Nützlichkeit und gaben ihr einen besonderen Platz in ihren Zahlensystemen und kulturellen Praktiken.
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Faktoren von 60
- Zahlen wie 12, 30 und 360 sind ebenfalls Faktoren von 60, was bedeutet, dass sie sich ohne Dezimalstellen sauber teilen lassen. Das machte Berechnungen für die Babylonier einfacher, und das System beeinflusste, wie sie Winkel maßen, Kreise teilten und die Sterne kartierten.
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Kreise
- Das Konzept, einen Kreis in 360 Grad zu unterteilen, stammt aus babylonischen Praktiken. Sie verwendeten geometrische Überlegungen, um Kreise in 360 gleichmäßige Segmente zu teilen, wobei jedes Segment ein Grad darstellte.
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Sternenkartierung
- Die babylonischen Fortschritte in der Sternenkartierung, der Landmessung und der Beobachtung von Himmelskörpern basierten ebenfalls auf ihrem Zahlensystem mit dem Faktor 60. Diese Techniken bildeten die Grundlage für spätere Entwicklungen in der Astronomie und Geometrie.
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16 / 28 Fotos
Die Verbreitung von Wissen
- Trotz des Falls des Babylonischen Reiches hielten ihre numerischen und wissenschaftlichen Systeme an. Ihre Methoden beeinflussten nachfolgende Zivilisationen wie die Perser (siehe Bild), Griechen und Römer, die sie weiterführten.
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17 / 28 Fotos
Imperien
- Die Weitergabe des babylonischen Wissens wurde durch das Aufeinandertreffen und den Zusammenbruch von Imperien erleichtert. Mit jedem neuen Imperium wurden Traditionen und mathematische Erkenntnisse weitergegeben und schließlich in verschiedenen Kulturen verankert.
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Römischer Einfluss
- Der bedeutende Einfluss des Römischen Reiches auf Europa sorgte dafür, dass viele alte Traditionen, einschließlich der Zahlensysteme und Zeitmesspraktiken, bewahrt wurden. Als sich das Römische Reich in das mittelalterliche Europa verwandelte, überdauerten diese Traditionen.
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Bequemlichkeit
- Im Gegensatz zur Zahl 10 (die nur durch 2 und 5 gleichmäßig teilbar ist), lässt sich die Zahl 12 durch mehrere Zahlen teilen (2, 3, 4 und 6). Das macht sie zu einer äußerst praktischen Zahl, um Mengen in gleichmäßige Teile zu teilen.
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Das indo-arabische Zahlensystem
- Das Zahlensystem, das wir heute verwenden, das indo-arabische Zahlensystem, stammt aus Indien, verbreitete sich durch die arabische Welt und erreichte schließlich Europa. Seine weitreichende Einführung erfolgte vor weniger als 500 Jahren.
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Ankunft in Europa
- Das indo-arabische Zahlensystem gelangte im 12. Jahrhundert nach Europa und setzte sich bis zum 15. Jahrhundert weitgehend durch. Der Austausch von Kultur und Wissen über viele Jahrhunderte trug maßgeblich zu seiner Verbreitung bei.
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Traditionen und das Dutzend
- Auch mit der zunehmenden Verbreitung des indo-arabischen Zahlensystems blieben die kulturellen und historischen Wurzeln des Dutzends erhalten. Diese Verbindung aus Tradition und praktischer Anwendbarkeit erklärt, warum wir das Dutzend bis heute noch verwenden – beispielsweise bei der Anzahl von Eiern in einer Packung.
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Das Bäckerdutzend
- Ein Bäckerdutzend, das aus 13 statt 12 Stück besteht, entstand aus historischen Gepflogenheiten im England des 13. Jahrhunderts. Bäcker fügten ein zusätzliches Brot hinzu, um Strafen zu vermeiden, falls das Gewicht des verkauften Brotes unter der vorgeschriebenen Norm lag.
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Währung
- Bevor 1971 das Dezimalsystem in die britische Währung eingeführt wurde, war die Sterling-Währung in Pfund, Schilling und Pence unterteilt und basierte auf dem Zwölfersystem. Ein Pfund entsprach 240 Pence, und ein Schilling bestand aus 12 Pence.
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Das Dezimalsystem
- Im Laufe der Zeit verdrängte das Dezimalsystem das Zwölfersystem, doch Überreste des alten Systems sind noch heute sichtbar. Uhren sind weiterhin in 12 Stunden unterteilt, ein Fuß misst 12 Zoll, ein Pfund enthält 12 Unzen, und ein Dutzend besteht nach wie vor aus 12.
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Erbe
- Ob aus praktischen Gründen oder aufgrund seines historischen Erbes – die Zahl 12 bleibt eine bedeutende und nützliche Einheit in der modernen Gesellschaft. Durch die Kombination von Zweckmäßigkeit und Tradition hat sie ihren festen Platz in unserer Kultur gefunden und spiegelt Tausende Jahre menschlichen Einfallsreichtums wider. Quellen: (Britannica) (CBC) (BBC) (Medium) Sehen Sie auch: Die Bedeutung der 666 und anderer Zahlen in der Bibel
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Die Zahl 12: Warum wir ohne sie nicht auskommen würden
Die menschliche Geschichte begann praktisch mit dieser Zahl
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Zahlen begleiten uns im Alltag und bestimmen, wie wir messen, handeln und die Zeit im Auge behalten. Während die meisten von uns das Dezimalsystem – also das Zählen in 10er-Schritten – gut kennen, gibt es eine andere Zahl, die ebenfalls eine besondere Rolle spielt: die 12. Vom 12-monatigen Jahr bis zum Dutzend Eier, das wir im Supermarkt kaufen, ist der Einfluss dieser Zahl überall zu finden. Tatsächlich hat sich die Zahl 12 auf erstaunliche Weise in unsere Geschichte und unser tägliches Leben eingeschlichen.
Aber woher kommt die Bedeutung der Zahl 12, und warum ist sie auch heute noch so wichtig, obwohl wir hauptsächlich das Dezimalsystem nutzen? Klicken Sie sich durch diese Galerie, um mehr zu erfahren.
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