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Beängstigend, aber faszinierend
- Der Begriff "Psychopath" ist ein Begriff, der gleichermaßen Angst und Faszination auslösen kann. Jahrelang wurden Psychopathen in Film und Fernsehen fast ausschließlich als gewalttätige Verbrecher dargestellt.
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Reale Persönlicheitsstörung
- Aber Psychopathie ist nicht nur der Fiktion vorbehalten. Tatsächlich handelt es sich um eine reale antisoziale Persönlichkeitsstörung, von der man annimmt, dass 1-2 % der Allgemeinbevölkerung betroffen sind.
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2 / 29 Fotos
Mangelnde Empathie
- Es gibt verschiedene konkurrierende Definitionen von Psychopathie, aber im Allgemeinen wird sie als eine neuropsychiatrische Störung verstanden, bei der eine Person ein geringes Maß an Empathie oder Reue zeigt.
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3 / 29 Fotos
Häufige Folge
- Oft, wenn auch nicht immer, führt die Unfähigkeit eines Psychopathen, Empathie oder Reue zu empfinden, zu antisozialem und/oder kriminellem Verhalten.
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4 / 29 Fotos
Wenig Forschung
- Aufgrund mangelnder Forschungsergebnisse wissen wir noch immer nicht viel über Psychopathie im Allgemeinen. Und es gibt eine besondere Wissenslücke beim Verständnis der Psychopathie bei Frauen.
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5 / 29 Fotos
Psychopathie bei Frauen
- Viele Menschen denken, dass Psychopathie vor allem bei Männern vorkommt. Tatsächlich gibt es Studien, die diese Annahme unterstützen.
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6 / 29 Fotos
Statistik
- Untersuchungen legen beispielsweise nahe, dass 15-25 % der männlichen Häftlinge Psychopathen sind, während die Quote bei den weiblichen Häftlingen bei 10-12 % liegt.
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7 / 29 Fotos
Wenig verstanden
- Psychopathie ist in der Allgemeinbevölkerung noch nicht ausreichend erforscht, besonders in Bezug auf Frauen gibt es viel zu wenig Studien.
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8 / 29 Fotos
Die Schwierigkeiten beim Testen
- Einige ExpertInnen vermuten, dass die Forschung eine höhere Prävalenz von Psychopathie bei Männern zeigt, einfach aufgrund der Art und Weise, wie die Tests für diesen Zustand entwickelt wurden.
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9 / 29 Fotos
Der PCL-R-Test
- Das am häufigsten verwendete Instrument zur Diagnose von Psychopathie ist der so genannte "PCL-R"-Test, der erstmals in den 1970er-Jahren von dem kanadischen Psychologen Robert Hare entwickelt wurde.
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10 / 29 Fotos
Entwicklung der Skala
- Dabei handelt sich um eine Checkliste (Psychopathy Checklist-Revised), die ursprünglich entwickelt wurde, indem die Persönlichkeitsmerkmale von Männern in Gefängnissen in British Columbia analysiert wurden.
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11 / 29 Fotos
Heute noch verwendet
- Abwandlungen dieser Checkliste werden heute zur Feststellung von Psychopathie in der Allgemeinbevölkerung verwendet, auch bei Frauen und Kindern.
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12 / 29 Fotos
Nicht das beste Diagnoseinstrument
- Einige ExpertInnen auf diesem Gebiet weisen jedoch darauf hin, dass dies möglicherweise nicht das beste Instrument zur Diagnose von Psychopathie in allen Untergruppen der Bevölkerung ist. Daher könnten die Daten zur Psychopathie bei Frauen verzerrt sein.
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13 / 29 Fotos
Missverständnis
- Ein weiteres verbreitetes Missverständnis über Psychopathie, das sowohl für Männer als auch für Frauen gilt, ist, dass eine Person entweder ein Psychopath ist oder nicht.
© NL Beeld
14 / 29 Fotos
Spektrumsstörung
- Psychopathie ist eine Spektrumstörung, wie Autismus oder Angstzustände. Das bedeutet, dass psychopathische Züge bei Menschen von leicht bis extrem variieren.
© iStock
15 / 29 Fotos
Schwere Psychopathie
- Schwere Psychopathie kann zu erheblichen Beeinträchtigungen führen, und man geht davon aus, dass heute etwa 1 % der Kinder und Erwachsenen davon betroffen sind.
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16 / 29 Fotos
Leichte Psychopathie
- Eine leichte Psychopathie ist jedoch viel schwieriger zu erkennen. Eine Person kann freundlich und ausgeglichen erscheinen, während sie sich in Wirklichkeit trügerisch, manipulativ oder körperlich schädlich verhält.
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17 / 29 Fotos
Ursache
- Die Ursachen der Psychopathie sind nach wie vor unklar, aber es wird allgemein angenommen, dass es sich um eine neurologische Entwicklungsstörung handelt.
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18 / 29 Fotos
Neurologische Entwicklungsstörung
- Das bedeutet, dass die Symptome der Psychopathie, die kognitiver, emotionaler und verhaltensbezogener Natur sein können, als Ergebnis einer abnormalen frühen Gehirnentwicklung auftreten können.
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19 / 29 Fotos
Andere Beispiele
- Anderen neurologischen Entwicklungsstörungen wie Autismus-Spektrum-Störungen und Schizophrenie wurde in der Vergangenheit viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt.
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20 / 29 Fotos
Psychopathie und körperliche Gewalt
- Obwohl Psychopathie das Risiko für antisoziales und aggressives Verhalten erhöht, sind Psychopathen nicht immer körperlich gewalttätig.
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21 / 29 Fotos
Keine feste Regel
- So wie jedoch nicht alle Psychopathen körperlich gewalttätig sind, gilt auch das Gegenteil: nicht alle körperlich gewalttätigen Menschen sind Psychopathen.
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22 / 29 Fotos
Gewalt bei weiblichen Psychopathen
- Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen mit psychopathischen Tendenzen körperliche Gewalt ausüben, geringer als bei Männern.
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23 / 29 Fotos
Studie von 2005
- Einer Studie aus dem Jahr 2005 zufolge neigen weibliche Psychopathen dazu, Eigenschaften wie Impulsivität, Nervenkitzel in zwischenmenschlichen Beziehungen und verbale Aggression zu zeigen.
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24 / 29 Fotos
Gewalt bei männlichen Psychopathen
- Ihre männlichen Kollegen hingegen neigten eher zu körperlicher Gewalt und Aggression. Leider ging die Studie nicht darauf ein, warum dies der Fall sein könnte.
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25 / 29 Fotos
Behandlung
- Das letzte und wohl wichtigste Missverständnis über Psychopathie ist, dass sie nicht behandelt werden kann. Viele Menschen glauben, dass Psychopathen immer so sein werden.
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26 / 29 Fotos
Therapie
- Die Forschung zeigt jedoch, dass die Fähigkeit eines Menschen, Empathie und Reue zu empfinden, durch Familien- und Verhaltenstherapie verbessert werden kann.
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27 / 29 Fotos
Optionen
- Eine Behandlung kann häufig die Ergebnisse im späteren Leben verbessern, sowohl für Menschen mit Psychopathie als auch für diejenigen, die in ihrer Nähe leben. Quellen: (BBC) (Psychopathy Is) Sehen Sie auch: Wie Videospiele die Psyche beeinflussen
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Beängstigend, aber faszinierend
- Der Begriff "Psychopath" ist ein Begriff, der gleichermaßen Angst und Faszination auslösen kann. Jahrelang wurden Psychopathen in Film und Fernsehen fast ausschließlich als gewalttätige Verbrecher dargestellt.
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1 / 29 Fotos
Reale Persönlicheitsstörung
- Aber Psychopathie ist nicht nur der Fiktion vorbehalten. Tatsächlich handelt es sich um eine reale antisoziale Persönlichkeitsstörung, von der man annimmt, dass 1-2 % der Allgemeinbevölkerung betroffen sind.
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2 / 29 Fotos
Mangelnde Empathie
- Es gibt verschiedene konkurrierende Definitionen von Psychopathie, aber im Allgemeinen wird sie als eine neuropsychiatrische Störung verstanden, bei der eine Person ein geringes Maß an Empathie oder Reue zeigt.
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3 / 29 Fotos
Häufige Folge
- Oft, wenn auch nicht immer, führt die Unfähigkeit eines Psychopathen, Empathie oder Reue zu empfinden, zu antisozialem und/oder kriminellem Verhalten.
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4 / 29 Fotos
Wenig Forschung
- Aufgrund mangelnder Forschungsergebnisse wissen wir noch immer nicht viel über Psychopathie im Allgemeinen. Und es gibt eine besondere Wissenslücke beim Verständnis der Psychopathie bei Frauen.
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5 / 29 Fotos
Psychopathie bei Frauen
- Viele Menschen denken, dass Psychopathie vor allem bei Männern vorkommt. Tatsächlich gibt es Studien, die diese Annahme unterstützen.
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6 / 29 Fotos
Statistik
- Untersuchungen legen beispielsweise nahe, dass 15-25 % der männlichen Häftlinge Psychopathen sind, während die Quote bei den weiblichen Häftlingen bei 10-12 % liegt.
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7 / 29 Fotos
Wenig verstanden
- Psychopathie ist in der Allgemeinbevölkerung noch nicht ausreichend erforscht, besonders in Bezug auf Frauen gibt es viel zu wenig Studien.
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8 / 29 Fotos
Die Schwierigkeiten beim Testen
- Einige ExpertInnen vermuten, dass die Forschung eine höhere Prävalenz von Psychopathie bei Männern zeigt, einfach aufgrund der Art und Weise, wie die Tests für diesen Zustand entwickelt wurden.
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9 / 29 Fotos
Der PCL-R-Test
- Das am häufigsten verwendete Instrument zur Diagnose von Psychopathie ist der so genannte "PCL-R"-Test, der erstmals in den 1970er-Jahren von dem kanadischen Psychologen Robert Hare entwickelt wurde.
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10 / 29 Fotos
Entwicklung der Skala
- Dabei handelt sich um eine Checkliste (Psychopathy Checklist-Revised), die ursprünglich entwickelt wurde, indem die Persönlichkeitsmerkmale von Männern in Gefängnissen in British Columbia analysiert wurden.
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11 / 29 Fotos
Heute noch verwendet
- Abwandlungen dieser Checkliste werden heute zur Feststellung von Psychopathie in der Allgemeinbevölkerung verwendet, auch bei Frauen und Kindern.
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12 / 29 Fotos
Nicht das beste Diagnoseinstrument
- Einige ExpertInnen auf diesem Gebiet weisen jedoch darauf hin, dass dies möglicherweise nicht das beste Instrument zur Diagnose von Psychopathie in allen Untergruppen der Bevölkerung ist. Daher könnten die Daten zur Psychopathie bei Frauen verzerrt sein.
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13 / 29 Fotos
Missverständnis
- Ein weiteres verbreitetes Missverständnis über Psychopathie, das sowohl für Männer als auch für Frauen gilt, ist, dass eine Person entweder ein Psychopath ist oder nicht.
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Spektrumsstörung
- Psychopathie ist eine Spektrumstörung, wie Autismus oder Angstzustände. Das bedeutet, dass psychopathische Züge bei Menschen von leicht bis extrem variieren.
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15 / 29 Fotos
Schwere Psychopathie
- Schwere Psychopathie kann zu erheblichen Beeinträchtigungen führen, und man geht davon aus, dass heute etwa 1 % der Kinder und Erwachsenen davon betroffen sind.
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Leichte Psychopathie
- Eine leichte Psychopathie ist jedoch viel schwieriger zu erkennen. Eine Person kann freundlich und ausgeglichen erscheinen, während sie sich in Wirklichkeit trügerisch, manipulativ oder körperlich schädlich verhält.
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17 / 29 Fotos
Ursache
- Die Ursachen der Psychopathie sind nach wie vor unklar, aber es wird allgemein angenommen, dass es sich um eine neurologische Entwicklungsstörung handelt.
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18 / 29 Fotos
Neurologische Entwicklungsstörung
- Das bedeutet, dass die Symptome der Psychopathie, die kognitiver, emotionaler und verhaltensbezogener Natur sein können, als Ergebnis einer abnormalen frühen Gehirnentwicklung auftreten können.
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19 / 29 Fotos
Andere Beispiele
- Anderen neurologischen Entwicklungsstörungen wie Autismus-Spektrum-Störungen und Schizophrenie wurde in der Vergangenheit viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt.
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20 / 29 Fotos
Psychopathie und körperliche Gewalt
- Obwohl Psychopathie das Risiko für antisoziales und aggressives Verhalten erhöht, sind Psychopathen nicht immer körperlich gewalttätig.
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21 / 29 Fotos
Keine feste Regel
- So wie jedoch nicht alle Psychopathen körperlich gewalttätig sind, gilt auch das Gegenteil: nicht alle körperlich gewalttätigen Menschen sind Psychopathen.
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22 / 29 Fotos
Gewalt bei weiblichen Psychopathen
- Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen mit psychopathischen Tendenzen körperliche Gewalt ausüben, geringer als bei Männern.
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23 / 29 Fotos
Studie von 2005
- Einer Studie aus dem Jahr 2005 zufolge neigen weibliche Psychopathen dazu, Eigenschaften wie Impulsivität, Nervenkitzel in zwischenmenschlichen Beziehungen und verbale Aggression zu zeigen.
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24 / 29 Fotos
Gewalt bei männlichen Psychopathen
- Ihre männlichen Kollegen hingegen neigten eher zu körperlicher Gewalt und Aggression. Leider ging die Studie nicht darauf ein, warum dies der Fall sein könnte.
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25 / 29 Fotos
Behandlung
- Das letzte und wohl wichtigste Missverständnis über Psychopathie ist, dass sie nicht behandelt werden kann. Viele Menschen glauben, dass Psychopathen immer so sein werden.
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26 / 29 Fotos
Therapie
- Die Forschung zeigt jedoch, dass die Fähigkeit eines Menschen, Empathie und Reue zu empfinden, durch Familien- und Verhaltenstherapie verbessert werden kann.
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27 / 29 Fotos
Optionen
- Eine Behandlung kann häufig die Ergebnisse im späteren Leben verbessern, sowohl für Menschen mit Psychopathie als auch für diejenigen, die in ihrer Nähe leben. Quellen: (BBC) (Psychopathy Is) Sehen Sie auch: Wie Videospiele die Psyche beeinflussen
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Psychopathie bei Frauen: Ein oft übersehenes Thema
Entlarvung von Mythen über psychopathische Frauen
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Wenn jemand das Wort "Psychopath" benutzt, kommt ihm vielleicht ein bestimmtes Bild in den Sinn. Oft basiert dieses Bild auf der Art und Weise, wie berüchtigte Kriminelle, wie z. B. Serienmörder, in Fernsehen und Film dargestellt werden. Doch nicht alle Psychopathen sind Gewaltverbrecher, und sie sind auch nicht alle Männer. Wissenslücken in Bezug auf Psychopathie, insbesondere in Bezug auf die Auswirkungen auf Frauen, verhindern, dass Menschen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen.
Neugierig geworden? Schauen Sie sich diese Galerie an, um mehr zu erfahren.
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