






























SIEHE AUCH
NOCHMAL ANSCHAUEN
© Shutterstock
0 / 31 Fotos
Tiefstehende Sonne
- In den nördlichsten Gebieten der Erde (wie Skandinavien, Russland, Kanada und Alaska) taucht die Sonne den Großteil des Winters nicht über dem Horizont auf.
© Shutterstock
1 / 31 Fotos
24 Stunden Dunkelheit
- Die Menschen, die dort leben, verbringen jedes Jahr Wochen, wenn nicht Monate, ohne die Sonne zu sehen. Diese Zeit, in der 24 Stunden lang Dunkelheit herrscht, wird Polarnacht genannt.
© Shutterstock
2 / 31 Fotos
Rovaniemi
- Die Länge der Polarnacht unterscheidet sich je nach Ort. In Rovaniemi, der Hauptstadt des finnischen Lapplands, dauert die Polarnacht beispielsweise nur zwei Tage rund um die Wintersonnenwende an.
© Shutterstock
3 / 31 Fotos
Nunavut
- Die Militärangehörigen, die in Nunavut, dem nördlichsten Gebiet von Kanada stationiert sind, leben hingegen fast vier Monate pro Jahr in absoluter Dunkelheit.
© Shutterstock
4 / 31 Fotos
Bunt
- Die Polarnacht kann sehr schön sein, nicht zuletzt wegen der Farben, die sich am Himmel abzeichnen. Denn selbst mitten in der Polarnacht ist der Himmel nicht pechschwarz.
© Shutterstock
5 / 31 Fotos
Dämmerlichter
- Stattdessen werden die Sonnenstrahlen in regelmäßigen Abständen durch die Atmosphäre gefiltert, was tolle Dämmerlichter in Blau, Pink und Lila erzeugt.
© Shutterstock
6 / 31 Fotos
Herausforderungen
- An einem Ort zu leben, an dem Polarnächte vorkommen, hat jedoch seine Herausforderungen. Für manche Menschen verursacht der Mangel an Tageslicht Stimmungsabfälle und Depressionen.
© Shutterstock
7 / 31 Fotos
Auswirkungen auf den Schlaf
- Menschen, die in der Arktis leben, haben auch mit einzigartigen Herausforderungen zu kämpfen, um ausreichend Schlaf zu bekommen. Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass die dauerhafte Dunkelheit der Polarnacht den normalen Schlaf-Wach-Rhythmus verzögern kann.
© Shutterstock
8 / 31 Fotos
Akklimatisierung
- Anhaltspunkte deuten jedoch darauf hin, dass sich die Menschen, die in diesen fernen Gegenden der Welt leben, sich größtenteils an die drastisch wechselnden Jahreszeiten angepasst haben.
© Shutterstock
9 / 31 Fotos
Was können wir davon lernen?
- Daher stellt sich die Frage, ob wir von den Bewohnern der Arktis etwas über unsere eigenen Schlafmuster und Schlafqualität lernen können.
© Shutterstock
10 / 31 Fotos
Melatonin-Produktion
- Eine der größten Herausforderungen in Zusammenhang mit der dauerhaften Dunkelheit im Winter ist das Chaos, das dadurch in unserer Melatonin-Produktion angerichtet wird.
© Shutterstock
11 / 31 Fotos
Einschlafhormon
- Melatonin ist ein Hormon, das vom Gehirn produziert wird, wenn das Licht abnimmt. Es bereitet den Körper auf den Schlaf vor und spielt eine zentrale Rolle in unserem Schlaf-Wach-Rhythmus.
© Shutterstock
12 / 31 Fotos
Melatoninanstieg
- Studien haben gezeigt, dass es bei Menschen, die in der Arktis leben, in der stärksten Phase der Polarnacht zu einem starken Anstieg der Melatonin-Produktion kommt.
© Shutterstock
13 / 31 Fotos
Umgang mit dem Problem
- Das wäre ein Problem, wenn die Forschenden nicht einen Weg gefunden hätten, mit dem sich die Melatonin-Produktion eines Menschen mithilfe von künstlichem Licht wieder ausgleichen lässt.
© Shutterstock
14 / 31 Fotos
Unersetzlich
- Natürlich kann künstliches Licht nie die Menge an Sonnenlicht ersetzen, die nötig wäre, um ein stabiles Schlafmuster zu erhalten.
© Shutterstock
15 / 31 Fotos
Zweite Wahl
- Dennoch zeigen Studien, dass sich, indem in den zwei Stunden vor dem Schlafengehen nur sanftes Licht verwendet wird, das langsam gedimmt wird, die Schlafqualität verbessern lässt.
© Shutterstock
16 / 31 Fotos
Allgemein bekannte Taktik
- Viele Menschen, die in der Arktis leben, schwören auf sanftes Licht am Abend, wenn sie sich bereitmachen, schlafen zu gehen. Dies stimuliert die Melatonin-Produktion genauso wie ein Saunagang oder ein heißes Bad.
© Shutterstock
17 / 31 Fotos
Die Rolle von Sport
- Sport ist ein weiterer Faktor, von dem bekannt ist, dass er den Schlaf beeinflusst. Studien zeigen beispielsweise, dass Sport besonders dann gut für unseren zirkadianen Rhythmus ist, wenn wir ihn morgens betreiben.
© Shutterstock
18 / 31 Fotos
Die Wichtigkeit von Regelmäßigkeit
- Laut einer Gruppe von Studierenden in Alta im Norden Norwegens könnte es auch für den Schlaf vorteilhaft sein, ein regelmäßiges Sportprogramm aufzunehmen.
© Shutterstock
19 / 31 Fotos
Regelmäßiger Sport
- Die Forschung der Studierenden deutet darauf hin, dass wir durch regelmäßiges Training (zum Beispiel durch eine Einheit auf dem Laufband jeden Tag zur gleichen Zeit) die Menge an Melatonin, die unser Gehirn nachmittags produziert, reduzieren können.
© Shutterstock
20 / 31 Fotos
Das Ergebnis
- In der Folge werden wir weniger wahrscheinlich nachmittags müde und sind daher abends, wenn es tatsächlich Zeit ist, ins Bett zu gehen, eher schläfrig.
© Shutterstock
21 / 31 Fotos
Drinnen vs. draußen
- Ob es einen Unterschied macht, ob das Training drinnen oder draußen praktiziert wird, muss noch herausgefunden werden. Bislang gibt es noch sehr wenig Forschung zu diesem Thema.
© Getty Images
22 / 31 Fotos
Die Wichtigkeit von Routinen
- Es wurde auch bereits zur Bedeutung eines täglichen Rhythmus für ausreichend Schlaf in Skandinavien, Kanada und den USA geforscht.
© Shutterstock
23 / 31 Fotos
Expertenmeinung
- Laut Heli Koskimäki, Chefin für zukünftige Physiologie beim finnischen Technologieunternehmen Oura Health, schlafen Menschen, die einer täglichen Routine gemäß ihres Chronotypen folgen, tendenziell besser.
© Shutterstock
24 / 31 Fotos
Morgenmensch vs. Nachteule
- Im Grunde genommen bedeutet, dass Sie, falls Sie ein Morgenmensch sind, besser schlafen, wenn sie früh ins Bett gehen und früher aufstehen. Für Nachteulen gilt das Gegenteil.
© Shutterstock
25 / 31 Fotos
Moderne Realität
- Die moderne Gesellschaft bevorzugt natürlich Morgenmenschen, da der Arbeitstag in der Regel früh beginnt.
© Shutterstock
26 / 31 Fotos
Tipps für Nachteulen
- Falls Sie eine Nachteule sind und Schwierigkeiten haben, in einer Welt für Morgenmenschen zurechtzukommen, lautet Koskimäkis Rat, zumindest bei Ihren Schlafenszeiten so konsequent wie möglich zu sein.
© Shutterstock
27 / 31 Fotos
Belegt
- Den Belegen zufolge sollten Sie besser schlafen und sich insgesamt besser fühlen, einfach, indem Sie sich an einen regelmäßigen Rhythmus halten.
© Shutterstock
28 / 31 Fotos
Zu guter Letzt
- Letztlich gibt es auch Belege dafür, dass Menschen im Winter tatsächlich mehr Schlaf brauchen als im Sommer.
© Shutterstock
29 / 31 Fotos
Langsam machen
- Falls Sie sich diesen Luxus leisten können, gehen Sie die Dinge im Winter etwas langsamer an und genehmigen Sie sich mehr Zeit zum Ausruhen. Quelle: (BBC)
© Shutterstock
30 / 31 Fotos
© Shutterstock
0 / 31 Fotos
Tiefstehende Sonne
- In den nördlichsten Gebieten der Erde (wie Skandinavien, Russland, Kanada und Alaska) taucht die Sonne den Großteil des Winters nicht über dem Horizont auf.
© Shutterstock
1 / 31 Fotos
24 Stunden Dunkelheit
- Die Menschen, die dort leben, verbringen jedes Jahr Wochen, wenn nicht Monate, ohne die Sonne zu sehen. Diese Zeit, in der 24 Stunden lang Dunkelheit herrscht, wird Polarnacht genannt.
© Shutterstock
2 / 31 Fotos
Rovaniemi
- Die Länge der Polarnacht unterscheidet sich je nach Ort. In Rovaniemi, der Hauptstadt des finnischen Lapplands, dauert die Polarnacht beispielsweise nur zwei Tage rund um die Wintersonnenwende an.
© Shutterstock
3 / 31 Fotos
Nunavut
- Die Militärangehörigen, die in Nunavut, dem nördlichsten Gebiet von Kanada stationiert sind, leben hingegen fast vier Monate pro Jahr in absoluter Dunkelheit.
© Shutterstock
4 / 31 Fotos
Bunt
- Die Polarnacht kann sehr schön sein, nicht zuletzt wegen der Farben, die sich am Himmel abzeichnen. Denn selbst mitten in der Polarnacht ist der Himmel nicht pechschwarz.
© Shutterstock
5 / 31 Fotos
Dämmerlichter
- Stattdessen werden die Sonnenstrahlen in regelmäßigen Abständen durch die Atmosphäre gefiltert, was tolle Dämmerlichter in Blau, Pink und Lila erzeugt.
© Shutterstock
6 / 31 Fotos
Herausforderungen
- An einem Ort zu leben, an dem Polarnächte vorkommen, hat jedoch seine Herausforderungen. Für manche Menschen verursacht der Mangel an Tageslicht Stimmungsabfälle und Depressionen.
© Shutterstock
7 / 31 Fotos
Auswirkungen auf den Schlaf
- Menschen, die in der Arktis leben, haben auch mit einzigartigen Herausforderungen zu kämpfen, um ausreichend Schlaf zu bekommen. Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass die dauerhafte Dunkelheit der Polarnacht den normalen Schlaf-Wach-Rhythmus verzögern kann.
© Shutterstock
8 / 31 Fotos
Akklimatisierung
- Anhaltspunkte deuten jedoch darauf hin, dass sich die Menschen, die in diesen fernen Gegenden der Welt leben, sich größtenteils an die drastisch wechselnden Jahreszeiten angepasst haben.
© Shutterstock
9 / 31 Fotos
Was können wir davon lernen?
- Daher stellt sich die Frage, ob wir von den Bewohnern der Arktis etwas über unsere eigenen Schlafmuster und Schlafqualität lernen können.
© Shutterstock
10 / 31 Fotos
Melatonin-Produktion
- Eine der größten Herausforderungen in Zusammenhang mit der dauerhaften Dunkelheit im Winter ist das Chaos, das dadurch in unserer Melatonin-Produktion angerichtet wird.
© Shutterstock
11 / 31 Fotos
Einschlafhormon
- Melatonin ist ein Hormon, das vom Gehirn produziert wird, wenn das Licht abnimmt. Es bereitet den Körper auf den Schlaf vor und spielt eine zentrale Rolle in unserem Schlaf-Wach-Rhythmus.
© Shutterstock
12 / 31 Fotos
Melatoninanstieg
- Studien haben gezeigt, dass es bei Menschen, die in der Arktis leben, in der stärksten Phase der Polarnacht zu einem starken Anstieg der Melatonin-Produktion kommt.
© Shutterstock
13 / 31 Fotos
Umgang mit dem Problem
- Das wäre ein Problem, wenn die Forschenden nicht einen Weg gefunden hätten, mit dem sich die Melatonin-Produktion eines Menschen mithilfe von künstlichem Licht wieder ausgleichen lässt.
© Shutterstock
14 / 31 Fotos
Unersetzlich
- Natürlich kann künstliches Licht nie die Menge an Sonnenlicht ersetzen, die nötig wäre, um ein stabiles Schlafmuster zu erhalten.
© Shutterstock
15 / 31 Fotos
Zweite Wahl
- Dennoch zeigen Studien, dass sich, indem in den zwei Stunden vor dem Schlafengehen nur sanftes Licht verwendet wird, das langsam gedimmt wird, die Schlafqualität verbessern lässt.
© Shutterstock
16 / 31 Fotos
Allgemein bekannte Taktik
- Viele Menschen, die in der Arktis leben, schwören auf sanftes Licht am Abend, wenn sie sich bereitmachen, schlafen zu gehen. Dies stimuliert die Melatonin-Produktion genauso wie ein Saunagang oder ein heißes Bad.
© Shutterstock
17 / 31 Fotos
Die Rolle von Sport
- Sport ist ein weiterer Faktor, von dem bekannt ist, dass er den Schlaf beeinflusst. Studien zeigen beispielsweise, dass Sport besonders dann gut für unseren zirkadianen Rhythmus ist, wenn wir ihn morgens betreiben.
© Shutterstock
18 / 31 Fotos
Die Wichtigkeit von Regelmäßigkeit
- Laut einer Gruppe von Studierenden in Alta im Norden Norwegens könnte es auch für den Schlaf vorteilhaft sein, ein regelmäßiges Sportprogramm aufzunehmen.
© Shutterstock
19 / 31 Fotos
Regelmäßiger Sport
- Die Forschung der Studierenden deutet darauf hin, dass wir durch regelmäßiges Training (zum Beispiel durch eine Einheit auf dem Laufband jeden Tag zur gleichen Zeit) die Menge an Melatonin, die unser Gehirn nachmittags produziert, reduzieren können.
© Shutterstock
20 / 31 Fotos
Das Ergebnis
- In der Folge werden wir weniger wahrscheinlich nachmittags müde und sind daher abends, wenn es tatsächlich Zeit ist, ins Bett zu gehen, eher schläfrig.
© Shutterstock
21 / 31 Fotos
Drinnen vs. draußen
- Ob es einen Unterschied macht, ob das Training drinnen oder draußen praktiziert wird, muss noch herausgefunden werden. Bislang gibt es noch sehr wenig Forschung zu diesem Thema.
© Getty Images
22 / 31 Fotos
Die Wichtigkeit von Routinen
- Es wurde auch bereits zur Bedeutung eines täglichen Rhythmus für ausreichend Schlaf in Skandinavien, Kanada und den USA geforscht.
© Shutterstock
23 / 31 Fotos
Expertenmeinung
- Laut Heli Koskimäki, Chefin für zukünftige Physiologie beim finnischen Technologieunternehmen Oura Health, schlafen Menschen, die einer täglichen Routine gemäß ihres Chronotypen folgen, tendenziell besser.
© Shutterstock
24 / 31 Fotos
Morgenmensch vs. Nachteule
- Im Grunde genommen bedeutet, dass Sie, falls Sie ein Morgenmensch sind, besser schlafen, wenn sie früh ins Bett gehen und früher aufstehen. Für Nachteulen gilt das Gegenteil.
© Shutterstock
25 / 31 Fotos
Moderne Realität
- Die moderne Gesellschaft bevorzugt natürlich Morgenmenschen, da der Arbeitstag in der Regel früh beginnt.
© Shutterstock
26 / 31 Fotos
Tipps für Nachteulen
- Falls Sie eine Nachteule sind und Schwierigkeiten haben, in einer Welt für Morgenmenschen zurechtzukommen, lautet Koskimäkis Rat, zumindest bei Ihren Schlafenszeiten so konsequent wie möglich zu sein.
© Shutterstock
27 / 31 Fotos
Belegt
- Den Belegen zufolge sollten Sie besser schlafen und sich insgesamt besser fühlen, einfach, indem Sie sich an einen regelmäßigen Rhythmus halten.
© Shutterstock
28 / 31 Fotos
Zu guter Letzt
- Letztlich gibt es auch Belege dafür, dass Menschen im Winter tatsächlich mehr Schlaf brauchen als im Sommer.
© Shutterstock
29 / 31 Fotos
Langsam machen
- Falls Sie sich diesen Luxus leisten können, gehen Sie die Dinge im Winter etwas langsamer an und genehmigen Sie sich mehr Zeit zum Ausruhen. Quelle: (BBC)
© Shutterstock
30 / 31 Fotos
Schlafenszeit im ewigen Dunkel: Was die Polarnacht über erholsamen Schlaf verrät
Schlaflektionen direkt aus der Arktis
© Shutterstock
In bestimmten Gegenden der Welt leben die Menschen im Winter 24 Stunden in Dunkelheit. Je nach Region sehen manche Gemeinden Tage, Wochen oder sogar Monate lang die Sonne nicht. Man könnte meinen, dass das vollständige Fehlen von Tageslicht den Schlafrhythmus von Bewohnern der Arktis durcheinanderbringt, doch größtenteils passen sich die Menschen, die ganz im Norden wohnen, so an, dass ihr Schlaf nicht darunter leidet.
Tatsächlich können wir, die wir in nicht-polaren Regionen der Welt leben, noch so einiges über Schlaf von unseren nördlichen Nachbarn lernen. Klicken Sie weiter, um mehr über Schlaf in der Arktis zu erfahren.
Für dich empfohlen




































MEIST GELESEN
- LETZTE STUNDE
- Letzter TAG
- LETZTE WOCHE