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Die umstrittensten Momente in der Geschichte der Emmy Awards
- In der langjährigen Geschichte der Emmy Awards scheint die Jury schon so einige Fehlentscheidungen getroffen zu haben, was die Preisträger angeht. Entweder das, oder sie sind einfach extrem geschickt darin, dem Publikum die unerwartete Wendung der Ereignisse zu schenken, die es eigentlich sehnsüchtig herbeiwünscht. Von Publikumslieblingen, die scheinbar eine Abfuhr bekamen, zu unbekannten Serien, die irgendwie komplett aus dem Nichts heraus ausgezeichnet wurden – in dieser Galerie finden Sie die größten Emmy-Aufreger der Geschichte.
© Reuters
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Beste Dramaserie, Hauptdarsteller, Nebendarstellerin und Drehbuch, 2022
- Die Fans von "Better Call Saul" brachten 2022 auf Twitter ihre Empörung darüber zum Ausdruck, dass die Serie, die gerade ihre letzte Staffel beendet hatte, eine weitere Emmy-Verleihung ohne eine einzige Statue verließ. 2022 war die Serie als Beste Dramaserie, Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie für Bob Odenkirk, Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie für Rhea Seehorn und das Beste Drehbuch für eine Dramaserie für Thomas Schnauz nominiert, aber "Succession", "Squid Game"-Darsteller Lee Jung-jae, "Ozark"-Darstellerin Julia Garner und "Succession"-Autor Jesse Armstrong nahmen diese Auszeichnungen stattdessen entgegen. Seit der Erstausstrahlung der Serie im Jahr 2015 wurde sie für satte 46 Emmy Awards nominiert, hat aber keinen einzigen gewonnen! Dass "Better Call Saul" keinen einzigen Emmy bekommen hat, für viele nicht nachvollziehbar. "In 10 Jahren werden die Leute immer noch darüber reden, während der Rest dieser Serien für jeden eine ferne Erinnerung sein wird", schrieb ein Nutzer. Entdecken Sie auch: Doppeltes Glück oder doppelter Neid? Diese Stars teilten sich einen Award.
© NL Beeld
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Beste Comedyserie, 1952 - Red Skelton und seine gleichnamige Serie schlug überraschenderweise Lucille Ball und ihre legendäre Serie "I Love Lucy". Und das sowohl in der Kategorie "Comedyserie" sowie in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie".
© NL Beeld
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Beste Comedyserie, 1967 - "The Monkees" schlugen Klassiker wie "Supermax, der Meisterspion", "Verliebt in eine Hexe", die "Andy Griffith Show" oder "Ein Käfig voller Helden".
© Getty Images
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Beste Comedyserie, 1982 - Kurz nachdem die Serie von ABC aus dem Programm genommen war (und nach sechs Niederlagen in dieser Kategorie), gewann "Barney Miller" tatsächlich einen Emmy. Und das in einem Jahr, in dem auch "Taxi" oder "M*A*S*H" den Preis hätten entgegen nehmen können.
© Public Domain
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© NL Beeld
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Hauptdarsteller in einer Comedyserie, 1989 - Irgendwie sicherte sich Richard Mulligan den Preis für seine liebenswerte, aber keineswegs denkwürdige Rolle als Dr. Harry Weston in dem "Golden Girls"-Spin-off "Harrys Nest".
© NL Beeld
6 / 31 Fotos
Hauptdarsteller in einer Comedyserie, 1992 - Craig T. Nelson ("Mit Herz und Scherz") war verwirrenderweise anscheinend besser als Ted Danson ("Prost Helmut"), Burt Reynolds ("Daddy schafft uns alle"), Jerry Seinfeld (in seiner Durchbruchs-Staffel von "Seinfeld"), Kelsey Grammer ("Überflieger") und John Goodman ("Roseanne"). Es war eine weitere Abfuhr für Goodman und unzufriedene Stimmen nennen dies als einzigen Grund, warum Nelson überhaupt gewinnen konnte.
© NL Beeld
7 / 31 Fotos
Beste Dramaserie, 1994 - Der absolute Favorit 1994 war die Serie "New York Cops – NYPD Blue", eine hochmoderne Polizeiserie. Doch die gefeierte erste Staffel verlor gegen David E. Kelleys Kleinstadt Dramödie "Picket Fences – Tatort Gartenzaun".
© Getty Images
8 / 31 Fotos
Beste Dramaserie, 1999 - Die legendäre erste Staffel von "Die Sopranos" stellte eine künstlerische Revolution dar, war eine kulturelle Sensation und begründete die Herrschaft von HBO als top Network. Aber trotzdem gewann sie nicht, sondern David E. Kelleys Gerichtsserie "Practice – Die Anwälte".
© Getty Images
9 / 31 Fotos
Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie, 1999 - Ebenso überraschend war es, dass Nancy Marchands Performance als Livia in "Die Sopranos" nicht gewürdigt wurde. Besonders frustrierend war dies, da sich die viermalige Emmy-Gewinnerin so langsam dem Ende ihrer Karriere zuneigte und einfach die Performance ihres Lebens zeigte. Wer gewann? Holland Taylor aus "Practice – Die Anwälte".
© Reuters
10 / 31 Fotos
Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie, 2000 - Sela Ward nahm den Preis für ihre Rolle in dem Familiendrama "Noch mal mit Gefühl" nach Hause. Obwohl sie schon Emmyträgerin war, war es trotzdem ein Schock, dass sie Sieger wie Edie Falco ("Sopranos") oder Julianna Margulies in ihrer finalen "ER"-Staffel ausstach.
© Reuters
11 / 31 Fotos
Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie, 2002 - Als "Die Sopranos" ihre vierte Staffel nach hinten verschoben, glaubten alle, dass Martin Sheen so endlich mit "The West Wing – Im Zentrum der Macht" gewinnen würden. Aber stattdessen siegte Michael Chiklis für seine Rolle in "The Shield – Gesetz der Gewalt", dabei schien dessen Nominierung schon Auszeichnung genug...
© NL Beeld
12 / 31 Fotos
Beste Comedyserie, 2004 - Der Kultklassiker und die brillante, aber wenig geschaute Serie "Arrested Development" schlug auf wundersame Weise "Alle lieben Raymond", "Will & Grace", "S*x and the City" und "Lass es, Larry!" mit seiner Debütstaffel.
© Reuters
13 / 31 Fotos
Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie, 2004 - James Spader schnappte die Auszeichnung, die er für seine Rolle in "The Practice – Die Anwälte" bekam, Stars wie James Gandolfini, Martin Sheen, Anthony LaPaglia und Kiefer Sutherland vor der Nase weg.
© Reuters
14 / 31 Fotos
Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie, 2005 - Glenn Closes einzige, aber großartige Staffel von "The Shield – Gesetz der Gewalt" und diverse andere Nominierte (darunter Mariska Hargitay, Frances Conroy und Jennifer Garner), sorgten dafür, dass die Preisträgerin des Jahres vor allem schockierten Applaus erhielt: Patricia Arquette in "Medium – Nichts bleibt verborgen".
© Getty Images
15 / 31 Fotos
Die finale Abfuhr an "Die Sopranos", 2007 - Auch in seiner letzten Staffel als Tony Soprano in "Die Sopranos", sollte James Gandolfini mit seiner legendären Darstellung keinen Emmy erhalten. Denn wieder wurde eine Arbeit von David E. Kelly bevorzugt, diesmal "Boston Legal".
© NL Beeld
16 / 31 Fotos
Die finale Abfuhr an "Die Sopranos", 2007 - Carmela Sopranos Glück war nicht besser, denn Edie Falco verlor gegen Sally Field aus "Brothers & Sisters".
© Getty Images
17 / 31 Fotos
Die finale Abfuhr an "Die Sopranos", 2007 - Aida Turturro und Lorraine Bracco gingen ebenfalls leer aus. Stattdessen gewann Katherine Heigl, deren Sieg als Beste Nebendarstellerin wohl vor allem für sie selbst eine Überraschung darstellte, da sie damit ihre eigenen Costars aus "Grey's Anatomy", Chandra Wilson und Sandra Oh, schlug.
© Reuters
18 / 31 Fotos
Die katastrophale Comedy-Konfusion, 2007 - Ricky Gervais gewann irgendwie in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für seine Rolle in "Extras". Es hätte auch Alec Baldwin ("30 Rock"), Charlie Sheen ("Two and a Half Men"), Tony Shalhoub ("Monk") oder Steve Carell ("The Office") werden können. Letzterer rann auf die Bühne, als Gervais nicht auftauchte.
© Reuters
19 / 31 Fotos
Noch mehr Comedy-Konfusion, 2007 - Im selbsten Jahr stach America Ferrera aus "Alles Betty" Comedy-Veteranen wie Tina Fey ("30 Rock"), Julia Louis-Dreyfus ("The New Adventures of Old Christine"), Felicity Huffman ("Desperate Housewives") und Mary-Louise Parker ("Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn") aus.
© Reuters
20 / 31 Fotos
Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie, 2008 - Die größte Überraschung war nicht, dass sowohl Ted Danson als auch Željko Ivanek für ihre Rollen in "Damages – Im Netz der Macht" nominiert waren, sondern, dass Ivanek den Emmy-Favoriten leer ausgehen ließ.
© Getty Images
21 / 31 Fotos
Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie, 2010 - Einen ähnlichen Sieg trug auch Archie Panjabi ("Good Wife") davon. Es zeigte sich endgültig, dass man aufhorchen sollte, wenn ein Underdog neben vorherigen Gewinnern nominiert wird. Sie schlug ihre Co-Darstellerin Christine Baranski.
© Getty Images
22 / 31 Fotos
Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie, 2010 - Zusammen nominiert mit Julianna Margulies ("Good Wife"), Glenn Close ("Damages – Im Netz der Macht"), Connie Britton ("Friday Night Lights") und January Jones ("Mad Men"), nahm am Ende Kyra Sedgwick die Trophäe für ihre Rolle in "The Closer" mit nach Hause.
© NL Beeld
23 / 31 Fotos
Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie, 2011 - In dem Jahr, in dem Bryan Cranston nicht mehr zu den Nominierten gehören konnte, deutete eigentlich alles auf einen Sieg für den unterbewerteten Jon Hamm in "Mad Men" hin, denn dessen Trinkgelage, die Schlägereien, das Rumgeschreie und sein Schluchzen sicherten ihm einen Platz in der Fernsehgeschichte. Aber, wie könnte es anders sein, nicht er, sondern Kyle Chandler ("Friday Night Lights") wurde ausgezeichnet.
© NL Beeld
24 / 31 Fotos
Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie, 2011 - Steve Carells tränenreicher Abschied aus "The Office" war eigentlich der Stoff, aus dem TV-Träume gemacht sind. Aber nichts brachte den Traum schneller zum Platzen, als die Emmy Awards. Jim Parsons Nerd-Charakter aus "The Big Bang Theory" gewann nämlich. Wirklich zum verwirrt am Kopf kratzen.
© NL Beeld
25 / 31 Fotos
Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie, 2011 - Der Moment, in dem alle Nominierten gemeinsam auf die Bühne traten, war so spektakulär, dass der Sieg von Melissa McCarthy ("Mike & Molly") fast in den Hintergrund trag. Dabei hätte dies der eigentliche Aufreger hätte sein sollen, wenn man die Konkurrenz aus Comedygiganten betrachtet. Böse Zungen sagen, ihre Rolle in "Brautalarm" im gleichen Jahr hätte das Ergebnis beeinflusst.
© Getty Images
26 / 31 Fotos
Bester Hauptdarsteller in einer Miniserie oder einem Fernsehfilm, 2012 - Kevin Costner war zwar nicht schlecht in "Hatfields & McCoys", aber er schlug Woody Harrelson ("Game Change – Der Sarah-Palin-Effekt"), Idris Elba ("Luther") und Benedict Cumberbatchs mit dessen erster Nomination für "Sherlock". Wirklich?
© Getty Images
27 / 31 Fotos
Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie, 2013 - Jeff Daniels' Sieg für seine Rolle in "The Newsroom" verwirrte viele, da Jon Hamm ("Mad Men"), Damian Lewis ("Homeland"), Kevin Spacey ("House of Cards"), Bryan Cranston ("Breaking Bad") und Hugh Bonneville ("Downton Abbey") irgendwie ansprechendere Kandidaten waren.
© Getty Images
28 / 31 Fotos
Beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie, 2013 - Sie trat gegen die Stars aus "Modern Family", "30 Rock", "Veep – Die Vizepräsidentin", "The Big Band Theory" und "Glee" an. Merritt Wevers Sieg für "Nurse Jackie" war definitiv eine Überraschung.
© Getty Images
29 / 31 Fotos
Beste Comedyserie, 2014
- Die Emmy-Obsession dafür, immer und immer wieder die gleiche Serie auszuzeichnen, ist eh ein Dauerbrenner. Als der Hype um "Modern Family" endlich ein wenig abzuschwächen schien, war die Hoffnung für neue Serien wie "Veep – Die Vizepräsidentin", "Louie", "Silicon Valley" und "Orange Is the New Black" da. Aber nein, die Serie bekam die fünfte Auszeichnung in der Kategorie.
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Die umstrittensten Momente in der Geschichte der Emmy Awards
- In der langjährigen Geschichte der Emmy Awards scheint die Jury schon so einige Fehlentscheidungen getroffen zu haben, was die Preisträger angeht. Entweder das, oder sie sind einfach extrem geschickt darin, dem Publikum die unerwartete Wendung der Ereignisse zu schenken, die es eigentlich sehnsüchtig herbeiwünscht. Von Publikumslieblingen, die scheinbar eine Abfuhr bekamen, zu unbekannten Serien, die irgendwie komplett aus dem Nichts heraus ausgezeichnet wurden – in dieser Galerie finden Sie die größten Emmy-Aufreger der Geschichte.
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Beste Dramaserie, Hauptdarsteller, Nebendarstellerin und Drehbuch, 2022
- Die Fans von "Better Call Saul" brachten 2022 auf Twitter ihre Empörung darüber zum Ausdruck, dass die Serie, die gerade ihre letzte Staffel beendet hatte, eine weitere Emmy-Verleihung ohne eine einzige Statue verließ. 2022 war die Serie als Beste Dramaserie, Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie für Bob Odenkirk, Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie für Rhea Seehorn und das Beste Drehbuch für eine Dramaserie für Thomas Schnauz nominiert, aber "Succession", "Squid Game"-Darsteller Lee Jung-jae, "Ozark"-Darstellerin Julia Garner und "Succession"-Autor Jesse Armstrong nahmen diese Auszeichnungen stattdessen entgegen. Seit der Erstausstrahlung der Serie im Jahr 2015 wurde sie für satte 46 Emmy Awards nominiert, hat aber keinen einzigen gewonnen! Dass "Better Call Saul" keinen einzigen Emmy bekommen hat, für viele nicht nachvollziehbar. "In 10 Jahren werden die Leute immer noch darüber reden, während der Rest dieser Serien für jeden eine ferne Erinnerung sein wird", schrieb ein Nutzer. Entdecken Sie auch: Doppeltes Glück oder doppelter Neid? Diese Stars teilten sich einen Award.
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Beste Comedyserie, 1952 - Red Skelton und seine gleichnamige Serie schlug überraschenderweise Lucille Ball und ihre legendäre Serie "I Love Lucy". Und das sowohl in der Kategorie "Comedyserie" sowie in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie".
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Beste Comedyserie, 1967 - "The Monkees" schlugen Klassiker wie "Supermax, der Meisterspion", "Verliebt in eine Hexe", die "Andy Griffith Show" oder "Ein Käfig voller Helden".
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Beste Comedyserie, 1982 - Kurz nachdem die Serie von ABC aus dem Programm genommen war (und nach sechs Niederlagen in dieser Kategorie), gewann "Barney Miller" tatsächlich einen Emmy. Und das in einem Jahr, in dem auch "Taxi" oder "M*A*S*H" den Preis hätten entgegen nehmen können.
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Hauptdarsteller in einer Comedyserie, 1989 - Irgendwie sicherte sich Richard Mulligan den Preis für seine liebenswerte, aber keineswegs denkwürdige Rolle als Dr. Harry Weston in dem "Golden Girls"-Spin-off "Harrys Nest".
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Hauptdarsteller in einer Comedyserie, 1992 - Craig T. Nelson ("Mit Herz und Scherz") war verwirrenderweise anscheinend besser als Ted Danson ("Prost Helmut"), Burt Reynolds ("Daddy schafft uns alle"), Jerry Seinfeld (in seiner Durchbruchs-Staffel von "Seinfeld"), Kelsey Grammer ("Überflieger") und John Goodman ("Roseanne"). Es war eine weitere Abfuhr für Goodman und unzufriedene Stimmen nennen dies als einzigen Grund, warum Nelson überhaupt gewinnen konnte.
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Beste Dramaserie, 1994 - Der absolute Favorit 1994 war die Serie "New York Cops – NYPD Blue", eine hochmoderne Polizeiserie. Doch die gefeierte erste Staffel verlor gegen David E. Kelleys Kleinstadt Dramödie "Picket Fences – Tatort Gartenzaun".
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Beste Dramaserie, 1999 - Die legendäre erste Staffel von "Die Sopranos" stellte eine künstlerische Revolution dar, war eine kulturelle Sensation und begründete die Herrschaft von HBO als top Network. Aber trotzdem gewann sie nicht, sondern David E. Kelleys Gerichtsserie "Practice – Die Anwälte".
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Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie, 1999 - Ebenso überraschend war es, dass Nancy Marchands Performance als Livia in "Die Sopranos" nicht gewürdigt wurde. Besonders frustrierend war dies, da sich die viermalige Emmy-Gewinnerin so langsam dem Ende ihrer Karriere zuneigte und einfach die Performance ihres Lebens zeigte. Wer gewann? Holland Taylor aus "Practice – Die Anwälte".
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Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie, 2000 - Sela Ward nahm den Preis für ihre Rolle in dem Familiendrama "Noch mal mit Gefühl" nach Hause. Obwohl sie schon Emmyträgerin war, war es trotzdem ein Schock, dass sie Sieger wie Edie Falco ("Sopranos") oder Julianna Margulies in ihrer finalen "ER"-Staffel ausstach.
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Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie, 2002 - Als "Die Sopranos" ihre vierte Staffel nach hinten verschoben, glaubten alle, dass Martin Sheen so endlich mit "The West Wing – Im Zentrum der Macht" gewinnen würden. Aber stattdessen siegte Michael Chiklis für seine Rolle in "The Shield – Gesetz der Gewalt", dabei schien dessen Nominierung schon Auszeichnung genug...
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Beste Comedyserie, 2004 - Der Kultklassiker und die brillante, aber wenig geschaute Serie "Arrested Development" schlug auf wundersame Weise "Alle lieben Raymond", "Will & Grace", "S*x and the City" und "Lass es, Larry!" mit seiner Debütstaffel.
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Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie, 2004 - James Spader schnappte die Auszeichnung, die er für seine Rolle in "The Practice – Die Anwälte" bekam, Stars wie James Gandolfini, Martin Sheen, Anthony LaPaglia und Kiefer Sutherland vor der Nase weg.
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Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie, 2005 - Glenn Closes einzige, aber großartige Staffel von "The Shield – Gesetz der Gewalt" und diverse andere Nominierte (darunter Mariska Hargitay, Frances Conroy und Jennifer Garner), sorgten dafür, dass die Preisträgerin des Jahres vor allem schockierten Applaus erhielt: Patricia Arquette in "Medium – Nichts bleibt verborgen".
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Die finale Abfuhr an "Die Sopranos", 2007 - Auch in seiner letzten Staffel als Tony Soprano in "Die Sopranos", sollte James Gandolfini mit seiner legendären Darstellung keinen Emmy erhalten. Denn wieder wurde eine Arbeit von David E. Kelly bevorzugt, diesmal "Boston Legal".
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Die finale Abfuhr an "Die Sopranos", 2007 - Carmela Sopranos Glück war nicht besser, denn Edie Falco verlor gegen Sally Field aus "Brothers & Sisters".
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Die finale Abfuhr an "Die Sopranos", 2007 - Aida Turturro und Lorraine Bracco gingen ebenfalls leer aus. Stattdessen gewann Katherine Heigl, deren Sieg als Beste Nebendarstellerin wohl vor allem für sie selbst eine Überraschung darstellte, da sie damit ihre eigenen Costars aus "Grey's Anatomy", Chandra Wilson und Sandra Oh, schlug.
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18 / 31 Fotos
Die katastrophale Comedy-Konfusion, 2007 - Ricky Gervais gewann irgendwie in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für seine Rolle in "Extras". Es hätte auch Alec Baldwin ("30 Rock"), Charlie Sheen ("Two and a Half Men"), Tony Shalhoub ("Monk") oder Steve Carell ("The Office") werden können. Letzterer rann auf die Bühne, als Gervais nicht auftauchte.
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Noch mehr Comedy-Konfusion, 2007 - Im selbsten Jahr stach America Ferrera aus "Alles Betty" Comedy-Veteranen wie Tina Fey ("30 Rock"), Julia Louis-Dreyfus ("The New Adventures of Old Christine"), Felicity Huffman ("Desperate Housewives") und Mary-Louise Parker ("Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn") aus.
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Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie, 2008 - Die größte Überraschung war nicht, dass sowohl Ted Danson als auch Željko Ivanek für ihre Rollen in "Damages – Im Netz der Macht" nominiert waren, sondern, dass Ivanek den Emmy-Favoriten leer ausgehen ließ.
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Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie, 2010 - Einen ähnlichen Sieg trug auch Archie Panjabi ("Good Wife") davon. Es zeigte sich endgültig, dass man aufhorchen sollte, wenn ein Underdog neben vorherigen Gewinnern nominiert wird. Sie schlug ihre Co-Darstellerin Christine Baranski.
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Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie, 2010 - Zusammen nominiert mit Julianna Margulies ("Good Wife"), Glenn Close ("Damages – Im Netz der Macht"), Connie Britton ("Friday Night Lights") und January Jones ("Mad Men"), nahm am Ende Kyra Sedgwick die Trophäe für ihre Rolle in "The Closer" mit nach Hause.
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Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie, 2011 - In dem Jahr, in dem Bryan Cranston nicht mehr zu den Nominierten gehören konnte, deutete eigentlich alles auf einen Sieg für den unterbewerteten Jon Hamm in "Mad Men" hin, denn dessen Trinkgelage, die Schlägereien, das Rumgeschreie und sein Schluchzen sicherten ihm einen Platz in der Fernsehgeschichte. Aber, wie könnte es anders sein, nicht er, sondern Kyle Chandler ("Friday Night Lights") wurde ausgezeichnet.
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Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie, 2011 - Steve Carells tränenreicher Abschied aus "The Office" war eigentlich der Stoff, aus dem TV-Träume gemacht sind. Aber nichts brachte den Traum schneller zum Platzen, als die Emmy Awards. Jim Parsons Nerd-Charakter aus "The Big Bang Theory" gewann nämlich. Wirklich zum verwirrt am Kopf kratzen.
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Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie, 2011 - Der Moment, in dem alle Nominierten gemeinsam auf die Bühne traten, war so spektakulär, dass der Sieg von Melissa McCarthy ("Mike & Molly") fast in den Hintergrund trag. Dabei hätte dies der eigentliche Aufreger hätte sein sollen, wenn man die Konkurrenz aus Comedygiganten betrachtet. Böse Zungen sagen, ihre Rolle in "Brautalarm" im gleichen Jahr hätte das Ergebnis beeinflusst.
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Bester Hauptdarsteller in einer Miniserie oder einem Fernsehfilm, 2012 - Kevin Costner war zwar nicht schlecht in "Hatfields & McCoys", aber er schlug Woody Harrelson ("Game Change – Der Sarah-Palin-Effekt"), Idris Elba ("Luther") und Benedict Cumberbatchs mit dessen erster Nomination für "Sherlock". Wirklich?
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Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie, 2013 - Jeff Daniels' Sieg für seine Rolle in "The Newsroom" verwirrte viele, da Jon Hamm ("Mad Men"), Damian Lewis ("Homeland"), Kevin Spacey ("House of Cards"), Bryan Cranston ("Breaking Bad") und Hugh Bonneville ("Downton Abbey") irgendwie ansprechendere Kandidaten waren.
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Beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie, 2013 - Sie trat gegen die Stars aus "Modern Family", "30 Rock", "Veep – Die Vizepräsidentin", "The Big Band Theory" und "Glee" an. Merritt Wevers Sieg für "Nurse Jackie" war definitiv eine Überraschung.
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Beste Comedyserie, 2014
- Die Emmy-Obsession dafür, immer und immer wieder die gleiche Serie auszuzeichnen, ist eh ein Dauerbrenner. Als der Hype um "Modern Family" endlich ein wenig abzuschwächen schien, war die Hoffnung für neue Serien wie "Veep – Die Vizepräsidentin", "Louie", "Silicon Valley" und "Orange Is the New Black" da. Aber nein, die Serie bekam die fünfte Auszeichnung in der Kategorie.
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Die umstrittensten Momente in der Geschichte der Emmy Awards
Die Verleihung der Primetime Emmy Awards sorgte immer mal wieder für Skandale
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In der langjährigen Geschichte der Emmy Awards scheint die Jury schon so einige Fehlentscheidungen getroffen zu haben, was die Preisträger angeht. Entweder das, oder sie sind einfach extrem geschickt darin, dem Publikum die unerwartete Wendung der Ereignisse zu schenken, die es eigentlich sehnsüchtig herbeiwünscht.
Von Publikumslieblingen, die scheinbar eine Abfuhr bekamen, zu unbekannten Serien, die irgendwie komplett aus dem Nichts heraus ausgezeichnet wurden – in dieser Galerie finden Sie die größten Emmy-Aufreger der Geschichte.
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