In den letzten Jahren haben die Regierungen auf der ganzen Welt endlich begonnen, die Klimakrise anzuerkennen und mit der gebotenen Dringlichkeit an Lösungen zu arbeiten. Viele Länder haben neue Gesetze und politische Maßnahmen eingeführt, um die Treibhausgasemissionen zu kontrollieren und auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen, um ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, sowie eine ganze Reihe anderer Maßnahmen ergriffen, um die Welt vor den Schäden zu schützen, die unserem globalen Zuhause und dem Klima zugefügt wurden, und diese hoffentlich wieder rückgängig zu machen. Natürlich waren einige Länder aus einer Reihe von Gründen erfolgreicher als andere. Organisationen und Studien wie der Environmental Progress Index (EPI) bieten ein hilfreiches Ranking-System, um zu sehen, wer was tut.
Lesen Sie weiter, um mehr über die umweltfreundlichsten Länder der Welt zu erfahren, die im Environmental Progress Index aufgeführt sind.
Der Environmental Performance Index (EPI) ist eine Studie über 180 Länder, die gemeinsam von Abteilungen der Yale University und der Colombia University durchgeführt wird. Das EPI-Team stellt Daten zu 32 "Leistungsindikatoren" zusammen, die den Erfolg und die Fortschritte der einzelnen untersuchten Länder in Bereichen wie erneuerbare Energien und Emissionskontrolle widerspiegeln.
Laut dem EPI steht Südkorea auf Rang 28 der grünsten Länder. Während es in den Bereichen Schutz von Wildtieren und CO2-Kontrolle noch viel zu tun gibt, erhielt Südkorea gute Noten für die Verringerung anderer chemischer Emissionen und eine perfekte Bewertung im Bereich der Wasserhygiene.
Während bestimmte Bereiche Portugals EPI-Ranking von Platz 27 nicht besonders beeindruckend sind, wie z. B. die Wasseraufbereitung und die Erhaltung der Fischbestände, hat das Land große Anstrengungen unternommen, um seine CO2-Emissionen zu reduzieren, und wurde von der EU als ein Land anerkannt, das sich schnell in Richtung einer grüneren Zukunft bewegt.
Die Slowakei, ein osteuropäisches Nachbarland der Tschechischen Republik, liegt mit einem Wert von 68,3 auf Platz 26 des EPI. Die Slowakei liegt in den meisten Bereichen des Umweltschutzes unter dem EU-Durchschnitt, aber es werden solide und strategische Pläne entwickelt, um dies zu ändern.
Griechenland ist weltweit führend bei der Wasseraufbereitung und der Qualität seines Trinkwassers und nimmt auch beim Schutz seiner Landbiome einen Spitzenplatz ein. Mit einer Punktzahl von 69,1 liegt das Mittelmeerland auf Platz 25.
Obwohl die Vereinigten Staaten nach China der zweitgrößte Umweltverschmutzer der Welt sind, haben sie es geschafft, auf der EPI-Skala mit einem Wert von 69,3 den 24. Platz zu belegen. Ihre Verschmutzungsraten, die viel zu wünschen übrig lassen, werden durch ihre erfolgreiche Arbeit zum Schutz der Meeresökosysteme und ihre Verpflichtungen zur Reduzierung der Stickstoff- und Schwefelproduktion ausgeglichen.
Der Mittelmeer-Inselstaat Malta belegt auf der EPI-Skala den 23. Platz mit einer Gesamtpunktzahl von 70,7. Während die Ergebnisse bei den Emissionen und der Luftqualität nicht besonders beeindruckend sind, hat Maltas tadellose Arbeit zum Schutz seiner Bäume und Grünflächen dem Land in beiden Kategorien den ersten Platz eingebracht.
Kanada kennen viele Menschen auf der ganzen Welt als Heimat einiger der atemberaubendsten Landschaften der Welt. Das nordamerikanische Land erhielt in der Kategorie Emissionen die perfekte Punktzahl von 100, was bedeutet, dass es seine Emissionen jährlich um mindestens 3,94 % senkt, was ihm laut EPI den 20. Platz einbringt, auch wenn das Land sich diesen teilen muss.
Die Tschechische Republik liegt auf der EPI-Skala gemeinsam mit Kanada auf Platz 20 der grünsten Länder, ebenso wie Italien. Alle drei Länder haben eine Gesamtpunktzahl von 71. Die Tschechische Republik hat, wie Kanada, perfekte Emissionswerte erhalten.
Italien liegt zusammen mit Kanada und der Tschechischen Republik auf Platz 20. Im Gegensatz zu den beiden anderen Ländern lässt Italiens Emissionsergebnis mit 49 von 100 Punkten viel zu wünschen übrig. Was Italien im Vergleich zu vielen anderen Ländern auszeichnet, ist sein Engagement für den Erhalt der Artenvielfalt.
Laut dem Environmental Performance Index ist Neuseeland das 19. grünste Land der Erde. Auf der EPI-Skala erreichte es 71,3 Punkte.
Der baltische Staat Slowenien war das erste Land, das offiziell zum "Grünen Reiseziel" erklärt wurde, eine Zertifizierung, die normalerweise nur bestimmten Gebieten oder sogar Unternehmen innerhalb eines Landes vorbehalten ist. Auf der EPI-Skala erreichte es 72 Punkte und liegt damit auf Rang 18 der grünsten Länder der Welt.
Island ist seit langem ein Vorreiter im Kampf für eine ökologisch verantwortungsvollere Politik. Es hat bereits eine Infrastruktur für erneuerbare Energien eingerichtet, die die reichlich vorhandene geothermische Energie der Insel nutzbar macht. Maßnahmen wie diese haben Island den 17. Platz auf der EPI-Skala eingebracht, mit einem Wert von 72,3.
Auf der EPI-Skala rangiert die Grüne Insel mit einem Wert von 72,8 auf Platz 16. Irland schneidet bei der Qualität seines Trinkwassers hervorragend ab, und es werden weitere Maßnahmen ergriffen, um das Land in eine grünere Richtung zu bringen.
Das idyllische europäische Land Belgien steht auf der EPI-Skala auf Platz 15. Auch wenn es in den Bereichen Wasserqualität und Schutz der Ökosysteme noch viel zu tun gibt, ist Belgien ein führendes Land bei der Reduzierung von Methanemissionen.
Spanien hat einen EPI-Wert von 75,3 und ist damit die 14. grünste Nation der Welt. Spanien ist außerdem eine der waldreichsten Städte Europas: In Barcelona gibt es knapp 161.500 Bäume, die zu 150 verschiedenen Arten gehören.
Australien, das größte Land Ozeaniens, steht auf der EPI-Skala auf Platz 13. Die australische Regierung bekennt sich seit Jahren klar zu ihrem Engagement für eine grünere Zukunft.
Japan, das einzige asiatische Land unter den Top 15, hat einen EPI-Wert von 75,1 und liegt auf Platz 12. Der bevölkerungsreiche Inselstaat arbeitet zwar immer noch an der Verringerung der Umweltverschmutzung und der CO2-Emissionen, aber beim Schutz der Vitalität seiner nationalen Biome schneidet es sehr gut ab.
Die Niederlande, die mit einer Punktzahl von 75,3 auf Platz 11 liegen, haben große Fortschritte in den Bereichen Wasseraufbereitung und -qualität gemacht und reduzieren die Gesamtemissionen um mehr als 4 % jährlich.
Deutschland, eines der bevölkerungsreichsten und industriell aktivsten Länder Europas, liegt auf der EPI-Skala mit einem Wert von 77,2 auf Platz 10. Während spezifische Werte in Bereichen wie der Luftqualität zu wünschen übrig lassen, ist Deutschland, das zu einem Drittel aus Wäldern besteht, weltweit führend bei der Vitalität von Ökosystemen.
Auf dem neunten Platz liegt ein weiteres europäisches Land: Norwegen. Das Land hat Maßnahmen ergriffen, um bis 2030 zu 100 % kohlenstoffneutral zu werden, sodass sein Ranking in den kommenden Jahren nur noch steigen dürfte.
Schweden hat einen EPI-Wert von 78,7. Auch wenn es in einer Reihe von Bereichen noch Raum für Verbesserungen gibt, ist Schweden weltweit führend bei der Abkehr von fossilen Brennstoffen und erzeugt einen Großteil seiner Energie aus erneuerbaren Ressourcen.
Das nordeuropäische Land Finnland liegt mit einem Wert von 78,9 auf dem siebten Platz des EPI. Während Finnland bei der Umstellung auf erneuerbare Energien und der Sicherstellung der Qualität und Hygiene seiner Wasserinfrastruktur unglaubliche Fortschritte gemacht hat, hat das Land beim Schutz seiner wilden Ökosysteme noch viel Raum für Verbesserungen.
Österreich hat in den letzten Jahren hart gearbeitet, um sich laut EPI mit einem Wert von 79,6 den sechsten Platz unter den grünsten Ländern der Welt zu sichern. In Österreich wurden zahlreiche politische Maßnahmen ergriffen, um die Abholzung von Wäldern zu reduzieren und den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft einzuschränken.
An fünfter Stelle liegt Frankreich mit einem EPI-Gesamtwert von 80. Während es in Bereichen wie der Abfallwirtschaft und der Wiederbelebung der Natur noch Raum für Verbesserungen gibt, schneidet Frankreich bei der Abwasserentsorgung und der Emissionskontrolle hervorragend ab.
Das Vereinigte Königreich liegt auf der EPI-Skala mit einem Wert von 81,2 an vierter Stelle. Das Vereinigte Königreich hat große Anstrengungen unternommen, um seine CO2-Emissionen zu reduzieren, und hat Tausende von Windturbinen gebaut, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und zu nachhaltigeren Energiepraktiken überzugehen.
Die schöne, gebirgige Schweiz belegt den dritten Platz mit einer Gesamtpunktzahl von 81,5. Die Schweiz zeichnet sich durch Artenschutz und Abfallmanagement aus, zwei Kategorien, in denen sie 100/100 Punkte erhielt.
Luxemburg, das kleine Land zwischen Belgien, Frankreich und Deutschland, belegt im Ranking des EPI den zweiten Platz. Mit einem Wert von 82,3 liegt es nur wenige Punkte hinter dem Land auf dem ersten Platz.
Das idyllische nordeuropäische Land Dänemark belegt mit einer Gesamtpunktzahl von 82,5 den ersten Platz und ist auch in einer Reihe von spezifischen Kategorien führend, unter anderem mit einer Punktzahl von 100/100 bei der Wasserhygiene und dem Schutz des Meeresökosystems.
Quellen: (Environmental Performance Index) (Conserve Energy Future) (European Commission)
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