Can you beat cancer? These prevention strategies may lower your risk - Preventing cancer is always crucial

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Wissen ist Macht -

Wie bei jeder gewissenhaften Prävention ist die Grundlage der Krebsprävention das Wissen darüber, wogegen Sie kämpfen, welche Ursachen es hat und was Sie tun können, um es am besten zu vermeiden. Beginnen wir vor diesem Hintergrund mit einigen Grundlagen.

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Was genau ist Krebs? -

Es ist kein Geheimnis, dass Krebs gefährlich ist und tödlich sein kann, aber was genau ist er? Krebs beginnt als Tumor, ein abnormales Wachstum, das überall am oder im Körper auftreten kann. Unbehandelt können Krebszellen den Tumor verlassen und beginnen, den Rest des Körpers anzugreifen.

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Verschiedene Arten von Tumoren -

Alle Krebsarten, mit Ausnahme von Leukämie, beginnen mit einem Tumor, es gibt jedoch verschiedene Arten von Tumoren. Tumore sind eigentlich keine Seltenheit, aber zum Glück sind viele Tumore am Ende gutartig oder nicht krebsartig. Die Zellen, aus denen gutartige Tumore bestehen, unterscheiden sich nicht von anderen normalen, gesunden Zellen.

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Bösartig vs. prämaligne -

Es gibt zwei Arten von gefährlichen Tumoren: bösartige und prämaligne Tumoren. Bösartige Tumore bestehen aus Krebszellen, die schnell wachsen und sich im Körper ausbreiten können, wenn man nichts dagegen unternimmt. Prämaligne Tumore sind Veränderungen im Gewebe, die noch nicht krebsartig sind, aber das Potenzial haben, es zu werden. Wenn man prämaligne Tumore früh genug erkennt, können sie entfernt oder behandelt werden, bevor sie gefährlich werden.

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Karzinom und Sarkom -

Welche Art von Krebs aus einem Tumor entsteht, hängt davon ab, wo im Körper er entsteht. Karzinome, die häufigste Krebsart, beginnen in der Zellwand von Organen wie der Lunge oder dem Magen. Sarkom ist Krebs, der in Geweben wie Knochen oder Fett entsteht.

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Lymphom und Myelom -

Lymphom und Myelom sind beide Krebsarten, die im Immunsystem des Körpers entstehen. Lymphome beginnen im Lymphsystem, das sich durch den gesamten Körper zieht, während Myelome in den weißen Plasmablutzellen entstehen, deren Aufgabe im Immunsystem darin besteht, Infektionen abzuwehren.

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Leukämie -

Leukämie – Krebs, der im Knochenmark und in weißen Blutkörperchen beginnt – ist der einzige Krebs, der sich nicht in Tumoren ansammelt. Dies macht sie besonders gefährlich, da es äußerst schwierig ist, sie in einem frühen Stadium zu erkennen.

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Krebserkrankungen des zentralen Nervensystems -

"Krebserkrankungen des Zentralnervensystems" ist ein Sammelbegriff für Krebserkrankungen, die im Gehirn oder entlang des Rückenmarks beginnen. Viele Tumore des Nervensystems erweisen sich als gutartig, aber bösartige Tumore, die das Nervensystem betreffen, können besonders schmerzhaft und tödlich sein.

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Ist Krebs weltweit gleichermaßen verbreitet? -

Krebs mag wie ein Problem wirken, das alle Menschen gleich betrifft, aber das stimmt nicht. Dinge wie der Zugang zu bezahlbarer Gesundheitsversorgung, Umweltverschmutzung und sichere Arbeitsplätze haben großen Einfluss auf die Krebsraten, genauso wie finanzielle Sicherheit. Tatsächlich geschehen 70 % der 10 Millionen jährlichen Krebstodesfälle in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen.

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Was sind die häufigsten Krebsursachen? -

Das Rauchen von Tabak ist für ein unglaubliches Drittel aller Krebstodesfälle weltweit verantwortlich. Weitere Hauptursachen sind krankhaftes Übergewicht, falsche Ernährung und übermäßiger Alkoholkonsum.

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Wie teuer ist Krebs? -

Für viele Menschen weltweit ist der Preis die größte und unmittelbarste Gefahr bei Krebs. Für manche ist Prävention die einzige Waffe, die sie gegen die Krankheit haben. In einigen Ländern, wie den USA, liegen die Kosten für eine Krebsbehandlung selten unter umgerechnet 48.000 Euro. Diese enormen Summen machen es für die Schwächsten oft unmöglich, eine Behandlung zu bekommen.

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Krebsüberleben in Zahlen -

Statistiken aus den USA aus dem Jahr 2021 zeigen, dass 67 % der behandelten Krebspatienten mindestens fünf Jahre nach ihrer Diagnose überleben. Bei denjenigen, die nach der Diagnose noch 20 Jahre leben, sinkt dieser Prozentsatz auf 18 %. Es wird geschätzt, dass nur einer von 100.000 KrebspatientInnen überlebt, wenn er keine Behandlung erhalten kann oder sich dazu entschließt.

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Auf eine Heilung hinarbeiten -

In der Öffentlichkeit und in der wissenschaftlichen Gemeinschaft wird so häufig über eine Heilung von Krebs geredet, dass es schon zu einem Klischee geworden ist. Trotz der besten Bemühungen von WissenschaftlerInnen und MedizinerInnen auf der ganzen Welt fehlt uns weiterhin ein sicheres Heilmittel gegen Krebs.

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Die Macht der Prävention -

Angesichts der hohen Kosten für die Krebsbehandlung und der Unsicherheit, ob eine passende Behandlung überhaupt verfügbar ist, zeigt sich immer mehr, dass das alte Sprichwort "Vorbeugen ist besser als Heilen" stimmt. Vorbeugung ist ganz klar der beste und wirksamste Schutz gegen Krebs.

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HPV- und Hepatitis-B-Impfstoffe -

Wenn Sie sicherstellen, dass Ihre Impfungen auf dem neuesten Stand sind, kann dies Ihre Eintrittskarte in ein krebsfreies Leben sein. Insbesondere Impfungen gegen HPV und Hepatitis B verhindern jedes Jahr Zehntausende Krebsdiagnosen. Das humane Papillomavirus oder HPV verursacht 90 % aller Gebärmutterhalskrebserkrankungen, während Hepatitis B weltweit die häufigste Ursache für Leberkrebs ist.

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Was Sie vermeiden sollten -

Prävention ist gleichbedeutend mit Vermeidung. Alles, von dem Sie wissen, dass es das Krebsrisiko erhöht, sollte auf angemessene Weise kontrolliert und vermieden werden.

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Veränderbare Risikofaktoren -

Es gibt viele Risikofaktoren, die zu Krebs führen können, sie werden jedoch meist in zwei Kategorien eingeteilt. Die erste Kategorie besteht aus veränderbaren Risikofaktoren oder Krebsursachen, die in der eigenen Kontrolle einer Person liegen. Schätzungsweise 40 % der weltweiten Krebstodesfälle haben das Potenzial zur Prävention, da sie durch veränderbare Risikofaktoren verursacht werden.

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Veränderbare Risikofaktoren - Beispiele für Risikofaktoren, die Sie beeinflussen können, sind Alkohol- und Tabakkonsum, gesunde Ernährung, ein gesundes Körpergewicht, der Gebrauch von Kondomen beim Geschlechtsverkehr und Schutz vor gefährlichen Sonnenstrahlen.

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Nicht veränderbare Risikofaktoren -

Risikofaktoren, die untrennbar mit dem Leben oder Körper einer Person verbunden sind, werden als nicht veränderbare Risikofaktoren bezeichnet. Das Alter beispielsweise ist unkontrollierbar und steht in direktem Zusammenhang mit dem Krebsrisiko.

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Es liegt manchmal in den Genen -

Auch die Genetik gilt als nicht veränderbarer Risikofaktor. Eine Krebserkrankung in der Familie einer Person bedeutet nicht, dass sie zu einem krebsbedingten Tod verurteilt ist, aber es bedeutet, dass sie einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Krebstumoren ausgesetzt ist.

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Lebensrettendes Screening -

Regelmäßige Krebsvorsorgeuntersuchungen sind der beste Weg, um Krebs früh genug zu erkennen und ihn durch eine Operation entfernen zu können. Für die meisten Krebsarten gibt es Untersuchungen, die mit zunehmendem Alter immer häufiger empfohlen werden.

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Wann sollten Sie sich untersuchen lassen? -

Brrustkrebsvorsorge wird Frauen ab 40 Jahren empfohlen, da das Risiko für diese Krebsart ab diesem Alter steigt. Ab dem 74. Lebensjahr sinkt das Risiko dann wieder. Untersuchungen auf Gebärmutterhalskrebs sind für Frauen zwischen 21 und 65 Jahren wichtig. Lungenkrebsvorsorge wird für starke RaucherInnen empfohlen, die zwischen 50 und 80 Jahre alt sind oder früher stark geraucht haben.

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Frühe Anzeichen von Krebs -

Obwohl das Screening die beste und zuverlässigste Möglichkeit ist, Krebs frühzeitig zu erkennen, gibt es noch andere Anzeichen, auf die Sie achten können.

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Worauf Sie achten sollten -

Alle schwerwiegenden oder unerklärlichen Veränderungen Ihrer Physiologie sollten beobachtet und ggf. behandelt werden. Unerklärliches Blut im Husten oder Stuhlgang, Müdigkeit, Schmerzen und neue und seltsame Knoten am Körper sind nur einige der Phänomene, auf die Sie achten sollten.

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Krebsstadium -

Über Krebs zu sprechen ist oft schwer, aber es ist wichtig, die Begriffe zu kennen. Krebs wird meistens mit der TNM-Stadieneinteilung beschrieben. T steht für Tumor und beschreibt die Größe des ursprünglichen Tumors. N bedeutet Nodes (Lymphknoten) und zeigt an, ob Krebszellen die Lymphknoten erreicht haben. M steht für Metastasen und gibt an, ob sich der Krebs auf andere Teile des Körpers ausgebreitet hat.

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Warum sind Lymphknoten so wichtig? -

Lymphknoten spielen bei Gesprächen über die Ausbreitung von Krebs eine so zentrale Rolle, weil sie über das Lymphsystem als Filter und Tore für den Rest des Körpers fungieren. Sobald der Krebs die Lymphknoten erreicht hat, ist die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung auf andere Körperteile viel höher.

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Metastasierung -

Um die Lymphknoten und andere Körperteile zu erreichen, müssen Krebszellen einen Prozess namens Metastasierung durchlaufen. Durch die Metastasierung können sich Krebszellen vom Primärtumor lösen, wandern und sich an einer anderen Stelle im Körper wieder festsetzen. Diese neuen Krebsmassen werden als Metastasen bezeichnet.

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Umgang mit Krebs -

Menschen, bei denen Krebs diagnostiziert wurde, verfügen immer noch über eine Fülle von Werkzeugen, um ihre Krankheit zu bekämpfen und hoffentlich zu besiegen. Abgesehen von der notwendigen Behandlung kann auch die Aufrechterhaltung von Krebspräventionstechniken dazu beitragen, die Heilungswahrscheinlichkeit zu erhöhen.

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Die Kraft des Geistes -

Leider ist es ein Mythos, dass positives Denken eine physische Wirkung auf Krebszellen haben kann. Eine geeignete Therapie, Selbsthilfegruppen und produktive Gespräche über Krebs und seine unzähligen Nebenwirkungen können jedoch lebensverändernde Auswirkungen auf die Lebensqualität eines Patienten oder einer Patientin haben und das Risiko für die Entwicklung schwerwiegender Stimmungsstörungen wie Depressionen oder Angstzustände verringern.

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Krebs überleben -

Krebsüberlebende können einen großen Einfluss auf das Bewusstsein für Krebs und die Krebsprävention haben. Nach dem eigenen Überleben kann es schwierig und verwirrend sein, sich in dieser neuen Situation zurechtzufinden. Gleichzeitig kann es auch viel Energie geben, um anderen zu helfen und sie zu unterstützen, damit sie den gleichen Schmerz vermeiden.

Quellen: (Union for International Cancer Control) (Weltgesundheitsorganisation) (Cancer.Net)

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