Eine neue Studie hat ergeben, dass der Bau dieser kolossalen Formen noch gefährlicher war als gedacht
Die Präsidentschaftswahlen in den USA stehen vor der Tür. Beide Kandidierenden bringen ihre eigenen Vor- und Nachteile mit, doch nur eine Person wird sich durchsetzen und die nächsten vier Jahre als Präsident oder Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika im Amt sein. Von Steuern über Außenpolitik bis hin zu den Positionen zur Klimakrise – in dieser Galerie erfahren Sie mehr über die Standpunkte von Trump und Harris zu den wichtigsten Themen.
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Die US-Präsidentschaftswahlen 2024 finden am Dienstag, den 5. November statt. Der oder die SiegerIn wird eine vierjährige Amtszeit antreten, beginnend mit Januar 2025.
Die republikanische Partei wird durch den ehemaligen Präsidenten Donald Trump vertreten. Bei den Demokraten ist Vizepräsidentin Kamala Harris ins Rennen gegangen, als Präsident Joe Biden plötzlich ausstieg.
Die US-Präsidentschaftskandidaten werden in der Regel durch eine Reihe von Vorwahlen und Versammlungen in den Bundesstaaten nominiert, bei denen die Parteimitglieder für ihren bevorzugten Kandidaten oder ihre bevorzugte Kandidatin stimmen. Die Person, die bei diesem Verfahren die Mehrheit der Delegierten erhält, wird dann nominiert.
Die Demokraten gelten als Liberale, die sich für Bürgerrechte, ein breites Sicherheitsnetz und Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Klimawandel einsetzen.
In den USA sind die Republikaner die konservative Partei. Sie sind auch als GOP oder Grand Old Party bekannt und stehen für niedrigere Steuern, Waffenrechte und strengere Einwanderungs- und Abtreibungsbeschränkungen.
Die meisten US-Bürgerinnen und -Bürger, die mindestens 18 Jahre alt sind, dürfen an der Präsidentschaftswahl teilnehmen. Jeder Bundesstaat, mit Ausnahme von North Dakota, verlangt, dass die Menschen sich registrieren, bevor sie wählen können.
Die Wähler und Wählerinnen werden bei dieser Wahl auch neue Mitglieder des Kongresses wählen. Der Kongress besteht aus dem Repräsentantenhaus, in dem alle 435 Sitze zur Wahl stehen, während im Senat über 34 Sitze abgestimmt wird.
Derzeit haben die Republikaner die Kontrolle über das Repräsentantenhaus und die Demokraten über den Senat.
Kamala Harris sagt, dass ihre "oberste Priorität" die Senkung der Lebensmittel- und Wohnkosten für arbeitende Familien der Mittelklasse in den USA sein wird.
Trump hat gesagt, dass er niedrigere Zinssätze anbieten und die Inflation beenden möchte, um Amerika wieder erschwinglich zu machen. Er äußerte auch, dass die Abschiebung von illegalen Einwanderern den Druck auf den Wohnungsmarkt verringern wird.
Harris setzt sich leidenschaftlich für landesweite Gesetze ein, die das Recht der Frauen auf körperliche Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit schützen sollen.
Trump hat sich nicht konstant zu einer klaren Position in Bezug auf Abtreibung geäußert. Während seiner Amtszeit als Präsident ernannte er jedoch drei konservative Richter am Obersten Gerichtshof, deren Entscheidungen maßgeblich zur Aufhebung des Urteils "Roe v. Wade" führten.
Harris setzt sich dafür ein, die Ursachen der Migration zu bekämpfen und setzt sich für eine humane Behandlung von Migranten ein. Außerdem unterstützt sie eine umfassende Einwanderungsreform und Wege zur Staatsbürgerschaft für Einwanderer ohne Papiere.
Trump hat den Bau einer Mauer und die Verschärfung der Maßnahmen gegen Einwanderer ins Gespräch gebracht. Er versprach auch eine Massenabschiebung von illegalen Migranten.
Kamala Harris will die Steuern für Großunternehmen und für Amerikaner mit einem Jahreseinkommen von mehr als 400.000 US-Dollar erhöhen. Sie plant jedoch, die Steuerlast für Familien zu verringern und hat eine Ausweitung der Steuergutschriften für Kinder erwähnt.
Trump hat Steuersenkungen in Höhe von Billionen von Dollar vorgeschlagen. Er erwähnte, dass er diese durch höhere Zölle auf Importe finanzieren würde.
Im Falle ihrer Wahl will Harris dafür sorgen, dass die USA und China den "Wettbewerb des 21. Jahrhunderts" gewinnen. Sie setzt sich für eine Lösung zwischen Israelis und Palästinensern ein und will ein Ende des Krieges in Gaza.
Trump verfolgt eine isolationistische Außenpolitik und plant, die USA aus weltweiten Konflikten herauszuhalten. Er unterstützt Israel, sagte aber wenig darüber, wie er den Gaza-Krieg tatsächlich beenden würde.
Harris kritisiert Trumps Plan, Zölle auf Importe zu erheben. Sie sagt, dass dies jeden Haushalt 4.000 US-Dollar pro Jahr kosten könnte. Es wird erwartet, dass ihr Ansatz bei der Besteuerung von Importen gezielter ist.
Trump hat neue Zölle in Höhe von 10-20 % auf die meisten ausländischen Waren und noch höhere Zölle auf Waren aus China angekündigt.
Als Vizepräsidentin half Kamala Harris bei der Verabschiedung des Inflation Reduction Act, der dazu beigetragen hat, Hunderte von Milliarden Dollar in erneuerbare Energien zu stecken.
Trump hat geschworen, dass er im Falle seiner Wiederwahl die Bohrungen in der Arktis ausweiten wird. Außerdem hat er in seiner vorherigen Amtszeit als Präsident Hunderte von Umweltschutzmaßnahmen rückgängig gemacht.
Als Vizepräsidentin trug Harris dazu bei, die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente zu senken und die Insulinpreise auf 35 US-Dollar zu begrenzen.
Trump sagte, er werde seinen Versuch, das Affordable Care Act abzuschaffen, das Millionen von Menschen zu einer Versicherung verholfen hat, nicht fortsetzen. Er hat auch eine vom Steuerzahler finanzierte Fruchtbarkeitsbehandlung gefordert.
Harris verfolgt einen integrativen Ansatz in der Verbrechensbekämpfung, der sowohl die öffentliche Sicherheit als auch die Reform der Strafjustiz in den Fokus stellt. Sie setzt sich stark dafür ein, die Ursachen von Kriminalität anzugehen und gleichzeitig für Verantwortlichkeit zu sorgen.
Trump hat versprochen, die Drogenkartelle auszuschalten, die Bandengewalt zu beenden und die von den Demokraten geführten Städte wieder aufzubauen, die seiner Meinung nach jetzt voller Kriminalität sind.
Harris hat sich verpflichtet, die Waffengewalt einzudämmen und zielt darauf ab, Dinge wie Hintergrundüberprüfungen beim Kauf einer Waffe oder Angriffswaffen im Allgemeinen zu erweitern.
Trump ist ein großer Befürworter des zweiten Verfassungszusatzes und unterstützt das verfassungsmäßige Recht, Waffen zu tragen. Er sprach einmal vor der National Rifle Association und sagte, er sei ihr bester Freund.
Quellen: (BBC) (Britannica)
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