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Was ist Molekularküche?
- Die Molekulargastronomie ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den physikalischen und chemischen Prozessen während des Kochens beschäftigt. Der Begriff wurde 1988 von dem ungarischen Physiker Nicholas Kurti und dem französischen Chemiker Hervé This geprägt.
© Shutterstock
1 / 28 Fotos
Eine Kombination
- Sie verbindet die Prinzipien von Chemie, Physik und Lebensmittelkunde, um innovative Zubereitungs- und Präsentationsarten zu entwickeln. Köche, die sich der Molekularküche widmen, brauchen ein tiefgreifendes Verständnis für die molekulare Struktur der Zutaten und wie sich diese unter verschiedenen Zubereitungsmethoden verändert.
© Shutterstock
2 / 28 Fotos
Neue Wege
- Der Prozess regt Köche dazu an, traditionelle Zubereitungsmethoden und Zutaten zu überdenken, was besonders spannend ist, da sich die Kulinarik weitestgehend auf bereits bestehende Kochmethoden stützt.
© Shutterstock
3 / 28 Fotos
Perfektionismus
- In der Molekularküche sind Präzision und Kontrolle wichtige Faktoren, da die Köche die verschiedenen Variablen genau abmessen und aufeinander abstimmen müssen, um das perfekte Ergebnis zu erhalten.
© Shutterstock
4 / 28 Fotos
Besondere Ausrüstung
- Wie in einem wissenschaftlichen Labor erfordert auch die Molekulargastronomie besondere Ausstattung wie Zentrifugen, flüssigen Stickstoff und Vakuumiergeräte.
© Shutterstock
5 / 28 Fotos
Temperatur
- Flüssiger Stickstoff wird besonders dazu genutzt, um mit Temperaturänderungen zu experimentieren, dazu gehört auch das sofortige Einfrieren von Zutaten.
© Getty Images
6 / 28 Fotos
Sphärisierung
- Eine der Haupttechniken der Molekulargastronomie ist die Sphärisierung, bei der Flüssigkeiten mithilfe von Geliermitteln wie Natriumalginat und Kalziumchlorid in Kugeln verwandelt werden.
© Shutterstock
7 / 28 Fotos
Schäume
- Eine weitere beliebte Technik ist das Aufschäumen, bei dem mithilfe von Zutaten wie Sojalecithin und Gelatine widerstandsfähige Schäume entstehen.
© Shutterstock
8 / 28 Fotos
Optische Kunst
- Die Molekulargastronomie hat optisch beeindruckende Gerichte mit unerwarteten Konsistenzen und Geschmäckern entwickelt. Diese Art des Kochens verwischt die Linien zwischen Wissenschaft, Kunst und Kulinarik.
© Shutterstock
9 / 28 Fotos
Ein ordentliches Essen
- Das Neudenken klassischer Gerichte auf unerwartete Weisen hat die Vorstellung, was ein ordentliches Essen ausmacht, durcheinander gebracht.
© Shutterstock
10 / 28 Fotos
Alle fünf Sinne
- Die Verfechter dieser Art der Lebensmittelkunde wollen die Erfahrung des Essens verbessern, indem sie alle Sinne ansprechen: Sehen, Riechen, Schmecken, Fühlen und sogar Hören.
© Shutterstock
11 / 28 Fotos
Interaktivität
- Bei einem Besuch in einem Molekularrestaurant könnten Sie auf interaktive Elemente wie Präsentationen am Tisch oder essbares Besteck treffen, die die Gäste auf eine kulinarische Reise mit allen Sinnen mitnehmen sollen.
© Shutterstock
12 / 28 Fotos
Lebensmittelkombinationen
- Ein wichtiger Aspekt der Molekulargastronomie ist die Erforschung von Lebensmittelkombinationen basierend auf wissenschaftlichen Prinzipien. Die Köche experimentieren mit komplementären und gegensätzlichen Geschmäckern, Konsistenzen und Aromen, um eine harmonische und denkwürdige Essenserfahrung zu schaffen.
© Shutterstock
13 / 28 Fotos
Kulinarische Schöpfer
- Die Molekularküche wird von Köchen wie Ferran Adrià und Heston Blumenthal verfolgt, die bekannt dafür sind, die kulinarischen Grenzen zu erweitern.
© Getty Images
14 / 28 Fotos
Neue Methoden
- Die Molekulargastronomie hat zur Erfindung neuer Zubereitungsmethoden wie dem Sous-vide-Kochen geführt, bei dem Lebensmittel vakuumverpackt bei exakter Temperatur gegart werden.
© Shutterstock
15 / 28 Fotos
Maschinen
- Es werden weiterhin neue Küchenwerkzeuge und Ausrüstungsgegenstände speziell für die Molekularküche entwickelt. Allerdings werden auch andere Geräte in der Küche zweckentfremdet, wie zum Beispiel Ultraschallgeräte, die manchmal zum Abschätzen des exakten Garpunkts genutzt werden.
© Shutterstock
16 / 28 Fotos
Experimentieren
- Durch den experimentellen und kreativen Ansatz hat die Molekularküche auch die Nutzung ungewöhnlicher Zutaten und Geschmackskombinationen angeregt.
© Shutterstock
17 / 28 Fotos
Eine Frage der Ethik
- Vonseiten traditioneller Köche hagelt es allerdings die Kritik, die Molekularküche ziehe Neuheiten dem Geschmack und der Tradition vor. Andere haben außerdem die Nachhaltigkeit und Ethik bestimmter Zutaten und Techniken infrage gestellt.
© Shutterstock
18 / 28 Fotos
Lebensmittelsicherheit
- Abgesehen von der gehobenen Küche sind auch Lebensmitteltechnologie und Produktentwicklung Anwendungsgebiete der Molekularküche. Die Forschung in diesen Bereichen hat bereits zu Fortschritten in Sachen Lebensmittelsicherheit und Konservierungstechnik geführt.
© Shutterstock
19 / 28 Fotos
Neue Köchinnen und Köche
- Eine ganze neue Generation von Köchen und Wissenschaftlern wurden bereits von dieser Art zu Kochen inspiriert, die Überschneidungen von Wissenschaft und Kochen genauer zu erforschen.
© Getty Images
20 / 28 Fotos
Berühmte Gerichte
- Zu den berühmtesten Gerichten der Molekularküche zählen die "Flüssigen Olivenkugeln" von Adrià und der "Schnecken-Porridge" von Blumenthal (im Bild).
© Public Domain
21 / 28 Fotos
Cocktails und Cuisine
- Die Molekulargastronomie hat auch zum Aufschwung molekularer Cocktails beigetragen, bei denen die gleichen Prinzipien auf das Mischen von Getränken angewendet werden.
© Shutterstock
22 / 28 Fotos
Fotografie
- Es zeigen sich außerdem Auswirkungen auf die Food-Fotografie und Präsentationsformen, da Köche nun sehr genau auf das optische Erscheinungsbild ihrer Gerichte achten.
© Shutterstock
23 / 28 Fotos
Moleküle
- Ein weiterer Aspekt, den die Molekulargastronomie erforscht, ist die Nutzung von Hydrokolloiden wie Agar-Agar (Bild) und Xanthan, um einzigartige Konsistenzen zu erschaffen.
© Shutterstock
24 / 28 Fotos
Zum Selbermachen
- Die Molekularküche hat ihre Fans dazu inspiriert, neue Kochmethoden zu Hause auszuprobieren. Das Internet ist voll mit Ideen, wie sich mithilfe der Techniken die eigenen Kochkünste aufmöbeln lassen.
© Shutterstock
25 / 28 Fotos
Workshops
- Für professionelle oder ambitionierte Hobbyköche, die sich für die Molekularküche interessieren, werden Workshops und Kochstunden angeboten.
© Getty Images
26 / 28 Fotos
Andauernde Entwicklung
- Die Molekulargastronomie entwickelt sich immer weiter und Köche sowie Wissenschaftler erweitern die Grenzen des Möglichen in der Küche. Letztlich hat sich die Zusammenarbeit von Kulinarik und Wissenschaft zu einer tollen Innovation entwickelt. Quellen: (HowStuffWorks) (ScienceDirect) (Britannica) (WebstaurantStore) Sehen Sie auch: Dinge, die Sie im Kühlschrank aufbewahren sollten (es aber wahrscheinlich nicht tun)
© Shutterstock
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Was ist Molekularküche?
- Die Molekulargastronomie ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den physikalischen und chemischen Prozessen während des Kochens beschäftigt. Der Begriff wurde 1988 von dem ungarischen Physiker Nicholas Kurti und dem französischen Chemiker Hervé This geprägt.
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Eine Kombination
- Sie verbindet die Prinzipien von Chemie, Physik und Lebensmittelkunde, um innovative Zubereitungs- und Präsentationsarten zu entwickeln. Köche, die sich der Molekularküche widmen, brauchen ein tiefgreifendes Verständnis für die molekulare Struktur der Zutaten und wie sich diese unter verschiedenen Zubereitungsmethoden verändert.
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Neue Wege
- Der Prozess regt Köche dazu an, traditionelle Zubereitungsmethoden und Zutaten zu überdenken, was besonders spannend ist, da sich die Kulinarik weitestgehend auf bereits bestehende Kochmethoden stützt.
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Perfektionismus
- In der Molekularküche sind Präzision und Kontrolle wichtige Faktoren, da die Köche die verschiedenen Variablen genau abmessen und aufeinander abstimmen müssen, um das perfekte Ergebnis zu erhalten.
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Besondere Ausrüstung
- Wie in einem wissenschaftlichen Labor erfordert auch die Molekulargastronomie besondere Ausstattung wie Zentrifugen, flüssigen Stickstoff und Vakuumiergeräte.
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- Flüssiger Stickstoff wird besonders dazu genutzt, um mit Temperaturänderungen zu experimentieren, dazu gehört auch das sofortige Einfrieren von Zutaten.
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Sphärisierung
- Eine der Haupttechniken der Molekulargastronomie ist die Sphärisierung, bei der Flüssigkeiten mithilfe von Geliermitteln wie Natriumalginat und Kalziumchlorid in Kugeln verwandelt werden.
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Schäume
- Eine weitere beliebte Technik ist das Aufschäumen, bei dem mithilfe von Zutaten wie Sojalecithin und Gelatine widerstandsfähige Schäume entstehen.
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Optische Kunst
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Ein ordentliches Essen
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Lebensmittelkombinationen
- Ein wichtiger Aspekt der Molekulargastronomie ist die Erforschung von Lebensmittelkombinationen basierend auf wissenschaftlichen Prinzipien. Die Köche experimentieren mit komplementären und gegensätzlichen Geschmäckern, Konsistenzen und Aromen, um eine harmonische und denkwürdige Essenserfahrung zu schaffen.
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Kulinarische Schöpfer
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Neue Methoden
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Maschinen
- Es werden weiterhin neue Küchenwerkzeuge und Ausrüstungsgegenstände speziell für die Molekularküche entwickelt. Allerdings werden auch andere Geräte in der Küche zweckentfremdet, wie zum Beispiel Ultraschallgeräte, die manchmal zum Abschätzen des exakten Garpunkts genutzt werden.
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Experimentieren
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Lebensmittelsicherheit
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Berühmte Gerichte
- Zu den berühmtesten Gerichten der Molekularküche zählen die "Flüssigen Olivenkugeln" von Adrià und der "Schnecken-Porridge" von Blumenthal (im Bild).
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Cocktails und Cuisine
- Die Molekulargastronomie hat auch zum Aufschwung molekularer Cocktails beigetragen, bei denen die gleichen Prinzipien auf das Mischen von Getränken angewendet werden.
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Fotografie
- Es zeigen sich außerdem Auswirkungen auf die Food-Fotografie und Präsentationsformen, da Köche nun sehr genau auf das optische Erscheinungsbild ihrer Gerichte achten.
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Moleküle
- Ein weiterer Aspekt, den die Molekulargastronomie erforscht, ist die Nutzung von Hydrokolloiden wie Agar-Agar (Bild) und Xanthan, um einzigartige Konsistenzen zu erschaffen.
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Zum Selbermachen
- Die Molekularküche hat ihre Fans dazu inspiriert, neue Kochmethoden zu Hause auszuprobieren. Das Internet ist voll mit Ideen, wie sich mithilfe der Techniken die eigenen Kochkünste aufmöbeln lassen.
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- Für professionelle oder ambitionierte Hobbyköche, die sich für die Molekularküche interessieren, werden Workshops und Kochstunden angeboten.
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- Die Molekulargastronomie entwickelt sich immer weiter und Köche sowie Wissenschaftler erweitern die Grenzen des Möglichen in der Küche. Letztlich hat sich die Zusammenarbeit von Kulinarik und Wissenschaft zu einer tollen Innovation entwickelt. Quellen: (HowStuffWorks) (ScienceDirect) (Britannica) (WebstaurantStore) Sehen Sie auch: Dinge, die Sie im Kühlschrank aufbewahren sollten (es aber wahrscheinlich nicht tun)
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Die seltsame Welt der Molekulargastronomie
Die Zusammenkunft von Essen und Wissenschaft
© Shutterstock
Die meisten haben wahrscheinlich schon mal von molekularer Küche gehört, aber die wenigsten werden genau erklären können, was das eigentlich ist. In der modernen Küche ist molekulares Kochen unglaublich beliebt und macht Köche zu den Alchimisten unserer Zeit, die ansprechende und belebende Gerichte kreieren.
Aber was bedeutet Molekularküche eigentlich genau und kann das jeder? Klicken Sie sich durch diese Galerie, um mehr über diese neue Art des Kochens herauszufinden.
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