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NOCHMAL ANSCHAUEN
Wie der Pranger Verurteilte öffentlich zur Schau stellte
Eine grausame Methode der Züchtigung
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Der Pranger war ein gefürchtetes Instrument zur Bestrafung durch öffentliche Demütigung. Das im Mittelalter bis ins späte 19. Jahrhundert beliebte Gerät ermöglichte eine Art körperlicher Züchtigung, bei der Kleinkriminelle und andere Personen, die sich kleiner Vergehen wie Meineid, Aufruhr oder Anstiftung schuldig gemacht hatten, öffentlich an Kopf und Händen gefesselt in einem an einem Pfosten aufgestellten Holzrahmen zur Schau gestellt wurden. Es war eine grausame, häufige und entwürdigende Methode der Züchtigung, die sowohl bei der Justiz als auch bei den Hunderten von Zuschauern, die sich zum Spott und zur Schadenfreude über das unglückliche Opfer versammelten, Anklang fand. Auch wenn diese Praxis längst abgeschafft ist, bedeutet "jemanden an den Pranger stellen" heute, jemanden öffentlich verbal zu verhöhnen. Aber wie war es eigentlich, in einer dieser schrecklichen Vorrichtungen gefesselt zu sein?
Klicken Sie sich durch diese Galerie und bereiten Sie sich auf die Demütigungen vor.
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