Sturmfest: So schützen Zoos ihre Tiere vor Naturgewalten

SIEHE AUCH

Die Geschichte eines der größten Betrüger des Wilden Westens

Die inspirierende Geschichte des Fußballspielers, der zum Kriegshelden wurde

Kann der Mount Everest tatsächlich noch höher werden?

Die seltsamsten Objekte im Universum

Sturmfest: So schützen Zoos ihre Tiere vor Naturgewalten

Warum werden in Frankreich 30.000 Hektar Weinberge zerstört?

NOCHMAL ANSCHAUEN

0 / 31 Fotos

Notfallpläne -

Da der Klimawandel weiterhin zu einer Zunahme von Wetterextremen führt, arbeiten Gemeinden in Hochrisikogebieten weiter an ihren Notfallplänen.

1 / 31 Fotos

Risikogebiete -

Menschen, die in Gebieten leben, die häufig von Wirbelstürmen, Tornados oder Waldbränden betroffen sind, sind inzwischen immer besser darauf vorbereitet, mit den Zerstörungen umzugehen.

2 / 31 Fotos

Was ist mit den Tieren? -

Ein wichtiger, aber häufig vernachlässigter Aspekt der Vorbereitung auf extremes Wetter ist die Entwicklung von Notfallplänen zum Schutz der Tiere.

3 / 31 Fotos

Rechtliche Verpflichtungen -

Seit dem Hurrikan Katrina im Jahr 2005 müssen Einrichtungen, in denen Tiere untergebracht sind, gemäß dem Tierschutzgesetz von 2006 in den USA über Notfallpläne verfügen.

4 / 31 Fotos

Pläne sind vorhanden -

Das bedeutet, dass Zoos und Aquarien über Notfallpläne verfügen, die sie das ganze Jahr über üben und verfeinern.

5 / 31 Fotos

Alles in der Vorbereitung -

Man hofft, dass der Plan im Katastrophenfall reibungslos funktioniert und alle Tiere in einer bestimmten Einrichtung in Sicherheit sind (auch wenn die Einrichtung selbst nicht sicher ist).

6 / 31 Fotos

Evakuierung -

Zoos verfügen über eine Reihe von Sicherheitsprotokollen, um ihre Tiere im Falle eines Hurrikans zu schützen. Das erste ist die Evakuierung.

7 / 31 Fotos

Vorläufiger Standort -

In bestimmten Fällen, wenn ein Sturm aufzieht (oder kurz davor), werden einige Tiere aus ihrem ständigen Zuhause im Zoo an einen vorübergehenden Ort gebracht.

8 / 31 Fotos

Beispielfall -

Im Vorfeld des Hurrikans Milton wurden beispielsweise sechs Schlangen, drei Eidechsen, drei Schildkröten, zwei Kröten, zwei Alligatoren, ein Einsiedlerkrebs und eine Gruppe von Quallen aus dem Florida Aquarium evakuiert.

9 / 31 Fotos

Letzter Ausweg -

Im Allgemeinen vermeiden die TierpflegerInnen jedoch eine Evakuierung, da sie für die Tiere sehr stressig ist. Stattdessen konzentriert man sich darauf, die Tiere an einen höher gelegenen Ort zu bringen.

10 / 31 Fotos

Umsiedlung -

Kleinere Tiere werden in der Regel in Kisten verfrachtet und an einen sicheren Ort auf dem Zoogelände gebracht.

11 / 31 Fotos

Die Bedeutung der Beziehung -

Das Umsiedeln kann eine heikle Angelegenheit sein, und der Erfolg hängt stark von der Beziehung ab, die die TierpflegerInnen im Laufe der Jahre zu den Tieren aufgebaut haben.

12 / 31 Fotos

Sturmsichere Gehege -

Größere Tiere, die nicht in Kisten passen, wie Elefanten und Giraffen, werden in der Regel in sturmsichere Gehege gebracht.

13 / 31 Fotos

Gut ausgestattet -

Diese Gehege sind mit genügend Heu, Futter und Wasser ausgestattet, das die Tiere brauchen, um einige Tage zu überleben, wenn ihr eigentliches Zuhause unzugänglich ist.

14 / 31 Fotos

Übung macht den Meister -

Auch hier gibt es bestimmte Tiere, die eine erzwungene Umsiedlung nicht gut vertragen, sodass die TierpflegerInnen den Plan mehrmals im Jahr mit ihnen üben müssen.

15 / 31 Fotos

Die Bedeutung der Normalität -

Die Hoffnung ist, dass die Tiere durch regelmäßiges Üben einen Hurrikan als Teil ihres normalen Tagesablaufs wahrnehmen, wenn er tatsächlich eintritt.

16 / 31 Fotos

Für sich selbst sorgen -

Es gibt bestimmte Tiere, die im Falle eines Hurrikans keine Hilfe benötigen. Die Alligatoren im ZooTampa im Lowry Park zum Beispiel überstehen Hurrikane einfach auf dem Grund ihrer Teiche.

17 / 31 Fotos

Gefährdete Tiere -

Am anderen Ende des Spektrums stehen die vom Aussterben bedrohten Tiere, deren Halter oft das Gefühl haben, dass sie ihre Anstrengungen verdoppeln müssen, um sie zu schützen.

18 / 31 Fotos

Rotwolf -

Im ZooTampa wird zum Beispiel besonders auf den Schutz des Rotwolfs geachtet, der von der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) als stark bedroht eingestuft wird.

19 / 31 Fotos

Doppelter Verlust -

Die Marketingleiterin des Zoos, Sandra Torres, erklärte: "Niemand möchte ein Tier verlieren, aber bei einer bedrohten Art ist es besonders tragisch. Das wäre ein doppelter Verlust."

20 / 31 Fotos

Andere Maßnahmen -

Neben der Evakuierung der Tiere müssen die Zoos auch sicherstellen, dass sie Zugang zu Notstrom und Kühlwagen haben.

21 / 31 Fotos

Kritische Lieferungen -

Sie müssen dafür sorgen, dass ausreichend Lebensmittel, Wasser und andere wichtige Vorräte an einem gut zugänglichen Ort für die MitarbeiterInnen gelagert sind.

22 / 31 Fotos

Anwesendes Personal -

Viele Zoos haben ein so genanntes "Ride-out"-Team, das während eines Sturms vor Ort bei den Tieren bleibt, auch wenn es die ganze Nacht dauert.

23 / 31 Fotos

Ride-out -

Das sind die Menschen, die die Tiere in Sicherheit bringen und sich dann selbst in höheres Gelände begeben, wenn es nicht mehr sicher ist, ihre üblichen Aufgaben fortzusetzen.

24 / 31 Fotos

Bewertung des Schadens -

Sobald das Schlimmste vorüber ist, geht das Team wieder hinunter, um die Anlage zu überprüfen und nach Schäden an den Gehegen und Exponaten zu suchen.

25 / 31 Fotos

Schwierige Aufgabe -

Dies kann eine furchtbare Aufgabe sein, da Wirbelstürme große Mengen an wichtigen Ausrüstungen zerstören können, die teuer zu ersetzen sind.

26 / 31 Fotos

Lebendig und gesund -

Es besteht jedoch die Hoffnung, dass die Tiere trotz der materiellen Schäden gesund und munter bleiben. In einigen Fällen müssen die Tiere in einen anderen Zoo umgesiedelt werden, weil ihr gewohntes Zuhause zerstört wurde.

27 / 31 Fotos

Umsiedlung -

Nach dem Hurrikan Helene wurden beispielsweise sieben Meeresschildkröten und zwei Seekühe aus dem Clearwater Marine Aquarium in Florida verlegt, weil ihre Becken beschädigt wurden.

28 / 31 Fotos

Reparaturen -

Sobald alle Tiere erfasst sind, beginnt die Arbeit, um das Wasser zu klären, aufzuräumen und alles zu reparieren und zu ersetzen, was kaputt oder verloren gegangen ist.

29 / 31 Fotos

Riesige Aufgabe -

Das kann eine Mammutaufgabe sein, und manchmal brauchen Zoos Wochen oder sogar Monate, um sich von den Schäden eines Hurrikans zu erholen.

Quellen: (BBC) (Washington Post)

Sehen Sie auch: Die am meisten gefährdeten Tiere in Afrika

30 / 31 Fotos

Getty Images

0 / 31 Fotos

Notfallpläne -

Da der Klimawandel weiterhin zu einer Zunahme von Wetterextremen führt, arbeiten Gemeinden in Hochrisikogebieten weiter an ihren Notfallplänen.

Getty Images

1 / 31 Fotos

Risikogebiete -

Menschen, die in Gebieten leben, die häufig von Wirbelstürmen, Tornados oder Waldbränden betroffen sind, sind inzwischen immer besser darauf vorbereitet, mit den Zerstörungen umzugehen.

Getty Images

2 / 31 Fotos

Was ist mit den Tieren? -

Ein wichtiger, aber häufig vernachlässigter Aspekt der Vorbereitung auf extremes Wetter ist die Entwicklung von Notfallplänen zum Schutz der Tiere.

Getty Images

3 / 31 Fotos

Rechtliche Verpflichtungen -

Seit dem Hurrikan Katrina im Jahr 2005 müssen Einrichtungen, in denen Tiere untergebracht sind, gemäß dem Tierschutzgesetz von 2006 in den USA über Notfallpläne verfügen.

Getty Images

4 / 31 Fotos

Pläne sind vorhanden -

Das bedeutet, dass Zoos und Aquarien über Notfallpläne verfügen, die sie das ganze Jahr über üben und verfeinern.

Getty Images

5 / 31 Fotos

Alles in der Vorbereitung -

Man hofft, dass der Plan im Katastrophenfall reibungslos funktioniert und alle Tiere in einer bestimmten Einrichtung in Sicherheit sind (auch wenn die Einrichtung selbst nicht sicher ist).

Getty Images

6 / 31 Fotos

Evakuierung -

Zoos verfügen über eine Reihe von Sicherheitsprotokollen, um ihre Tiere im Falle eines Hurrikans zu schützen. Das erste ist die Evakuierung.

Getty Images

7 / 31 Fotos

Vorläufiger Standort -

In bestimmten Fällen, wenn ein Sturm aufzieht (oder kurz davor), werden einige Tiere aus ihrem ständigen Zuhause im Zoo an einen vorübergehenden Ort gebracht.

Getty Images

8 / 31 Fotos

Beispielfall -

Getty Images

9 / 31 Fotos

Letzter Ausweg -

Getty Images

10 / 31 Fotos

Umsiedlung -

Kleinere Tiere werden in der Regel in Kisten verfrachtet und an einen sicheren Ort auf dem Zoogelände gebracht.

Getty Images

11 / 31 Fotos

Die Bedeutung der Beziehung -

Das Umsiedeln kann eine heikle Angelegenheit sein, und der Erfolg hängt stark von der Beziehung ab, die die TierpflegerInnen im Laufe der Jahre zu den Tieren aufgebaut haben.

Getty Images

12 / 31 Fotos

Sturmsichere Gehege -

Größere Tiere, die nicht in Kisten passen, wie Elefanten und Giraffen, werden in der Regel in sturmsichere Gehege gebracht.

Getty Images

13 / 31 Fotos

Gut ausgestattet -

Diese Gehege sind mit genügend Heu, Futter und Wasser ausgestattet, das die Tiere brauchen, um einige Tage zu überleben, wenn ihr eigentliches Zuhause unzugänglich ist.

Getty Images

14 / 31 Fotos

Übung macht den Meister -

Auch hier gibt es bestimmte Tiere, die eine erzwungene Umsiedlung nicht gut vertragen, sodass die TierpflegerInnen den Plan mehrmals im Jahr mit ihnen üben müssen.

Getty Images

15 / 31 Fotos

Die Bedeutung der Normalität -

Die Hoffnung ist, dass die Tiere durch regelmäßiges Üben einen Hurrikan als Teil ihres normalen Tagesablaufs wahrnehmen, wenn er tatsächlich eintritt.

Getty Images

16 / 31 Fotos

Für sich selbst sorgen -

Es gibt bestimmte Tiere, die im Falle eines Hurrikans keine Hilfe benötigen. Die Alligatoren im ZooTampa im Lowry Park zum Beispiel überstehen Hurrikane einfach auf dem Grund ihrer Teiche.

Getty Images

17 / 31 Fotos

Gefährdete Tiere -

Am anderen Ende des Spektrums stehen die vom Aussterben bedrohten Tiere, deren Halter oft das Gefühl haben, dass sie ihre Anstrengungen verdoppeln müssen, um sie zu schützen.

Shutterstock

18 / 31 Fotos

Rotwolf -

Im ZooTampa wird zum Beispiel besonders auf den Schutz des Rotwolfs geachtet, der von der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) als stark bedroht eingestuft wird.

Shutterstock

19 / 31 Fotos

Doppelter Verlust -

Die Marketingleiterin des Zoos, Sandra Torres, erklärte: "Niemand möchte ein Tier verlieren, aber bei einer bedrohten Art ist es besonders tragisch. Das wäre ein doppelter Verlust."

Shutterstock

20 / 31 Fotos

Andere Maßnahmen -

Neben der Evakuierung der Tiere müssen die Zoos auch sicherstellen, dass sie Zugang zu Notstrom und Kühlwagen haben.

Getty Images

21 / 31 Fotos

Kritische Lieferungen -

Sie müssen dafür sorgen, dass ausreichend Lebensmittel, Wasser und andere wichtige Vorräte an einem gut zugänglichen Ort für die MitarbeiterInnen gelagert sind.

Getty Images

22 / 31 Fotos

Anwesendes Personal -

Viele Zoos haben ein so genanntes "Ride-out"-Team, das während eines Sturms vor Ort bei den Tieren bleibt, auch wenn es die ganze Nacht dauert.

Getty Images

23 / 31 Fotos

Ride-out -

Das sind die Menschen, die die Tiere in Sicherheit bringen und sich dann selbst in höheres Gelände begeben, wenn es nicht mehr sicher ist, ihre üblichen Aufgaben fortzusetzen.

Getty Images

24 / 31 Fotos

Bewertung des Schadens -

Sobald das Schlimmste vorüber ist, geht das Team wieder hinunter, um die Anlage zu überprüfen und nach Schäden an den Gehegen und Exponaten zu suchen.

Getty Images

25 / 31 Fotos

Schwierige Aufgabe -

Dies kann eine furchtbare Aufgabe sein, da Wirbelstürme große Mengen an wichtigen Ausrüstungen zerstören können, die teuer zu ersetzen sind.

Getty Images

26 / 31 Fotos

Lebendig und gesund -

Getty Images

27 / 31 Fotos

Umsiedlung -

Nach dem Hurrikan Helene wurden beispielsweise sieben Meeresschildkröten und zwei Seekühe aus dem Clearwater Marine Aquarium in Florida verlegt, weil ihre Becken beschädigt wurden.

Getty Images

28 / 31 Fotos

Reparaturen -

Sobald alle Tiere erfasst sind, beginnt die Arbeit, um das Wasser zu klären, aufzuräumen und alles zu reparieren und zu ersetzen, was kaputt oder verloren gegangen ist.

Getty Images

29 / 31 Fotos

Riesige Aufgabe -

Das kann eine Mammutaufgabe sein, und manchmal brauchen Zoos Wochen oder sogar Monate, um sich von den Schäden eines Hurrikans zu erholen.

Quellen: (BBC) (Washington Post)

Sehen Sie auch: Die am meisten gefährdeten Tiere in Afrika

Getty Images

30 / 31 Fotos

Sturmfest: So schützen Zoos ihre Tiere vor Naturgewalten

Notfallpläne und Schutzmaßnahmen für das Wohl der Tiere

vor 13 Stunden | StarsInsider

LIFESTYLE Extremwetter

Nicht nur Menschen sind bei Wirbelstürmen in Gefahr – auch Tiere müssen sich vor den heftigen Winden und überfluteten Gebieten schützen. Zum Glück gibt es in Zoos gut durchdachte Notfallpläne, die sicherstellen, dass die Tiere während eines Sturms bestens versorgt und geschützt sind. Neugierig, wie das genau funktioniert? Dann klicken Sie weiter!