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Tödliche Mode: So gefährlich war Kleidung im viktorianischen Zeitalter
- Die viktorianische Mode mag in Historiendramen unglaublich glamourös aussehen, aber Reifröcke und Zylinder sind nicht nur ästhetisch ansprechend. Die viktorianische Mode war auch gefährlich und in vielen Fällen sogar tödlich. Oft wurden giftige chemische Verbindungen verwendet, und dann gab es natürlich auch noch Krankheiten, die sich durch Stoffe verbreiteten. Aber es gab noch einige weitere Gefahren. Stöbern Sie in der folgenden Galerie und entdecken Sie, wie gefährlich die Mode im viktorianischen Zeitalter war.
© Getty Images
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Giftige Farbe
- Grüne Farbe war damals nicht ganz einfach herzustellen. Schneider mischten dafür gelbe und blaue Farbstoffe zusammen.
© Getty Images
1 / 29 Fotos
Tödliches Pigment
- Dies wurde praktiziert, bis der Chemiker Carl Wilhelm Scheele ein neues grünes Pigment entdeckte.
© Getty Images
2 / 29 Fotos
Tödliche Kleidung
- Dieses wurde zunächst als Scheele Grün und später als Pariser oder Schweinfurter Grün bezeichnet und bestand aus einer Mischung aus Kalium und weißem Arsen in einer Lösung aus Kupfervitriol.
© Getty Images
3 / 29 Fotos
Überall zu finden
- Das neue grüne Pigment wurde für verschiedenste Dinge verwendet von Tapeten über Kerzen bis hin zu Spielzeugen und natürlich Stoffen.
© Getty Images
4 / 29 Fotos
Schwere Nebenwirkungen
- Arsenhaltige Farbstoffe wurden sehr beliebt, schienen jedoch einige Nebenwirkungen zu haben wie Geschwüre, Wundschorf, Übelkeit, Koliken, Durchfall und Kopfschmerzen.
© Getty Images
5 / 29 Fotos
Wurde Napoleon von der Tapete vergiftet?
- Es gibt Spekulationen darüber, dass Napoleon durch den Kontakt mit arsenhaltiger Tapete, die er zu Hause hatte, vergiftet wurde.
© Getty Images
6 / 29 Fotos
Infektiöse Kleidung
- Krankheiten verbreiteten sich im viktorianischen Zeitalter durch die Kleidung. Soldaten und andere fingen sich durch die Kleidung, die von Kranken hergestellt oder gereinigt worden war, Erkrankungen ein.
© Getty Images
7 / 29 Fotos
Ansteckende Kleidung
- Von Läusen bis zu Typhus, die Stoffe waren häufig der Überträger von Krankheiten und verbreiteten sie.
© Getty Images
8 / 29 Fotos
Ansteckende Kleidung
- Arme Menschen trugen häufig Kleidung aus zweiter Hand, ohne dass diese ordentlich desinfiziert wurde. Über den Stoff wurden Krankheiten wie die Pocken übertragen.
© Getty Images
9 / 29 Fotos
Tödliche Kleidung
- Die Tochter des viktorianischen Premierministers Sir Robert Peel starb, nachdem ihr Reitkleid im Haus einer Näherin fertiggestellt worden war, die es genutzt hatte, um ihren Ehemann zuzudecken, der an Typhus erkrankt war.
© Getty Images
10 / 29 Fotos
Schmutzige Straßen
- Frauen schleiften ihre langen Röcke durch die schmutzigen Straßen der Stadt, auf denen die Krankheiten florierten.
© Getty Images
11 / 29 Fotos
Reifröcke
- Diese mögen vielleicht in Historiendramen toll aussehen, waren jedoch für die Maschinen der Zeit nicht besonders gut geeignet.
© Getty Images
12 / 29 Fotos
Fabriken
- Aus Fabriken wurde von Unfällen berichtet, sodass das Kleider in der Folge in einigen vollständig verboten wurden.
© Getty Images
13 / 29 Fotos
Transport
- Auch für das Reisen in Kutschen oder das Reiten waren diese ein Problem.
© Getty Images
14 / 29 Fotos
Brennbare Stoffe
- Die beliebten fließenden weißen Baumwollstoffe waren nicht nur eines der Produkte, die von Plantagen, die mit Sklaverei betrieben wurden, stammten, sondern auch eine echte Gefahr für die Trägerinnen.
© Getty Images
15 / 29 Fotos
Neuer Stoff
- Aber es wurde sogar noch schlimmer. 1809 wurde der Stoff, den wir heute als Tüll kennen, erfunden. Es dürfte wohl wenig Entzündlicheres geben.
© Getty Images
16 / 29 Fotos
Britische Tänzerin
- Berichten zufolge starb die britische Ballerina Clara Webster 1845, nachdem ihr Kleid auf der Bühne des London Theater Feuer fing, als es der Bühnenbeleuchtung zu nahe kam.
© Getty Images
17 / 29 Fotos
Brandgefahr
- Als beliebtes Material für Nachthemden und Unterwäsche stellte der Stoff auch eine Gefahr für Haushaltsunfälle dar, zum Beispiel, indem sie durch eine Kerze Feuer fingen.
© Getty Images
18 / 29 Fotos
Giftige Tierpräparation
- Tote Vögel, wie zum Beispiel Singvögel, waren zu dieser Zeit als Dekoration auf Frauenhüten beliebt.
© Getty Images
19 / 29 Fotos
Giftige Tierpräparation
- Die Vögel an sich waren nicht schädlich, aber das Arsen, das für ihre Präparation verwendet wurde, schon.
© Getty Images
20 / 29 Fotos
Giftige Hüte
- Als Mann von gehobenen Stand musste man in der viktorianischen Zeit einen Hut tragen.
© Getty Images
21 / 29 Fotos
Giftige Hüte
- Das Problem war, dass viele dieser Hüte mit Quecksilber hergestellt wurden.
© Getty Images
22 / 29 Fotos
Giftige Hüte
- Das Quecksilber wurde verwendet, um das steife Fell von Tieren wie Kaninchen und Hasen zu flexiblerem Filz zu verarbeiten.
© Getty Images
23 / 29 Fotos
Giftige Hüte
- Das Quecksilber führte zu einer Vielzahl an schädlichen Wirkungen wie unter anderem Muskel- und Bauchkrämpfen, Zittern, Lähmungen und Fruchtbarkeitsproblemen.
© Getty Images
24 / 29 Fotos
Giftige Hüte
- Es heißt, dass der verrückte Hutmacher aus "Alice im Wunderland" einige Anzeichen einer Quecksilbervergiftung aufweist.
© Getty Images
25 / 29 Fotos
Tödliche Schönheitsrituale
- Zur viktorianischen Zeit war es in Mode extrem blass auszusehen, warum also nicht etwas weiße Bleifarbe auf das Gesicht auftragen?
© Getty Images
26 / 29 Fotos
Tödliche Schönheitsrituale
- Eines der beliebtesten Kosmetikprodukte hieß "Laird's Bloom of Youth".
© Public Domain
27 / 29 Fotos
Tödliche Schönheitsrituale
- Ein Arzt der American Medical Association behandelte drei Frauen, die das Produkt benutzt hatten und zeitweise die volle Kontrolle über ihre Hände verloren hatten. Er beschrieb die Erkrankung als "Bleilähmung". Das könnte Sie auch interessieren: Sisi: Die wahre Geschichte von Kaiserin Elisabeth von Österreich
© Getty Images
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Tödliche Mode: So gefährlich war Kleidung im viktorianischen Zeitalter
- Die viktorianische Mode mag in Historiendramen unglaublich glamourös aussehen, aber Reifröcke und Zylinder sind nicht nur ästhetisch ansprechend. Die viktorianische Mode war auch gefährlich und in vielen Fällen sogar tödlich. Oft wurden giftige chemische Verbindungen verwendet, und dann gab es natürlich auch noch Krankheiten, die sich durch Stoffe verbreiteten. Aber es gab noch einige weitere Gefahren. Stöbern Sie in der folgenden Galerie und entdecken Sie, wie gefährlich die Mode im viktorianischen Zeitalter war.
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Giftige Farbe
- Grüne Farbe war damals nicht ganz einfach herzustellen. Schneider mischten dafür gelbe und blaue Farbstoffe zusammen.
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Tödliches Pigment
- Dies wurde praktiziert, bis der Chemiker Carl Wilhelm Scheele ein neues grünes Pigment entdeckte.
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Tödliche Kleidung
- Dieses wurde zunächst als Scheele Grün und später als Pariser oder Schweinfurter Grün bezeichnet und bestand aus einer Mischung aus Kalium und weißem Arsen in einer Lösung aus Kupfervitriol.
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3 / 29 Fotos
Überall zu finden
- Das neue grüne Pigment wurde für verschiedenste Dinge verwendet von Tapeten über Kerzen bis hin zu Spielzeugen und natürlich Stoffen.
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4 / 29 Fotos
Schwere Nebenwirkungen
- Arsenhaltige Farbstoffe wurden sehr beliebt, schienen jedoch einige Nebenwirkungen zu haben wie Geschwüre, Wundschorf, Übelkeit, Koliken, Durchfall und Kopfschmerzen.
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5 / 29 Fotos
Wurde Napoleon von der Tapete vergiftet?
- Es gibt Spekulationen darüber, dass Napoleon durch den Kontakt mit arsenhaltiger Tapete, die er zu Hause hatte, vergiftet wurde.
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6 / 29 Fotos
Infektiöse Kleidung
- Krankheiten verbreiteten sich im viktorianischen Zeitalter durch die Kleidung. Soldaten und andere fingen sich durch die Kleidung, die von Kranken hergestellt oder gereinigt worden war, Erkrankungen ein.
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7 / 29 Fotos
Ansteckende Kleidung
- Von Läusen bis zu Typhus, die Stoffe waren häufig der Überträger von Krankheiten und verbreiteten sie.
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Ansteckende Kleidung
- Arme Menschen trugen häufig Kleidung aus zweiter Hand, ohne dass diese ordentlich desinfiziert wurde. Über den Stoff wurden Krankheiten wie die Pocken übertragen.
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Tödliche Kleidung
- Die Tochter des viktorianischen Premierministers Sir Robert Peel starb, nachdem ihr Reitkleid im Haus einer Näherin fertiggestellt worden war, die es genutzt hatte, um ihren Ehemann zuzudecken, der an Typhus erkrankt war.
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10 / 29 Fotos
Schmutzige Straßen
- Frauen schleiften ihre langen Röcke durch die schmutzigen Straßen der Stadt, auf denen die Krankheiten florierten.
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11 / 29 Fotos
Reifröcke
- Diese mögen vielleicht in Historiendramen toll aussehen, waren jedoch für die Maschinen der Zeit nicht besonders gut geeignet.
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Fabriken
- Aus Fabriken wurde von Unfällen berichtet, sodass das Kleider in der Folge in einigen vollständig verboten wurden.
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13 / 29 Fotos
Transport
- Auch für das Reisen in Kutschen oder das Reiten waren diese ein Problem.
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Brennbare Stoffe
- Die beliebten fließenden weißen Baumwollstoffe waren nicht nur eines der Produkte, die von Plantagen, die mit Sklaverei betrieben wurden, stammten, sondern auch eine echte Gefahr für die Trägerinnen.
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Neuer Stoff
- Aber es wurde sogar noch schlimmer. 1809 wurde der Stoff, den wir heute als Tüll kennen, erfunden. Es dürfte wohl wenig Entzündlicheres geben.
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16 / 29 Fotos
Britische Tänzerin
- Berichten zufolge starb die britische Ballerina Clara Webster 1845, nachdem ihr Kleid auf der Bühne des London Theater Feuer fing, als es der Bühnenbeleuchtung zu nahe kam.
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17 / 29 Fotos
Brandgefahr
- Als beliebtes Material für Nachthemden und Unterwäsche stellte der Stoff auch eine Gefahr für Haushaltsunfälle dar, zum Beispiel, indem sie durch eine Kerze Feuer fingen.
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18 / 29 Fotos
Giftige Tierpräparation
- Tote Vögel, wie zum Beispiel Singvögel, waren zu dieser Zeit als Dekoration auf Frauenhüten beliebt.
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19 / 29 Fotos
Giftige Tierpräparation
- Die Vögel an sich waren nicht schädlich, aber das Arsen, das für ihre Präparation verwendet wurde, schon.
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Giftige Hüte
- Als Mann von gehobenen Stand musste man in der viktorianischen Zeit einen Hut tragen.
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Giftige Hüte
- Das Problem war, dass viele dieser Hüte mit Quecksilber hergestellt wurden.
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Giftige Hüte
- Das Quecksilber wurde verwendet, um das steife Fell von Tieren wie Kaninchen und Hasen zu flexiblerem Filz zu verarbeiten.
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Giftige Hüte
- Das Quecksilber führte zu einer Vielzahl an schädlichen Wirkungen wie unter anderem Muskel- und Bauchkrämpfen, Zittern, Lähmungen und Fruchtbarkeitsproblemen.
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Giftige Hüte
- Es heißt, dass der verrückte Hutmacher aus "Alice im Wunderland" einige Anzeichen einer Quecksilbervergiftung aufweist.
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Tödliche Schönheitsrituale
- Zur viktorianischen Zeit war es in Mode extrem blass auszusehen, warum also nicht etwas weiße Bleifarbe auf das Gesicht auftragen?
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Tödliche Schönheitsrituale
- Eines der beliebtesten Kosmetikprodukte hieß "Laird's Bloom of Youth".
© Public Domain
27 / 29 Fotos
Tödliche Schönheitsrituale
- Ein Arzt der American Medical Association behandelte drei Frauen, die das Produkt benutzt hatten und zeitweise die volle Kontrolle über ihre Hände verloren hatten. Er beschrieb die Erkrankung als "Bleilähmung". Das könnte Sie auch interessieren: Sisi: Die wahre Geschichte von Kaiserin Elisabeth von Österreich
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Tödliche Mode: So gefährlich war Kleidung im viktorianischen Zeitalter
Von arsenhaltiger Kleidung bis zu brennbaren Stoffen
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Die viktorianische Mode mag in Historiendramen unglaublich glamourös aussehen, aber Reifröcke und Zylinder sind nicht nur ästhetisch ansprechend. Die viktorianische Mode war auch gefährlich und in vielen Fällen sogar tödlich. Oft wurden giftige chemische Verbindungen verwendet, und dann gab es natürlich auch noch Krankheiten, die sich durch Stoffe verbreiteten. Aber es gab noch einige weitere Gefahren.
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