Wie viele Anzeichen einer Midlife-Crisis erkennen Sie bei sich? -

Die Midlife-Crisis ist ein Identitätswandel, der Erwachsene im mittleren Alter zwischen 40 und 60 betrifft. Zu dieser Zeit neigen Menschen dazu, ihr Leben neu einzuschätzen und werden sogar mit ihrer eigenen Sterblichkeit konfrontiert. Für manche wird dies zu einem bedeutenden Thema, das sich auf ihre Beziehungen und berufliche Entwicklung auswirkt. Wer die spezifischen Anzeichen einer Midlife-Crisis kennt, kann die eigenen Gefühle besser verstehen, deren Ursachen einschätzen und nach Hilfe und Unterstützung suchen. Falls Sie glauben, in einer Midlife-Crisis zu stecken, kann therapeutische Arbeit hilfreich sein.

Sie wollen mehr wissen? Klicken Sie weiter, um die Anzeichen einer Midlife-Crisis kennenzulernen.

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Apathie -

Sie verlieren dauerhaft das Interesse an Dingen und Ihren Enthusiasmus. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist, sich auf die positiven Dinge in Ihrem Leben zu konzentrieren. Wenden Sie sich der Zukunft zu, lassen Sie los und die Vergangenheit in der Vergangenheit bleiben. 

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Über die Vergangenheit nachdenken -

Sie bewerten Ihr bisheriges Leben neu, bedauern es und hinterfragen, was Sie bisher getan haben.

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Debattieren, aber nicht aktiv werden -

Wenn Sie feststellen, dass Sie Ihre nächsten persönlichen und beruflichen Schritte mehr debattieren, als tatsächlich tätig zu werden, dann wird es Zeit loszulegen. Erkunden Sie Ihre Ideen und besprechen Sie sie mit Freunden, Familie und Menschen aus Ihrem beruflichen Umfeld.

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Nicht aus dem Bett aufstehen wollen -

Wenn Sie sich selbst bei der Frage nach dem Warum oder wie Sie hier gelandet sind, ertappen oder morgens nicht aus dem Bett aufstehen wollen, dann ist dies ein sicheres Zeichen dafür, dass Sie in einer Midlife-Crisis stecken.

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Veränderung des mentalen oder körperlichen Wohlbefindens -

Eine Midlife-Crisis wird normalerweise von schweren Gefühlen wie Reue, Traurigkeit, Frustration, Reizbarkeit oder Wut begleitet.

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Leben im Autopilot -

Das Gefühl, das Leben auf Autopilot zu leben, kann entmutigend sein. Verzweifeln Sie nicht und nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Wünsche und Bedürfnisse zu überdenken.

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Interessensverlust in bestimmte Beziehungen -

Eltern, die gerade eine Midlife-Crisis erleben, sind womöglich in der Selbstfindungsphase keine aufmerksamen Eltern. In anderen Fällen stellt vielleicht einer der Partner fest, dass er oder sie sich vom anderen weg entwickelt hat, was zu einer Scheidung führen kann.

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Der Plan funktioniert nicht mehr -

Alles, was Sie für sich aufgebaut haben, Ihren Beruf, Ihre normale Routine fühlt sich nun stagnierend an. Seien Sie, wenn das passiert, gut zu sich selbst und erlauben Sie sich, die Richtung zu ändern.

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Sorgen über Aussehen und Status -

Wer in einer Midlife-Crisis steckt, macht sich möglicherweise mehr Sorgen über das Aussehen und den Status. Vielleicht lassen Sie eine Schönheitsoperation machen, sich die Haare färben, gehen wieder mehr aus oder verabreden sich mit jüngeren Menschen.

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Oder das Aussehen ist plötzlich völlig egal -

Während einige sich vollkommen auf Äußerlichkeiten versteifen, stampfen andere Ihre Schönheitspflege völlig ein oder nehmen den Kamm nur noch selten in die Hand.

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Abwenden vom "Erfolg" -

Wer sich in einer Midlife-Crisis befindet, kann leicht alles hinter sich lassen, auch eine von der Gesellschaft als erfolgreich angesehene Karriere, um seiner Leidenschaft nachzugehen und seine Träume zu verwirklichen.

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Ungewöhnliche körperliche Schmerzen -

Psychologische Schwierigkeiten können sich auch körperlich auswirken und eine Midlife-Crisis ist da nicht anders. Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden, die keine offensichtliche Ursache zu haben scheinen, hängen häufig mit dieser emotionalen Krise zusammen.

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Sinnverlust -

Der Versuch, ein Ziel zu finden, kann eine Abwärtsspirale in sich selbst sein. Ziehen Sie in Erwägung, sich ehrenamtlich zu engagieren und Menschen zu helfen, die nicht zu Ihrem eigentlichen Wirkungskreis gehören.

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Große Veränderungen außerhalb des Charakters vornehmen -

Lebensveränderungen, die nicht dem eigenen Charakter entsprechen, wie spontan einen Sportwagen zu kaufen, können ein Zeichen für eine Midlife-Crisis sein.

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Sich selbst als "alt" ansehen -

Untersuchungen haben gezeigt, dass das bloße Gefühl, älter zu sein, zu einem geringeren psychischen Wohlbefinden und einer geringeren Lebenszufriedenheit führt als bei Menschen, die eine positivere Einstellung zum Altern haben.

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Neid -

Wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie mehr Zeit damit verbringen, das Leben anderer Menschen zu analysieren, als über Ihr eigenes nachzudenken, denken Sie daran, dass die Erfolge anderer größtenteils auf anderen Möglichkeiten und Entscheidungen beruhen als die, die Sie hatten.

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Manchmal okay fühlen -

Es gibt Parallelen zwischen der Lebensmitte und der Pubertät und das kann positiv sein. Es geht darum, aufregende Erfahrungen willkommen zu heißen, Neues ins Leben zu lassen und dabei optimistisch zu bleiben.

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Manchmal nicht okay fühlen -

Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen einer klinischen Depression und einer Midlife-Crisis zu kennen, damit Sie sich, falls nötig, professionelle Hilfe suchen können. Eine Depression ist eine chronische biologische Stimmungsstörung, die Midlife-Crisis hingegen nicht.

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Wunsch nach neuen Erlebnissen -

Ob nun eine Reise oder der Start in einen neuen Beruf, wer in einer Midlife-Crisis steckt, möchte Dinge tun, die er oder sie noch nie zuvor getan hat.

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Sorgen, das "Ende" bereits zu kennen -

Sie haben das zunehmende Gefühl, dass Sie diesen Film bereits zu oft gesehen haben. Erkunden Sie, wohin es Sie führen wird, wenn Sie keine bedeutenden Veränderungen vornehmen oder überlegen Sie sich "Was wäre, wenn ...?" und wie sich Ihr Leben idealerweise in der Zukunft verändern könnte.

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Chancen ablehnen -

Wenn Sie selbstbewusst bestimmte Dinge ablehnen und in Ihrem Leben neue Grenzen setzen, könnte dies ein Anzeichen einer Veränderung zur Lebensmitte sein.

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Gedanken, dass die besten Jahre schon zurückliegen -

Zu glauben, dass die schönsten Ereignisse Ihres Lebens bereits hinter Ihnen liegen, könnte ein Zeichen für eine Krise sein.

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Kein Durchschlafen -

Die Lebensmitte kann besonders schwierig und von Stress geprägt sein. Infolgedessen ist dies auch die beste Zeit für Schlaflosigkeit, eine Schlafstörung, die Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen verursacht.

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Erfolgreich, aber nicht zufrieden -

Falls Sie zwar erfolgreich, aber nicht zufrieden sind, könnte dies ein Zeichen für einen Wandel sein. Denken Sie an Ihre Stärken und wie Sie diese in einer erfüllendere Richtung lenken können.

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Sie nehmen zu oder verlieren an Gewicht -

Die Anzeichen einer Midlife-Crisis ähneln häufig denen einer Depression. Eines davon können drastische Gewichtsveränderungen sein.

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Gefühl von Verlust -

Sie haben vielleicht das anhaltende Gefühl, dass etwas in Ihrem Leben verloren gegangen ist, können aber nicht genau bestimmen, was es ist. Das könnte ein Anzeichen einer Midlife-Crisis sein.

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Vom Verrinnen der Zeit überfordert -

Je mehr Zeit vergeht, desto mehr werden wir manchmal davon übermannt, wie wenig Zeit uns noch bleibt, um unsere Wünsche auszuleben, was häufig zu impulsiven Entscheidungen führt.

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Tiefe, bohrende Fragen -

In einer Midlife-Crisis neigt man dazu, sich zu fragen, ob man im Leben auf dem richtigen Weg ist. Man bewertet, wo man im Leben sein möchte, und nicht, wo man tatsächlich ist.

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Dauerhafte Langeweile -

Langeweile kann ein Zeichen einer Midlife-Crisis sein. Eine mögliche Lösung kann sein, etwas zu tun, das außerhalb Ihrer typischen Routine liegt und Ihnen Freude bringt.

Quellen: (Forbes) (Women's Day) (Verywell Mind) 

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