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Herzlichen Glückwunsch, Homo sapiens! Im Gegensatz zu anderen archaischen Menschenarten haben wir uns vor dem Aussterben bewahrt und konnten somit erfolgreich überleben. Entgegen der landläufigen Meinung verlief unsere Evolution jedoch keineswegs linear. Tatsächlich gab es zur gleichen Zeit auch andere Menschenarten, die mit uns zusammenlebten. Wir Homo sapiens haben uns sogar mit einigen von ihnen vermischt. Dennoch waren wir am Ende die einzigen Überlebenden.

Doch was unterscheidet diese frühen Menschenarten von uns? Klicken Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren.

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Die Gattung Australopithecus ist ein Vorfahre des modernen Menschen. Bekannt wurde diese Gattung durch die Entdeckung des 1974 gefundenen Skeletts Lucy (Bild)

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Der Australopithecus afarensis lebte vor etwa 3 bis 3,7 Millionen Jahren in Ostafrika. Sie hatten einen zierlichen Körperbau und ein kleines Gehirn. Ihre Größe schwankte zwischen 96 und 165 Zentimetern, und ihr Gewicht lag zwischen 25 und 64 Kilogramm.

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Fossilien von Australopithecus afarensis wurden in Kenia, Äthiopien und Tansania entdeckt. Diese Art ernährte sich überwiegend vegetarisch.

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Der Homo habilis, die früheste menschliche Spezies der Gattung "Homo", ist aus dem Australopithecus hervorgegangen. Der Homo habilis lebte in Süd- und Ostafrika und existierte vor etwa 1,4 bis 2,3 Millionen Jahren.

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Im Vergleich zu Australopithecus war ihr Äußeres stärker ausgeprägt und gekrümmt, dennoch blieben sie mit einem Durchschnittsgewicht von etwa 34 Kilogramm kleiner als der heutige Mensch.

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Der Homo habilis verzehrte im Gegensatz zu seinen Vorgängern Fleisch. Sie erlangten Anerkennung für ihre Fähigkeiten zur Herstellung von Werkzeugen, was ihnen auch ihren Namen einbrachte. Wörtlich bedeutet der Name "geschickter Mensch".

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Nur ein einziger Schädel wurde im Turkana-Becken in Kenia und später ein Unterkiefer in Malawi ausgegraben, beides seltene Fossilien dieser alten Menschenart. Der gefundene Schädel weist auf ein größeres Gehirn im Vergleich zum Homo habilis hin.

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Die Einordnung des Homo rudolfensis ist in der Wissenschaft umstritten. Einige argumentieren, dass es sich um einen Australopithecus mit einem größeren Gehirn gehandelt haben könnte. Diese Art existierte vor etwa 1,7 Millionen Jahren und überschneidet sich mit Homo habilis und Homo erectus.

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Im Gegensatz zum vorherigen Beispiel gibt es viele Fossilien des Homo erectus, die aus der Zeit vor 110.000 bis 1,89 Millionen Jahren stammen. Der Homo erectus war die Menschenart, die am längsten überlebte!

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Sie hatten einen größeren Körper und kleinere Zähne als der Homo habilis und waren dem modernen Menschen ähnlicher. Allerdings besaßen sie längere Beine und kürzere Arme als wir.

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Der Homo erectus, der etwa 68 Kilogramm wog, war ähnlich groß wie wir, etwa 150 und 180 Zentimetern. Bemerkenswert ist, dass sie die erste menschliche Spezies waren, die sich über Afrika hinaus bewegte.

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Der Homo ergaster bewohnte das östliche und südliche Afrika von vor 1,4 bis 1,9 Millionen Jahren. Ähnlich wie beim Homo rudolfensis gibt es eine anhaltende wissenschaftliche Diskussion darüber, ob der Homo ergaster eine eigene Art oder eine Unterart des Homo erectus darstellt.

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Homo ergaster und Homo erectus lebten während desselben Zeitraums auf der Erde. Der Homo ergaster war in der Regel schlanker als der Homo erectus, ernährte sich aber ähnlich, führte einen ähnlichen Lebensstil und beide benutzten Werkzeuge.

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Der Homo floresiensis wurde 2003 von Wissenschaftlern in der Liang-Bua-Höhle auf der Insel Flores in Indonesien gefunden. Man geht davon aus, dass diese alte Menschenart vor etwa 50.000 bis 100.000 Jahren existierte.

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Sie waren viel kleiner als der heutige Mensch, aber dennoch geschickte Jäger. Archäologen entdeckten Jagdwerkzeuge, mit denen sie eine ausgestorbene Elefantenart namens Stegodon erbeuteten. Die Forscher vermuten, dass sich diese Menschen, die vermutlich vom Homo erectus abstammen, an das Inselleben angepasst haben, indem sie sich kleiner entwickelten.

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Der Homo heidelbergensis lebte vor 200.000 bis 600.000 Jahren in verschiedenen Regionen der Welt. Fossilien deuten darauf hin, dass sie das östliche und südliche Afrika, Europa und möglicherweise auch China erkundeten.

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Sie waren die erste menschliche Spezies, die die Fähigkeit besaß, in kälteren Umgebungen zu überleben. Folglich zeigten sie eine Begabung für das Feuermachen, die Entdeckung und den Bau von Unterkünften und die Herstellung von Werkzeugen und Waffen wie Speeren.

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Die ersten Fossilien des Homo antecessor wurden zwischen 1994 und 1996 in Atapuerca, Spanien, ausgegraben. Experten haben ihr Alter auf 800.000 bis 1,2 Millionen Jahre festgelegt.

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Der Homo antecessor hatte im Gegensatz zu anderen Vorfahren Ähnlichkeiten mit dem modernen Menschen, beispielsweise in Bezug auf die Gesichtsstruktur und die Jagdgewohnheiten.

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Im Jahr 2015 wurden im Höhlensystem von Rising Star in Südafrika insgesamt 1.550 Fossilien entdeckt. Diese Fossilien gehörten zu einer Art, die als Homo naledi bekannt ist. Wissenschaftler schätzen, dass diese Spezies vor 236.000 bis 335.000 Jahren lebte.

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Sie besaßen Merkmale, die denen von Australopithecus und Menschen ähneln, mit kleineren Köpfen und Gehirnen, die den unseren ähneln.

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Die Neandertaler, die wohl bekannteste alte Menschenart, lebten vor etwa 24.000 bis 200.000 Jahren. Sie werden oft als "Höhlenmenschen" dargestellt und gelten als die engsten ausgestorbenen Vorfahren unserer Spezies.

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Neandertaler waren kleiner als moderne Menschen, besaßen aber einen kräftigen Körperbau. Sie lebten während der Eiszeiten in Eurasien und passten sich an das kalte Klima an. Neandertaler zeichneten sich durch die Herstellung hochentwickelter Waffen, Werkzeuge, Kleidung und den Bau von Unterkünften aus.

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Neandertaler waren nicht nur intelligenter als andere Arten, sondern hatten auch größere Gehirne. Außerdem besaßen sie kulturelle Ausdrucksformen wie rituelle Bestattungen, Kunst und Musikinstrumente.

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Obwohl die Neandertaler ausgestorben sind, ist ihr genetisches Material aufgrund von Kreuzungen noch im modernen nicht-afrikanischen Menschen vorhanden.

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Die Überreste dieser besonderen Menschenart wurden 2010 in einer sibirischen Höhle entdeckt. Es wird geschätzt, dass sie vor etwa 400.000 Jahren lebten.

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Man nimmt an, dass sich die Denisovaner von den Neandertalern getrennt haben und nicht nach Europa, sondern nach Asien eingewandert sind. Sie haben sich auch mit heutigen Menschen gekreuzt und sind möglicherweise die letzte archaische Menschenart, die komplett ausstarb.

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Im Jahr 1933 wurde in Harbin im Nordosten Chinas ein Schädel entdeckt. Dieser Schädel, der als "Drachenmensch" bekannt ist, war größer als der heutige Mensch und wies ausgeprägte Merkmale wie quadratische Augenhöhlen und markante Stirnleisten auf.

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Im Jahr 2021 erkannten Wissenschaftler ihn schließlich als eigenständige menschliche Spezies an. Das Fossil wird auf ein Alter von etwa 146.000 Jahren geschätzt. Die Klassifizierung von Homo longi als Art ist jedoch immer noch umstritten. Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass er zur Gruppe der Denisovaner gehört.

Quellen: (Grunge)

Auch interessant: Einzigartige Fakten über indigene Kulturen

 

Wie sehr unterscheiden wir uns von früheren Menschenarten?

In manchen von uns steckt noch immer ein kleiner Neandertaler!

20/11/23 por StarsInsider

LIFESTYLE Evolution

Herzlichen Glückwunsch, Homo sapiens! Im Gegensatz zu anderen archaischen Menschenarten haben wir uns vor dem Aussterben bewahrt und konnten somit erfolgreich überleben. Entgegen der landläufigen Meinung verlief unsere Evolution jedoch keineswegs linear. Tatsächlich gab es zur gleichen Zeit auch andere Menschenarten, die mit uns zusammenlebten. Wir Homo sapiens haben uns sogar mit einigen von ihnen vermischt. Dennoch waren wir am Ende die einzigen Überlebenden.

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