Den meisten Menschen sind die gestreiften esel-ähnlichen Tiere, die Zebras genannt werden, ein Begriff. Aber wie viel wissen Sie eigentlich wirklich über die Tiere? In dieser Galerie präsentieren wir Ihnen zahlreiche kuriose Fakten über diese interessanten Lebewesen, die davon reichen, wie sie schlafen, bis wo sie leben und sogar die überraschenden Vorteile der Streifen.
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Zur Hauptnahrung von Zebras gehören Gras, Wurzeln, Blätter und Sträucher, wenn nötig. Ihre Zähne sind besonders an das Grasen angepasst.
Jedes Zebra hat sein eigenes einzigartiges Streifenmuster, so wie jeder Mensch einen einzigartigen Fingerabdruck hat. Die Streifen helfen, sich gegenseitig zu erkennen, Fressfeinde zu verwirren und bei der Thermoregulierung.
Zebras sind mit Pferden und Eseln verwandt und haben viele körperliche Eigenschaften mit ihnen gemein. Ihr markantes Fell stellt sie jedoch unter ihren Verwandten heraus.
Die drei Hauptarten von Zebras sind das Steppenzebra, das Grevyzebra und das Bergzebra. Am häufigsten ist das Steppenzebra. Das Grevyzebra und das Bergzebra bevorzugen trockenes und hügeliges Gelände.
Bei einem Steppenzebra sind breitere Streifen zu sehen. Bergzebras haben vertikale Streifen auf dem Torso und horizontale an den Beinen und Grevyzebras zeichnen sich durch enger beisammen liegende Streifen aus.
Wissenschaftler glauben, dass die Streifen den Zebras helfen, Stechfliegen abzuwehren sowie ihre Körpertemperatur zu regulieren und sich in ihrer Umgebung zu tarnen.
Zebras haben fast einen 360-Grad-rundum-Blick und sehen auch nachts sehr gut. Ihr Farbensehen ist auf Blau- und Grüntöne beschränkt. Dennoch finden sie sich in ihrer Umgebung erfolgreich zurecht.
Zebras leben in Gruppen, die Herden genannt werden, um sich vor Fressfeinden zu schützen und soziale Bindungen aufzubauen. Eine Herde wird in der Regel von einem dominanten Hengst angeführt.
In einer Herde heißen männliche Zebras Hengst, während weibliche Stuten und Jungtiere Fohlen genannt werden.
Zebras haben extrem kraftvolle Hinterbeine, die einen Löwen töten können. Dieser Verteidigungsmechanismus macht sie zu schwierigen Gegnern für Fressfeinde.
Wird ein Herdenmitglied bedroht, bilden Zebras einen Halbkreis, um Angreifer mit Bissen und kraftvollen Tritten abzuwehren.
Zebras kommunizieren durch die Kombination aus Gesichtsausdrücken, Ohrbewegungen und Geräuschen wie Schreien oder Schnauben.
Im südlichen und östlichen Afrika sind in Graslandschaften und Savannen Steppenzebras zu finden. Oft sind sie zusammen mit Gnus und Antilopen anzutreffen.
In Swahili bedeutet "Punda" Esel und "Milia" Streifen. Das spiegelt das Aussehen von Zebras und ihre Verwandtschaft mit den Eseln wider.
Für amerikanische Ureinwohner stehen die Streifen des Zebras für Harmonie, Balance und die Fähigkeit, den Komplexitäten des Lebens mit Selbstbewusstsein zu begegnen.
Manche behaupten, dass Zebras weiß mit schwarzen Streifen sind, das stimmt allerdings nicht. Die Haut von Zebras ist schwarz und die Streifen sind weiß.
Wenn Zebras gejagt werden, begegen sie sich im Zickzack, anstatt geradeaus zu laufen. Diese Bewegung verwirrt Fressfeinde und zielt darauf ab, die Wahrscheinlichkeit gefangen zu werden, zu verringern.
Zebras werden zwischen 1,1 und 1,5 Metern groß. Sie sind für Geschwindigkeit und Ausdauer gemacht. In Sachen Größe sind Grevyzebras in der Regel die größten und Steppenzebras die kleinsten Vertreter.
Zebras können vielen Fressfeinden davonlaufen, da sie bis zu 65 km/h schnell werden können und eine gute Ausdauer haben.
Neugeborene Zebras können innerhalb von Minuten nach der Geburt stehen und nach etwa einer Stunde rennen. So können die kleinen Zebras mit ihren Müttern und der Herde Schritt halten, wenn sie weiter ziehen.
Unter den Bergzebras gibt es zwei Unterarten. Das Kap-Bergzebra kommt in Südafrika vor, während das Hartmann-Bergzebra in Angola und Namibia zu finden ist.
Der Aufbau ihrer Ohren ermöglicht es Zebras Geräusche aus unterschiedlichsten Richtungen zu erkennen. So können sie Fressfeinde schnell erkennen und reagieren.
In einer Herde gibt es einen dominanten Leithengst, dem Stuten und Fohlen folgen.
Zebras ähneln Pferden, denn ihre Hufe wachsen ebenso ihr ganzes Leben lang. Da sie sich über unterschiedliches Gelände bewegen, werden die Hufe ganz natürlich abgenutzt, sodass sie für Gehen und Laufen geeignet sind.
Studien deuten darauf hin, dass ihr einzigartiges Streifenmuster helfen könnte, kleine Luftströme zu bilden, die den Körper des Zebras kühlen. In Afrika ist dieser Kühlmechanismus ein riesiger Vorteil.
Einige Tage lang nach der Geburt halten Zebramütter ihre Fohlen von der Herde fern, sodass sie sich ihren Geruch und ihr Aussehen einprägen können.
Zebras überwinden jedes Jahr auf der Suche nach frischen Weidegründen und Wasser Tausende Kilometer.
Jedes Zebra hat ein einzigartiges Stimmmuster, zu dem Bellen, Wiehern und Schreie gehören. In einer chaotischen oder überfüllten Umgebung ist dies besonders hilfreich, um die Herde zu erkennen.
Zebras können dank eines Schließmechanismus in ihren Knien im Stehen schlafen. Sie legen sich zum Schlafen nur hin, wenn sie sich absolut sicher fühlen.
Quellen: (National Geographic Kids) (The Fact Site)
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LIFESTYLE Tag des zebras
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