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Am 5. August 1962 wurde Nelson Mandela verhaftet, nachdem das Auto, in dem er unterwegs war, von der Polizei kurz vor der Stadt Howick, etwa 88 km von Durban in Südafrika entfernt, angehalten worden war.

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Mandela und sein Fahrer Cecil Williams, ein weißer kommunistischer Theaterdirektor und Mitglied des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) im Untergrund, waren auf dem Weg von Durban nach Johannesburg, als sie angehalten wurden.

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Zum Zeitpunkt seiner Verhaftung war Mandela ein Flüchtling vor dem Apartheidregime und der Anführer des neu gegründeten militärischen Flügels des ANC. Außerdem war er der meistgesuchte Mann Südafrikas.

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Mandela war gerade erst von einer zweimonatigen Reise durch Afrika zurückgekehrt, wo er Geld für die Militärkampagne des ANC gesammelt und selbst eine militärische Ausbildung erhalten hatte. Hier ist er links in Algier mit Kommandanten der algerischen Nationalen Befreiungsfront abgebildet.

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Mandela besuchte inkognito unter anderem auch Marokko und Äthiopien. In Äthiopien nahm der Militärchef des ANC an der Panafrikanischen Freiheitskonferenz in Addis Abeba teil (siehe Bild). Dort wurde ihm auch eine Makarov-Pistole aus sowjetischer Produktion übergeben. Diese Waffe wurde zusammen mit einem gefälschten Reisepass auf den Namen David Motsamayi, den Mandela benutzte, von der Polizei bei der Verhaftung beschlagnahmt.

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Für einen gesuchten Revolutionär schien Nelson Mandela die landesweite Fahndung nach ihm nicht zu stören. Er verhielt sich zurückhaltend, aber nicht übervorsichtig. Doch die Leichtigkeit, mit der die Polizei ihn an jenem Sonntagnachmittag einholte, ließ vermuten, dass die südafrikanischen Behörden einen Hinweis auf seinen Aufenthaltsort erhalten hatten. Diese Vermutung sollte sich später als richtig erweisen.

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Nelson Mandela war den Behörden als politischer Aktivist und als jemand, der die Idee einer rassenübergreifenden Front gegen die Apartheid vertrat, gut bekannt.

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1956 war Mandela einer von 156 Personen, die bei einer Razzia verhaftet und des Hochverrats angeklagt wurden. Das Bild zeigt ihn (dritter von links) bei der Ankunft in der Johannesburger Drill Hall zur vorläufigen Anhörung.

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Am 1. August 1958 begann in Pretoria der so genannte Hochverratsprozess, bei dem 91 Personen der Öffentlichkeit vor Gericht standen, die des Hochverrats angeklagt waren. Er dauerte bis 1961, als alle Angeklagten für nicht schuldig befunden wurden.

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Nachdem er und seine Kollegen im Hochverratsprozess freigesprochen worden waren, ging Mandela in den Untergrund und begann, eine Reihe von Streiks zu planen. Er wurde auch gebeten, den bewaffneten Kampf anzuführen und half bei der Gründung von Umkhonto we Sizwe (Speer der Nation). Mandela ist abgebildet, wie er während seiner Zeit im Versteck vor der Polizei im Jahr 1961 traditionelle Perlen und eine Bettdecke trägt.

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Am 11. Januar 1962 verließ Mandela unter dem Decknamen David Motsamayi heimlich Südafrika. Er reiste durch Afrika und besuchte England, um Unterstützung für den bewaffneten Kampf zu gewinnen. Das Bild zeigt ihn bei einem Besuch in London.

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Zurück in Südafrika hatte Mandela am 4. August ein geheimes Treffen mit ANC-Führern in Durban. Die Stadt war eine Hochburg der Anti-Apartheid-Aktivitäten und stand im Visier der Behörden. Nach der Teilnahme an diesem Treffen wurden Mandela und Cecil Williams verhaftet. Vierundfünfzig Jahre später, im Jahr 2016, enthüllte die britische Zeitung Sunday Times, dass die Central Intelligence Agency (CIA) der Polizei wahrscheinlich einen Tipp über Mandelas Bewegungen gegeben hatte. Und der Grund dafür? Der meistgesuchte Mann Südafrikas war als "mutmaßlicher Kommunist" identifiziert worden.

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Die Verhaftung Nelson Mandelas im Jahr 1962 fand auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges statt. Präsident John F. Kennedy hatte sich zuvor als entschiedener Gegner des Kommunismus profiliert und sich für die Eindämmung dieser Ideologie sowie für die Umkehrung der kommunistischen Entwicklung in der westlichen Hemisphäre ausgesprochen.

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Mandelas Gefangennahme erfolgte nur wenige Wochen vor der Kubakrise, einem Ereignis, das die irrationale Paranoia über die "Roten unter dem Bett" und die Angst vor dem vermeintlichen oder tatsächlichen Aufkommen linker Ideologien in der westlichen Gesellschaft weiter anheizte.

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Sie fand auch in einer Atmosphäre der Angst und Unterdrückung in Südafrika statt. So führten 1960 Demonstrationen gegen die Passierscheingesetze für Schwarze vor einer Polizeistation in der Township Sharpeville zu einem Massaker der südafrikanischen Polizei an 249 Zivilisten.

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Nelson Mandela – liebevoll "Madiba" genannt, der Name seines Xhosa-Clans – kämpfte gegen das rassistische Apartheidsystem in seinem Heimatland und für Gleichheit und Freiheit für alle.

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Im Jahr 2023 wurden die Umstände, die zur Verhaftung Nelson Mandelas führten, genauer beleuchtet, als Richard Stengel, ein ehemaliger Redakteur des Time Magazine, einen Artikel mit dem Titel "Did the CIA Betray Nelson Mandela?" ("Hat die CIA Nelson Mandela verraten?") veröffentlichte.

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Richard Stengel hatte Mandela 1993 während der Arbeit an seiner Autobiografie "Der lange Weg zur Freiheit" interviewt. Während dieser langen und ausführlichen Gespräche, die auf Tonband aufgezeichnet wurden, kam zum ersten Mal der von Mandela selbst geäußerte Verdacht auf, dass die CIA an seiner Verhaftung beteiligt gewesen sein könnte.

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Stengel beschloss, die Ereignisse von 1962 und ihre Folgen zu recherchieren. Zu den neuen Informationen, die dabei zutage traten, gehörte ein Bericht des Johannesburg Star aus dem Jahr 1986, aus dem hervorging, dass ein "pensionierter hochrangiger Polizeibeamter" von einem amerikanischen Diplomaten im US-Konsulat in Durban einen Hinweis auf den Aufenthaltsort Mandelas erhalten hatte. Dem Star zufolge hatte der Diplomat diese Information 1963 preisgegeben, als er betrunken auf einer Party in der Durbaner Wohnung von "Mad" Mike Hoare (Bild), einem berüchtigten anglo-irischen Söldner, gewesen war.

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Vier Jahre später, 1990, schien ein Artikel in der Atlanta Journal Constitution zu bestätigen, dass die CIA hinter der Operation zur Verhaftung Mandelas stand. In dem Artikel wurden ehemalige Geheimdienstmitarbeiter zitiert, die erklärten, der amerikanische Geheimdienst sei davon überzeugt, dass Mandela und der ANC geheime Verbündete der Sowjets seien und eine echte Gefahr für die Stabilität der südafrikanischen Regierung darstellten. John A. McCone (im Bild) war damals CIA-Direktor.

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In der Zeit der Apartheid galt Südafrika als der zuverlässigste Verbündete des Westens im Kampf gegen die Sowjetunion, und die CIA betrachtete Mandela und den ANC als vollständig von der Sowjetunion kontrolliert. Zusätzlich hatte die USA kürzlich eine militärische Zusammenarbeitsvereinbarung mit Südafrika unterzeichnet, und das Land war eine bedeutende Quelle für Uran und andere strategische Mineralien. Die CIA war entschlossen, sicherzustellen, dass ein Regimewechsel diese für beide Seiten vorteilhafte Ausrichtung nicht gefährdete.

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Weitere Beweise für die geheime Verwicklung der Behörde kamen 2016, als ein längst pensionierter CIA-Offizier namens Donald Rickard dem britischen Filmregisseur John Irvin (im Bild 1981) seine Rolle bei der Verhaftung offenbarte und bestätigte, dass er verdeckt als Vizekonsul des Außenministeriums in Durban tätig gewesen war. Rickard gab dies zu, als er mit Irving für dessen dramatisierten Dokumentarfilm "Mandela's Gun" sprach, der später im selben Jahr veröffentlicht wurde.

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Mit diesen neuen Informationen bewaffnet und in dem Bestreben, die seit langem bestehenden Gerüchte zu bestätigen, stellte Stengel mit Hilfe ehemaliger Time-Kollegen eine Reihe von Anträgen auf Informationsfreiheit bei der Central Intelligence Agency. Seine Anträge wurden jedoch abgelehnt.

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Und was geschah mit Nelson Mandela nach seiner Verhaftung? Am Ende des berüchtigten Rivonia-Prozesses am 12. Juni 1964 wurden der ANC-Führer und sieben seiner Mitstreiter der Sabotage für schuldig befunden und zu lebenslanger Haft verurteilt.

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Nelson Mandela verbrachte mehr als 27 Jahre im Gefängnis und verbrachte einen Großteil dieser Zeit auf Robben Island (Bild).

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Am 11. Februar 1990 wurde er bedingungslos freigelassen, neun Tage nach der Aufhebung des Verbots des ANC und des PAC (Pan Africanist Congress) und fast vier Monate nach der Freilassung der übrigen Rivonia-Genossen.

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Im Juni 1990, vier Monate nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, traf Nelson Mandela in den Vereinigten Staaten ein. Während seiner sechswöchigen Spendensammelaktion für den ANC besuchte er New York, Boston, Washington, Atlanta, Detroit, Los Angeles und Oakland. Das Bild zeigt den ANC-Führer am 26. Juni, als er nach seiner Rede vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses stehende Ovationen von beiden Parteien erhält.

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Nelson Mandela unternahm mehrere weitere Reisen in die USA, unter anderem einen Staatsbesuch im Oktober 1994 als neu gewählter Präsident Südafrikas. Das Bild zeigt ihn mit US-Präsident Bill Clinton auf dem Rasen des Weißen Hauses.

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Im Mai 2005 traf er sich mit Präsident George W. Bush, ebenfalls in Washington. Doch erst 2008 wurde der ehemalige südafrikanische Präsident von der US-Watchlist gestrichen.

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Nelson Mandela ist am 5. Dezember 2013 verstorben. Sein Tod wurde von Millionen Menschen auf der ganzen Welt betrauert. Heute gehört Robben Island zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mandelas ehemalige Gefängniszelle (im Bild) ist für die Nachwelt erhalten geblieben.

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In Howick, KwaZulu-Natal, erinnert ein Besucherzentrum und eine weltberühmte Skulptur an die Stelle, an der Mandela am 5. August 1962 gefangen genommen wurde.

Quellen: (Time) (BBC) (NPR) (South African History Online) (Alpha History) (Axios)

Auch interessant: Die finstersten CIA-Operationen enthüllt

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Im August 1962 wurde Nelson Mandela, der Führer des Afrikanischen Nationalkongresses, von der südafrikanischen Polizei verhaftet. Jahrzehntelang kursierten danach Gerüchte, dass die Behörden auf einen Hinweis der Central Intelligence Agency (CIA) hin gearbeitet hätten. Doch erst kürzlich wurden diese Behauptungen gründlich untersucht, und die Enthüllungen sind schockierend!

Hat der amerikanische Geheimdienst also wirklich eine der berühmtesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts verraten? Klicken Sie sich durch die Galerie und finden Sie die Wahrheit heraus.

Hatte die CIA etwas mit Nelson Mandelas Verhaftung im Jahr 1962 zu tun?

Was führte zur Verhaftung des ANC-Führers?

05/12/24 por StarsInsider

LIFESTYLE Nelson mandela

Im August 1962 wurde Nelson Mandela, der Führer des Afrikanischen Nationalkongresses, von der südafrikanischen Polizei verhaftet. Jahrzehntelang kursierten danach Gerüchte, dass die Behörden auf einen Hinweis der Central Intelligence Agency (CIA) hin gearbeitet hätten. Doch erst kürzlich wurden diese Behauptungen gründlich untersucht, und die Enthüllungen sind schockierend!

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