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0 / 30 Fotos
Ein magnetischer Neustart
- Alle elf Jahre macht die Sonne einen faszinierenden Wandel durch – ihr Magnetfeld kehrt sich um. Das bedeutet, dass der Sonnenfleckenzyklus seinen Höhepunkt, sein Maximum erreicht hat und die Sonnenfleckaktivität bald abnehmen wird, bis sie ihr Minimum erreicht.
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1 / 30 Fotos
Der natürliche Rhythmus der Sonne
- Die Sonne scheint nicht einfach nur, sondern folgt einem vorhersehbaren Aktivitätszyklus. Dieser im Durchschnitt elf Jahre dauernde Zyklus wird anhand der Anzahl der Sonnenflecken gemessen. Dies sind dunkle, magnetische Flecken auf der Sonnenoberfläche. Mehr Sonnenflecken bedeuten eine höhere Aktivität und derzeit befinden wir uns an deren Maximum. Bildnachweis: Goddard Space Flight Center der NASA
© Public Domain
2 / 30 Fotos
Ein größeres Muster
- Über den elf-jährigen Zyklus hinaus folgt die Sonne einem noch längeren Rhythmus: dem Hale-Zyklus. Dieser dauert 22 Jahre und stellt sicher, dass das Magnetfeld der Sonne sich nach zwei Sonnenzyklen vollständig erneuert und zu seiner ursprünglichen Ausrichtung zurückkehrt.
© Getty Images
3 / 30 Fotos
Ordnung wird zu Chaos
- Am Tiefpunkt der Sonnenaktivität ist das Magnetfeld der Sonne geordnet und hat einen klaren Nord- und Südpol. Umso mehr die Aktivität jedoch zunimmt, werden die magnetischen Regionen verwirbelt und unvorhersehbar. Schließlich stabilisiert sich das Feld wieder, allerdings mit umgekehrten Polen. Das ist der Punkt, an dem wir uns gerade befinden.
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4 / 30 Fotos
Platztausch
- Die Nordhalbkugel der Sonne hat ein süd-orientiertes Magnetfeld angenommen, während die Südhalbkugel eine nördliche Orientierung aufweist. Dies versetzt das Magnetfeld der Sonne zeitweise in eine ähnliche Ausrichtung wie das der Erde.
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5 / 30 Fotos
Sonnenflecken
- Sonnenflecken (dunkle Flecken auf der Sonnenoberfläche) sind Regionen intensiver magnetischer Aktivität. Durch ihre Veränderung und Zusammenspiel forcieren sie die Umkehr des gesamten Magnetfelds der Sonne und bringen es zu seiner neuen Ausrichtung.
© Getty Images
6 / 30 Fotos
Der Sonnenkern
- Das Magnetfeld der Sonne wird tief in ihrem Kern erzeugt, wo sich das Plasma in wirbelnden Mustern bewegt. Die Wissenschaft arbeitet noch daran zu verstehen, wie diese inneren Prozesse zu Veränderungen auf der Oberfläche führen.
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7 / 30 Fotos
Begreifen des Prozesses
- Es ist zwar klar, dass Sonnenflecken eine große Rolle für die Umkehr des Magnetfeldes spielen, der genaue Hintergrund ist jedoch wissenschaftlich noch nicht vollständig erklärbar. Die inneren Prozesse der Sonne sind komplex und die Forschenden arbeiten noch daran, Modelle zur Erklärung aller Schritte zu schaffen.
© Shutterstock
8 / 30 Fotos
Ein schrittweiser Wechsel
- Anders als beim Werfen einer Münze dreht sich das Magnetfeld der Sonne nicht von einem Moment auf den anderen um. Stattdessen entwickelt sich dies über Monate oder sogar Jahre hinweg, während sich die Sonne von einem komplexen, chaotischen Magnetfeld zu einem stabilen Dipol mit umgekehrten Polen entwickelt.
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9 / 30 Fotos
Mögliche Katastrophe?
- Auch wenn es sich dramatisch anhört, ist die Umkehr des Magnetfelds der Sonne ein vollkommen natürlicher Prozess. Es besteht kein Risiko für das Leben auf der Erde und die meisten Menschen bemerken dies nicht einmal, obwohl es einige interessante Auswirkungen gibt.
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10 / 30 Fotos
Erhöhte Sonnenaktivität
- In der Zeit vor der Umkehr ist die Sonne am aktivsten. Sonneneruptionen, Sonnenflecken und koronale Massenauswürfe werden häufiger und stoßen Energieausbrüche und geladene Partikel ins All aus.
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11 / 30 Fotos
Weltraumwetter
- Nun, da die Sonne am meisten Energie ausstößt, wird die Erdatmosphäre mit geladenen Partikeln bombardiert. Dies kann zu stärkeren geomagnetischen Stürmen führen, die sich auf Satelliten und Stromnetze auswirken und sogar spektakuläre Polarlichter verursachen können.
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12 / 30 Fotos
Überraschender Vorteil
- Ein unerwarteter Vorteil der Umkehr des Magnetfelds der Sonne ist der bessere Schutz vor kosmischer Strahlung, wobei es sich um hochenergetische Partikel aus dem äußeren Sonnensystem handelt. Ein welligeres Magnetfeld der Sonne hilft, mehr dieser schädlichen Partikel von der Erde abzulenken und wirkt wie ein kosmisches Schutzschild.
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13 / 30 Fotos
Eine welligere Schicht
- Nun, da sich das Magnetfeld umgekehrt hat, ist die Stromschicht der Sonne (eine weite, elektrisch geladene Oberfläche, die sich ins All ausbreitet) ungleichmäßiger geworden. Dies hilft, die Erde abzuschirmen, indem eine wirksamere Barriere gegen kosmische Strahlung aufgebaut wird.
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14 / 30 Fotos
Vorhersage der Zukunft
- Wie schnell oder langsam sich das Magnetfeld der Sonne nach der Umkehr beruhigt, sagt für die Forschenden viel über den nächsten Sonnenzyklus aus. Eine schnelle Erholung deutet auf einen aktiven nächsten Zyklus hin, während ein schleppender Übergang für einen schwächeren Zyklus spricht. Bildnachweis: NASA/SDO/AIA/LMSAL
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15 / 30 Fotos
Vergangene Zyklen
- Die letzte Umkehr des Magnetfelds fand 2013 statt und die WissenschaftlerInnen beobachteten, dass es fast fünf Jahre dauerte, bis der Nordpol seine Umkehr abgeschlossen hatte. Dieser langsame Prozess führte zu einem schwächeren Sonnenzyklus, was Hinweise darauf geben könnte, was folgt. Bildnachweis: NSF/AURA/NSO
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16 / 30 Fotos
Satelliten und Technologie
- Auch wenn wir die Umkehr nicht direkt zu spüren bekommen, kann sie sich auf Satelliten und Kommunikationsnetzwerke auswirken. Erhöhte Sonnenaktivität kann GPS, Radiosignale und sogar Stromnetze stören, was die Vorhersage des Weltraumwetters wichtiger denn je macht.
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17 / 30 Fotos
Astronauten
- Durch die gesteigerten Sonneneruptionen und die kosmische Strahlung sind Astronauten im All (besonders außerhalb der schützenden Atmosphäre der Erde) einem höheren Strahlungsrisiko ausgesetzt. Weltraumagenturen achten genau auf die Sonnenaktivität, um die Besatzungsmitglieder zu schützen.
© Getty Images
18 / 30 Fotos
Eine enge Beziehung
- Die Veränderungen des Magnetfelds der Sonne wirken sich nicht nur auf das All aus, sondern sorgt auch für Wechselwirkungen mit dem Magnetfeld der Erde, was zu Polarlichtern führt, und beeinflusst Muster des Weltraumwetters, die sich auf die äußere Atmosphäre unseres Planeten auswirken.
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19 / 30 Fotos
Magnetfeld der Erde
- Anders als bei der Sonne kehrt sich das Magnetfeld der Erde nicht so regelmäßig um. Wenn es dazu kommt (was alle paar Hunderttausend Jahre der Fall ist), könnten die Auswirkungen auf unseren Planeten deutlich drastischer sein.
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20 / 30 Fotos
Eine Show aus Nordlichtern
- Eine der sichtbaren Auswirkungen der gesteigerten Sonnenaktivität sind Polarlichter, Aurora Borealis und Aurora Australis. Wenn Sonnenstürme geladene Partikel in Richtung Erde schleudern, interagieren diese mit unserer Atmosphäre und sorgen für schöne Lichteffekte.
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21 / 30 Fotos
Sonnenstürme
- Obwohl WissenschaftlerInnen die Sonne genau beobachten, ist es immer noch eine Herausforderung, genau vorherzusagen, wann ein Sonnensturm auftreten und wie stark er sein wird. Einige Stürme können Stromausfälle verursachen, während andere einfach nur schöne Polarlichter erzeugen.
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22 / 30 Fotos
Unterschiede
- Einige magnetische Umkehrungen verlaufen reibungslos, während andere länger dauern. Der genaue Ablauf hängt davon ab, wie sich das Magnetfeld der Sonne vor dem Übergang verhält, und jeder Zyklus ist etwas anders.
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23 / 30 Fotos
Ungewöhnlich starke Aktivität
- In letzter Zeit hat die Sonne mehr Sonneneruptionen und koronale Massenauswürfe produziert als erwartet. Die Forscher glauben, dass die Menschheit in den nächsten Monaten ein intensives Sonnenmaximum erleben wird, stärker als ursprünglich vorhergesagt.
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24 / 30 Fotos
Genaue Beobachtung
- Die NASA, die Europäische Weltraumorganisation (ESA) und andere globale Institute überwachen die Aktivität der Sonne rund um die Uhr. Sie nutzen Satelliten wie das Solar Dynamics Observatory, um Veränderungen zu verfolgen und Weltraumwetterereignisse vorherzusagen, die die Erde beeinträchtigen könnten.
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25 / 30 Fotos
Verbindungen zum Klima
- Einige Forschende untersuchen auch, ob die Sonnenzyklen das Klima der Erde beeinflussen. Die Energieabgabe der Sonne ändert sich zwar im Laufe der Zeit geringfügig, aber die meisten Studien deuten darauf hin, dass ihr Einfluss auf das Klima im Vergleich zu den Auswirkungen des Menschen gering ist.
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26 / 30 Fotos
Neues Kapitel
- Nachdem sich das Magnetfeld der Sonne vollständig umgedreht hat, beginnt der nächste Zyklus, in dem sich der Vorgang wiederholt. Jede Umkehrung ist nur ein Teil der laufenden Entwicklung der Sonne, ein Kreislauf, der seit Milliarden von Jahren andauert.
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27 / 30 Fotos
Weiterhin interessant
- Obwohl sie schon seit Milliarden von Jahren existiert, ist die Sonne alles andere als langweilig. Ihr sich ständig veränderndes Magnetfeld erinnert uns daran, dass unser nächster Stern eine sich ständig verändernde Naturgewalt ist. Die Wissenschaft arbeitet weiter an der Verfeinerung der Modelle, um besser vorhersagen zu können, wie die Zukunft der Menschheit von unserem solaren Nachbarn beeinflusst werden könnte.
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28 / 30 Fotos
Auf dem Laufenden bleiben
- Während wir uns auf das Sonnenmaximum zubewegen, wird das Magnetfeld der Sonne seine aktuelle Umkehrung vollziehen. WissenschaftlerInnen werden dies genau beobachten und auch wenn wir die Veränderung nicht direkt bemerken, werden ihre Auswirkungen im gesamten Sonnensystem spürbar sein. Quellen: (Space.com) (NASA) (BBC) (National Oceanic and Atmospheric Administration)
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29 / 30 Fotos
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Ein magnetischer Neustart
- Alle elf Jahre macht die Sonne einen faszinierenden Wandel durch – ihr Magnetfeld kehrt sich um. Das bedeutet, dass der Sonnenfleckenzyklus seinen Höhepunkt, sein Maximum erreicht hat und die Sonnenfleckaktivität bald abnehmen wird, bis sie ihr Minimum erreicht.
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Der natürliche Rhythmus der Sonne
- Die Sonne scheint nicht einfach nur, sondern folgt einem vorhersehbaren Aktivitätszyklus. Dieser im Durchschnitt elf Jahre dauernde Zyklus wird anhand der Anzahl der Sonnenflecken gemessen. Dies sind dunkle, magnetische Flecken auf der Sonnenoberfläche. Mehr Sonnenflecken bedeuten eine höhere Aktivität und derzeit befinden wir uns an deren Maximum. Bildnachweis: Goddard Space Flight Center der NASA
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Ein größeres Muster
- Über den elf-jährigen Zyklus hinaus folgt die Sonne einem noch längeren Rhythmus: dem Hale-Zyklus. Dieser dauert 22 Jahre und stellt sicher, dass das Magnetfeld der Sonne sich nach zwei Sonnenzyklen vollständig erneuert und zu seiner ursprünglichen Ausrichtung zurückkehrt.
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Ordnung wird zu Chaos
- Am Tiefpunkt der Sonnenaktivität ist das Magnetfeld der Sonne geordnet und hat einen klaren Nord- und Südpol. Umso mehr die Aktivität jedoch zunimmt, werden die magnetischen Regionen verwirbelt und unvorhersehbar. Schließlich stabilisiert sich das Feld wieder, allerdings mit umgekehrten Polen. Das ist der Punkt, an dem wir uns gerade befinden.
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4 / 30 Fotos
Platztausch
- Die Nordhalbkugel der Sonne hat ein süd-orientiertes Magnetfeld angenommen, während die Südhalbkugel eine nördliche Orientierung aufweist. Dies versetzt das Magnetfeld der Sonne zeitweise in eine ähnliche Ausrichtung wie das der Erde.
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Sonnenflecken
- Sonnenflecken (dunkle Flecken auf der Sonnenoberfläche) sind Regionen intensiver magnetischer Aktivität. Durch ihre Veränderung und Zusammenspiel forcieren sie die Umkehr des gesamten Magnetfelds der Sonne und bringen es zu seiner neuen Ausrichtung.
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Der Sonnenkern
- Das Magnetfeld der Sonne wird tief in ihrem Kern erzeugt, wo sich das Plasma in wirbelnden Mustern bewegt. Die Wissenschaft arbeitet noch daran zu verstehen, wie diese inneren Prozesse zu Veränderungen auf der Oberfläche führen.
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7 / 30 Fotos
Begreifen des Prozesses
- Es ist zwar klar, dass Sonnenflecken eine große Rolle für die Umkehr des Magnetfeldes spielen, der genaue Hintergrund ist jedoch wissenschaftlich noch nicht vollständig erklärbar. Die inneren Prozesse der Sonne sind komplex und die Forschenden arbeiten noch daran, Modelle zur Erklärung aller Schritte zu schaffen.
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8 / 30 Fotos
Ein schrittweiser Wechsel
- Anders als beim Werfen einer Münze dreht sich das Magnetfeld der Sonne nicht von einem Moment auf den anderen um. Stattdessen entwickelt sich dies über Monate oder sogar Jahre hinweg, während sich die Sonne von einem komplexen, chaotischen Magnetfeld zu einem stabilen Dipol mit umgekehrten Polen entwickelt.
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9 / 30 Fotos
Mögliche Katastrophe?
- Auch wenn es sich dramatisch anhört, ist die Umkehr des Magnetfelds der Sonne ein vollkommen natürlicher Prozess. Es besteht kein Risiko für das Leben auf der Erde und die meisten Menschen bemerken dies nicht einmal, obwohl es einige interessante Auswirkungen gibt.
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10 / 30 Fotos
Erhöhte Sonnenaktivität
- In der Zeit vor der Umkehr ist die Sonne am aktivsten. Sonneneruptionen, Sonnenflecken und koronale Massenauswürfe werden häufiger und stoßen Energieausbrüche und geladene Partikel ins All aus.
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11 / 30 Fotos
Weltraumwetter
- Nun, da die Sonne am meisten Energie ausstößt, wird die Erdatmosphäre mit geladenen Partikeln bombardiert. Dies kann zu stärkeren geomagnetischen Stürmen führen, die sich auf Satelliten und Stromnetze auswirken und sogar spektakuläre Polarlichter verursachen können.
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12 / 30 Fotos
Überraschender Vorteil
- Ein unerwarteter Vorteil der Umkehr des Magnetfelds der Sonne ist der bessere Schutz vor kosmischer Strahlung, wobei es sich um hochenergetische Partikel aus dem äußeren Sonnensystem handelt. Ein welligeres Magnetfeld der Sonne hilft, mehr dieser schädlichen Partikel von der Erde abzulenken und wirkt wie ein kosmisches Schutzschild.
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13 / 30 Fotos
Eine welligere Schicht
- Nun, da sich das Magnetfeld umgekehrt hat, ist die Stromschicht der Sonne (eine weite, elektrisch geladene Oberfläche, die sich ins All ausbreitet) ungleichmäßiger geworden. Dies hilft, die Erde abzuschirmen, indem eine wirksamere Barriere gegen kosmische Strahlung aufgebaut wird.
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14 / 30 Fotos
Vorhersage der Zukunft
- Wie schnell oder langsam sich das Magnetfeld der Sonne nach der Umkehr beruhigt, sagt für die Forschenden viel über den nächsten Sonnenzyklus aus. Eine schnelle Erholung deutet auf einen aktiven nächsten Zyklus hin, während ein schleppender Übergang für einen schwächeren Zyklus spricht. Bildnachweis: NASA/SDO/AIA/LMSAL
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Vergangene Zyklen
- Die letzte Umkehr des Magnetfelds fand 2013 statt und die WissenschaftlerInnen beobachteten, dass es fast fünf Jahre dauerte, bis der Nordpol seine Umkehr abgeschlossen hatte. Dieser langsame Prozess führte zu einem schwächeren Sonnenzyklus, was Hinweise darauf geben könnte, was folgt. Bildnachweis: NSF/AURA/NSO
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Satelliten und Technologie
- Auch wenn wir die Umkehr nicht direkt zu spüren bekommen, kann sie sich auf Satelliten und Kommunikationsnetzwerke auswirken. Erhöhte Sonnenaktivität kann GPS, Radiosignale und sogar Stromnetze stören, was die Vorhersage des Weltraumwetters wichtiger denn je macht.
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Astronauten
- Durch die gesteigerten Sonneneruptionen und die kosmische Strahlung sind Astronauten im All (besonders außerhalb der schützenden Atmosphäre der Erde) einem höheren Strahlungsrisiko ausgesetzt. Weltraumagenturen achten genau auf die Sonnenaktivität, um die Besatzungsmitglieder zu schützen.
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Eine enge Beziehung
- Die Veränderungen des Magnetfelds der Sonne wirken sich nicht nur auf das All aus, sondern sorgt auch für Wechselwirkungen mit dem Magnetfeld der Erde, was zu Polarlichtern führt, und beeinflusst Muster des Weltraumwetters, die sich auf die äußere Atmosphäre unseres Planeten auswirken.
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19 / 30 Fotos
Magnetfeld der Erde
- Anders als bei der Sonne kehrt sich das Magnetfeld der Erde nicht so regelmäßig um. Wenn es dazu kommt (was alle paar Hunderttausend Jahre der Fall ist), könnten die Auswirkungen auf unseren Planeten deutlich drastischer sein.
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Eine Show aus Nordlichtern
- Eine der sichtbaren Auswirkungen der gesteigerten Sonnenaktivität sind Polarlichter, Aurora Borealis und Aurora Australis. Wenn Sonnenstürme geladene Partikel in Richtung Erde schleudern, interagieren diese mit unserer Atmosphäre und sorgen für schöne Lichteffekte.
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Sonnenstürme
- Obwohl WissenschaftlerInnen die Sonne genau beobachten, ist es immer noch eine Herausforderung, genau vorherzusagen, wann ein Sonnensturm auftreten und wie stark er sein wird. Einige Stürme können Stromausfälle verursachen, während andere einfach nur schöne Polarlichter erzeugen.
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Unterschiede
- Einige magnetische Umkehrungen verlaufen reibungslos, während andere länger dauern. Der genaue Ablauf hängt davon ab, wie sich das Magnetfeld der Sonne vor dem Übergang verhält, und jeder Zyklus ist etwas anders.
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Ungewöhnlich starke Aktivität
- In letzter Zeit hat die Sonne mehr Sonneneruptionen und koronale Massenauswürfe produziert als erwartet. Die Forscher glauben, dass die Menschheit in den nächsten Monaten ein intensives Sonnenmaximum erleben wird, stärker als ursprünglich vorhergesagt.
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Genaue Beobachtung
- Die NASA, die Europäische Weltraumorganisation (ESA) und andere globale Institute überwachen die Aktivität der Sonne rund um die Uhr. Sie nutzen Satelliten wie das Solar Dynamics Observatory, um Veränderungen zu verfolgen und Weltraumwetterereignisse vorherzusagen, die die Erde beeinträchtigen könnten.
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Verbindungen zum Klima
- Einige Forschende untersuchen auch, ob die Sonnenzyklen das Klima der Erde beeinflussen. Die Energieabgabe der Sonne ändert sich zwar im Laufe der Zeit geringfügig, aber die meisten Studien deuten darauf hin, dass ihr Einfluss auf das Klima im Vergleich zu den Auswirkungen des Menschen gering ist.
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26 / 30 Fotos
Neues Kapitel
- Nachdem sich das Magnetfeld der Sonne vollständig umgedreht hat, beginnt der nächste Zyklus, in dem sich der Vorgang wiederholt. Jede Umkehrung ist nur ein Teil der laufenden Entwicklung der Sonne, ein Kreislauf, der seit Milliarden von Jahren andauert.
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27 / 30 Fotos
Weiterhin interessant
- Obwohl sie schon seit Milliarden von Jahren existiert, ist die Sonne alles andere als langweilig. Ihr sich ständig veränderndes Magnetfeld erinnert uns daran, dass unser nächster Stern eine sich ständig verändernde Naturgewalt ist. Die Wissenschaft arbeitet weiter an der Verfeinerung der Modelle, um besser vorhersagen zu können, wie die Zukunft der Menschheit von unserem solaren Nachbarn beeinflusst werden könnte.
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Auf dem Laufenden bleiben
- Während wir uns auf das Sonnenmaximum zubewegen, wird das Magnetfeld der Sonne seine aktuelle Umkehrung vollziehen. WissenschaftlerInnen werden dies genau beobachten und auch wenn wir die Veränderung nicht direkt bemerken, werden ihre Auswirkungen im gesamten Sonnensystem spürbar sein. Quellen: (Space.com) (NASA) (BBC) (National Oceanic and Atmospheric Administration)
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Das Magnetfeld der Sonne hat sich umgekehrt – was bedeutet das für die Menschheit?
Ein Blick auf den unsichtbaren und doch mächtigen Wandel des Sterns, der das Weltraumwetter bestimmt
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Bei einem beeindruckenden und doch recht unbekannten kosmischen Ereignis hat sich das Magnetfeld der Sonne wieder einmal umgedreht. Diese drastische Veränderung, bei der der Nord- und der Südpol der Sonne Plätze tauschen, ist ein zentraler Aspekt der Dynamik der Sonne und kündigt den Höhepunkt der Sonnenaktivität an.
Dieses Phänomen mag weit weg und abstrakt erscheinen, seine Auswirkungen reichen jedoch weit über die Sonne hinaus. Die Umkehr des Magnetfelds hat Folgen für viele Aspekte des Alls und unserer Erde. Die Wissenschaft hat dieses Ereignis mit großem Interesse verfolgt und mithilfe von fortschrittlichen Weltraumobservatorien untersucht, wie sich der Wandel des Magnetfelds der Sonne auf das Sonnensystem auswirkt.
Was sind die Ursachen für die Umkehr des Magnetfelds der Sonne? Wie wirkt sich das auf die Erde aus und womit müssen wie in den kommenden Monaten und Jahren rechnen? Klicken Sie weiter, um mehr herauszufinden.
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